Datum Δ ∇ |
letzter PSA vom |
Erfahrungsberichte |
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28.04.2004 |
7.60 |
28.04.04 |
Urologe:
fPSA 8,7%; Prostata vergrößert aber unauffällig. |
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12.11.2009 |
7.60 |
28.04.04 |
Gastroenterologe:
Coloskopie ohne path. Befund, kleine Vorwölbung auf der Prostata ertastet, rechts/lateral. Empf. Urologisches Konzil.
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10.12.2009 |
18.70 |
09.12.09 |
Urologe:
Urethrozystoskopie: Befund Blasentumor. Sehr stark geblutet, hyperventiliert. |
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06.01.2010 |
18.70 |
09.12.09 |
Auguste-Viktoria-Klinik, Berlin:
TUR-Blase: Urothelkarzinom entfernt: (+Urethrotomia interna=aufgeschlitzt); pTaG3 |
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09.02.2010 |
15.12 |
09.02.10 |
Auguste-Viktoria-Klinik, Berlin:
PSA-Wert nicht plausibel.
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15.02.2010 |
18.84 |
15.02.10 |
Auguste-Viktoria-Klinik, Berlin:
TUR Blase Nachresektion: i.O.: keine Neoplasie, bizarren Stromazellen reaktiv. |
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15.06.2010 |
21.40 |
15.06.10 |
Urologe:
fPSA 1,9; fPSA / PSA = 9%; PV 67 ml; Urethroskopie: i.O kein Befall, gilt auch für nachfolgenden Kontrollen.
TRUS-Befund: größere Dunkelstelle + Tastbefund; Empf.: Biopsie! |
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27.07.2010 |
23.20 |
27.07.10 |
Hausarzt |
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28.07.2010 |
23.20 |
27.07.10 |
Urologe:
Biopsie: Stanzen 1-5 Links, Stanzen 6-10 Rechts
Pathologe:
Befund: Stanzen 1-6: Veränderungen einer P-Hyperplasie mit chronischer Prostatitis intraluminaler Sekretretention u. fokalen Basalzellhyperplasien bzw. leichtgradiger P-intraepithelialer Neoplasie.
Stanzen 7-10: ausgedehnte Infiltrate eines wenig differenzierten invasiv-wachsenden Adenokarzinoms der P mit Konfluenz der Drüsen und cribriformen Drüsenmustern (Stanze 7). GS 4+4 (Tertiär 3 in ca. 10%)
Zweitmeinung: Prof. Bonkhoff: an Stanze 7 - 10: Lage, Stanzzyl. Länge
St.7:
A): 60% GS(4+4)=8;
B): 100% GS(4(70%)+3)=7;
(+intraduktaler Komponente)_;mitte/peripher, 15mm
St.8:
A):20%, GS(3+4(20%))=7;
B):5%, GS(3+4(20%))=7;
mitte/apikal, 14mml
St.9:
A):100%, GS(4 (60%)+3)=7;
B):70%, GS(4(70%)+3)=7;
basal/zentral, 11mm
St.10:
A):60%, GS(4+4)=8;
B):100%, GS(4(70%)+3)=7;
C):100%, GS(4(60%)+3)=7;
mitte/zentral, 8mm |
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04.08.2010 |
23.20 |
27.07.10 |
Radiologe: CT-Abdomen
P-NPL; Verdacht auf Kapsel-Überschreitung rechts; Harnblasendivertikel; Arteriosklerotisches Gefäßsystem; Nierenzysten links. Keine suspekte LK oder Organfiliae im Abdomen oder Becken.
Unauffällig: Leber und Gallenwege, Bauchspeicheldrüse, Milz, Samenblasen |
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10.08.2010 |
23.20 |
27.07.10 |
Knochenszinthigrafie:
OK, ohne Befund. |
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17.09.2010 |
23.20 |
27.07.10 |
Charité, Benjamin-Franklin Klinik: interdisziplinäre Sprechstunde
In der Klinik klassifizierten die Ärzte das Stadium T1c, obwohl DRU-Tastbefund, PSA23, GS4+4=8, PV 67ml vorliegt und das CT ein V.a. Kapselüberschreitung angibt. Ich bleibe bei meiner Einschätzung T3a, evt. T2b.
Therapie-Empfehlung von Dr. Schostak/Dr. Moser:
a) RPE oder
b) 3D-IMRT mit MAHT vor+nach;
nicht primär empfohlen
c) nur palliative Hormontherapie.
Ich plane noch eine MRT-kleines Becken, vielleicht ist das MRT für Weichteile deutlicher als im CT.
Bisher keine Hinweise auf Aussähungen aber hohe PSA und Gleason: Ich neige zur Strahlenbehandlung. |
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01.10.2010 |
23.20 |
27.07.10 |
Urolog: ProFact 9,45 (3-Monats Depot) + Bicalutamid 50
weiter geplant: 3D-CT-geplante, perkutane Radiatio mit Hormontherapie vor-/nachher (nach d. Urlaub !!!)
In den Folgemonaten gelegentliche, leichte Hitzewallungen, im Winter nicht weiter störend. |
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02.11.2010 |
27.20 |
07.10.10 |
MRT-kleines Becken (MRT ist für Weichteile tatsächlich deutlicher als CT): kein Nachweis Organ- oder LK-Filiae; keine eindeutige Kapselüberschreitung aber Tumor-Infiltration bis an die Prostata-Kapsel rechts.
Einschätzung: T2b: Tumorbeseitigung ist nicht unrealistisch, deshalb kein lebenslanger Hormonbehandlung gewählt sondern IMRT.
Dann aber mit modernsten Mitteln wie IGRT-RapidArc. Seit 2009 in Deutschland, 2010 in Berlin-Zehlendorf. Diese kleine Klinik kann nicht auf ältere Geräte abschieben, weil es die hier nicht gibt.
IGRT- RapidArc Anlage (Image-guided Radiation Therapy): CT-Bildgebung und Bestrahlung kombiniert in einem Gerät.
Während nur einer 360°-Rotation (in nur zwei Minuten) des Strahlerkopfes um den Patienten wird die Strahlung aus unendlich viele Positionen ständig so verändert in Strahlform und -stärke, dass eine ideale Anpassung der Dosisverteilung an das zu bestrahlende Tumorgebiet erreicht wird. Kommen zum Beispiel andere Organe in das Strahlenfeld, schieben sich im Strahlerkopf automatisch Bleilamellen zwischen den Röntgenstrahl und den Patienten. Jede der 120 Bleilamellen wird durch einen Elektromotor gesteuert und kann dynamisch in verschiedenen Richtungen bewegt werden während der Strahlerkopf um den Körper rotiert. Für 180 Positionen der Umlaufbahn werden die Idealwerte für jeden Patienten individuell vorprogrammiert
Durch die unmittelbare CT-Bildgebung direkt vor der Bestrahlung wird die Lagerung des Patienten (und die Lage des Tumorbetroffenen Organs!) nochmals überprüft, wonach eine Fernjustierung vorgenommen werden kann (nach meiner Erfahrung geschieht das immer).
Diese optimal schonende, neue Technik hat mich überzeugt.
Dazu gibt es ein üppiges, kostenloses, Parkhaus über diese nette Strahlenklinik am Stadtrand und ist sie nur 15 km entfernt von meiner Wohnung, bei ca. 30 Bestrahlungen ist das alles viel wert. |
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23.11.2010 |
27.20 |
07.10.10 |
Helios Strahlenklinik (Behring), Berlin-Zehlendorf: Teilnahme an der Patientenakademie (Empfehlenswert!) mit Führung und Demo der neue IGRT- RapidArc Anlage (Image-guided Radiation Therapy): s.o.
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07.12.2010 |
27.20 |
07.10.10 |
Helios Strahlenklinik Emil von Behring, Berlin-Zehlendorf.
Brustbestrahlung wegen evt. Folgen der Hormontherapie 3 Tage jeweils 4Gy = jede Brust 12 Gy. |
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21.12.2010 |
27.20 |
07.10.10 |
CT Brustwirbelsäule (C6 bis L1): kein Hinweis auf Skelettmetastasen in der BWS. |
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06.01.2011 |
27.20 |
07.10.10 |
Helios Strahlenklinik Berlin-Zehlendorf
Prostata- Bestrahlung 72 Gy mit IGRT- RapidArc. ca. 30 Tage x 2,4 Gy.
Wasserlassen 10x bis 16x /Tag, nach Einnahme von Tamsulosin aber Nachts kaum noch (0x bis 3x).
Diese Wochen kaum Obst und Gemüse (Ballaststoffe) weil möglichst ohne Blähungen bestrahlt werden sollte, mit leeren Darm (auch kein Luft) aber mit voller Blase (!, versuche das mal!).
In den späteren Wochen Wasserlassen immer schwieriger (aber nachts ruhig), zu letzt mit Turnübungen auf dem Klo (vielleicht Harnröhre wieder verengt durch Bestrahlung der großen Prostata (Pv 67 ml).
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23.11.2011 |
0.02 |
24.08.11 |
Testosteron-Blocker nicht erneuert wegeb Nebenwirkungen: schlaff, Hitzewallungen, Libidoverlust.
PSA-Wert beobachten (auch Testosteron).
Testosteron blieb bis 10.05.2012 unter die Nachweisgrenze von 0,69 nmol/l !!
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25.02.2013 |
0.12 |
25.02.13 |
PSA 100% gestiegen von 0.06 auf 0.12; testosteron fast halbiert von 9.49 auf 5.78. Termin einhalten. |
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05.02.2014 |
0.11 |
05.02.14 |
Wegen Impotenzprobleme Blutdruckmittel Carmen 20/10 (ACE-Hemmer, siehe Beipackzettel) ersetzt durch Candersartan 16 |
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05.02.2014 |
0.11 |
05.02.14 |
PSA und Testosteron etwa gleichbleibend und beruhigend |
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21.02.2014 |
0.11 |
05.02.14 |
Wegen Nebenwirkungen (siehe Beipackzettel) Probeweise Tamsulosin ersetzt durch Tadalafil 5mg |
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