Datum Δ ∇ |
letzter PSA vom |
Erfahrungsberichte |
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24.02.2003 |
2.40 |
23.02.03 |
Skelettzintigraphie - Praxis Dr. Teusch, Salzgitter-Lebenstedt -
osteoplastische Metastasierung der Wirbelkörper + Bereich des caudalen Sternumdrittels, |
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12.09.2003 |
2.40 |
23.02.03 |
Skelettzintigraphie - Praxis Dr. Teusch, Salzgitter-Lebenstedt
Eindrucksvolle Besserung des bei Diagnosestellung erschreckenden Befundes mit einer generalisierten Skelettmetastasierung. Nur in Kenntnis der heute vorliegenden Voraufnahmen sind am Xiphoid und in der BWS noch kleine metastasenverdächtige Herde zu erkennen. Sämtliche übrigen früher vorhanden Speicherherde sind nicht mehr nachweisbar. |
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28.05.2004 |
2.40 |
23.02.03 |
Arztwechsel zum Onkologen Dr. R. Mao, Hannover
Durch meinen Umzug von Salzgitter nach Hannover im Jahr 2003 wurde der Onkologe aufgesucht. Urologische Untersuchungen erfolgten weiterhin in Salzgitter bei Dr. Schanz. |
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09.06.2004 |
2.40 |
23.02.03 |
Skelettzintigraphie - Diagnostische Radiologie am Raschplatz, Hannover
Szintigraphisch ergibt sich hier kein Hindernis für eine eindeutig darstellbare Knochenstoffwechselstörung im Sinne einer ossären Metastasierung. Unter Kenntnis der Vorbefunde vom Februar 2002 lässt sich hier eine leichte Restmetastasierung im Bereich der oberen BWS nicht sicher auszuschliessen. Im Übrigen zeigen sich allenfalls Knochenstoffwechselstörungen im Sinne deg. Veränderungen o.g. Gelenkformationen sowei der restlichen Wirbelsäule. |
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14.06.2004 |
2.40 |
23.02.03 |
Dr. Mao - Hannover
1. Infusion - Zumeta 4mg/5mg + Kochsalz 0,9 % , Isoton GL = 100 ml |
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31.08.2004 |
2.80 |
02.08.04 |
Dr. Schanz, Salzgitter-Bad
Prostatavolumen = 58 ccm - prall bis fest soweit fühlbar bei festem Schliessmuskel |
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15.10.2004 |
2.80 |
02.08.04 |
Dr. Strum - Amerika
Vorstellung meiner Erkrankung mit bisherigen Verlauf im Rahmen der Jahreshauptversammlung vom BPS, einschl. Empfehlungen für die weitere Behandlungsweise durch Dr. Strum. |
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18.01.2005 |
2.80 |
02.08.04 |
Knochenszintigrphie - Diagnostische Radiologie am Raschplatz, Hannover
Auffällig sind die deutlichen Knochenstoffwechselstörungen der 9. Rippe linksseitig. Hier denke ich an ossäre Metastasierung, insbesondere da diese im Vorbefund vom Juni vergangenen Jahres noch nicht bestanden und Traumata vom Pat. nicht angegeben werden können. Auch die Inhomogenitäten der rechtsseitigen Hemipelvis im dorsalen Anteil wären mit ossären Metastasen erklärbar.
An der WS kommt es zu deutlichen Knochenstoffwechselstörungen, hier ist eine abschliessende Beurteilung sehr schwierig hinsichtlich eines Ausschlusses ossärer Metastasen, primär denkt man im Verlauf aaber doch an deg. Veränderungen |
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17.05.2005 |
2.80 |
02.08.04 |
Urologe Dr. Schanz, Salzgitter-Bad
Prostatavolumen 55 ccm |
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11.10.2005 |
9.20 |
26.09.05 |
Urologe Dr. Schanz, Salzgitter-Bad
Prostatavolumen 33 ccm |
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26.10.2005 |
9.20 |
26.09.05 |
Dr. Eichhorn, Bad Reichenhall
Untersuchung zur weiteren Meinungsbildung |
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22.02.2006 |
9.20 |
26.09.05 |
Knochenszintigraphie - Radiologie am Raschplatz, Hannover
Die deutlichen Knochenstoffwechselstörungen, wie zuvor beschrieben, sind als deutlich progrediente, ossäre Metastasierung, im Vergleich zum Vorbefund 1/05, zu interpretieren.
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04.04.2006 |
9.20 |
26.09.05 |
Strahlentherapie - Radiologie am Raschplatz, Hannover
Bestrahlung von Metastasen im li. Schultergelenk und re.unten der Thorax, 15 Bestrahlungen + 4 Bestrahlungen der Brüste. |
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16.05.2006 |
9.20 |
26.09.05 |
DRK-Clementinenkrankenhaus Hannover
Implantation eines Celsite A 301 Portsystems-rechts |
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17.05.2006 |
9.20 |
26.09.05 |
Dipl. Phys. Brenneisen, Hannover
PET-CT - 1, F 18 Cholin, verabreichte Aktivität: 250 MBq
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08.06.2006 |
9.20 |
26.09.05 |
1. Chemotherapie - Onkologe Dr. Mao, Hannover
Zofran 4mg.iv., Dexamethason 8 mg. iv., Taxotere = Docetaxel 60 mg / 250 NaCl ^0,9 % (rd. 60 Min.), danach NaCl 0,9% 60 mg(6ml) (rd. 10 Min.)
vom ( je 1 x pro Woche = 3 x + 1 Woche Pause)
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20.09.2006 |
25.00 |
27.06.06 |
Dipl. Phys. Brenneisen, Hannover
PET - CT - 2
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14.02.2007 |
25.00 |
27.06.06 |
Dipl. Phys. Brenneisen, Hanover
PET - CT - 3
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14.06.2007 |
71.00 |
29.05.07 |
2. Chemotherapie, Onkologe Dr. Mao, Hannover
Zofran 4 mg iv., Nitrocantron 23 mg (11,5 ml), NaCl 0,9 % - 250 ml Macoflex N (ca. 30 Min.), Isotrone Kochsalzlösung 0,9 % NaCl 100 ml (ca 10 Min.), Prednisolon - 2 Tabletten täglich für zuhause bei Bedarf.
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19.06.2007 |
71.00 |
29.05.07 |
Kernspintomographie des Beckens -Radiologie am Raschplatz, Hannover
Es fnden sich ausgeprägte Tumorabsiedlungen des Beckenskeletts mit beginnender Destrukton im Bereich des linken Hüftgelenks und des linken Os illium is- fugennah. Tumorabsiedlungen in der Druckaufnahmezone des Hüftknopfes links sind nicht auszuschließen. DD könnte es sich um Knorpelschäden und Ödemzonen handeln, die Differenzierung ist hier etwas erschwert. |
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10.10.2007 |
71.00 |
29.05.07 |
Dr. Burmester-Vinzenskrankenhaus Hannover
Zweitmeinung eingeholt. |
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21.10.2007 |
139.00 |
16.10.07 |
Onkologe Dr. Mao, Hannover
Beginn der Behandlung mit "Nizoral" 200 mg (3x2 Tabl./Tag) Wirkstoff: Ketokonazol, + Hyddrokortison 10mg (20+20+0)/Tag, ab 31.03.2009 (20+10+0)/Tag.
Diese Behandlung hat mir sehr gut getan, musste leider abgesetzt werden, da die senkende Wikung auf den PSA-Wert in das Gegenteil umschlug.
Vorteile: sofortige PSA-Wert - Senkung, kaum Schmerzen,
Nebenwirkungen: ständig stärker werdende Porenausscheidungen, die dazu führten, dass die Haut aneinander klebte. |
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05.12.2007 |
47.00 |
13.11.07 |
Knochenszintigrapie des Beckens - Radiologie am Raschplatz, Hannover
Unverändert ausgeprägte Metastasierung des Beckenskeletts mit beginnender Destruktionen im linken Hüftgelenk und Os illium. Eine ausgeprägte Infiltration der Umgebung ist nicht nachweisbar. Schwierig ist wieder die Differenzierung im Bereich des linken Hüftknopfes durch Arthrose mit Knorpelschäden und Ödemzonen. Anhebung des Blasenbodens besonders links durch die vergrößerte Prostata, rechts Überlagerung durch induktionsartefakte bei TEP. |
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05.02.2008 |
47.00 |
13.11.07 |
Onkologe Dr. Mao, Hannover
Umstellung der monatlichen Infussionen von Zometa auf Ardia 45 mg(15 ml). |
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11.08.2009 |
9.80 |
22.06.09 |
Computertomographie - Radiologie am Raschplatz, Hannover
Unverändert ausgeprägte osteoplastische Metastasierung des gesamten dargestellten Skelettsystems. Im Übrigen sind Tumorabsiedlungen der Bauch- und Beckenorgane nicht nachweisbar. |
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26.10.2009 |
35.00 |
13.10.09 |
Strahlentherapie - Radiologie am Raschplatz, Hannover
Bestrahlung wegen Knochenschmerzen (29.10. - 24.11.2009) |
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01.01.2010 |
84.00 |
08.12.09 |
Onkologe Dr. Mao, Hannover
Ab Januar bis heute mehrere Bluttransfussionen aufgrund sehr schlechter Blutwerte. Die Häufigkeit nahm nachher so zu, dass die Chemotherapie abgestzt werden muste.
8 x 2 Beutel bis zum 23.10.2010, letzte Chemo am 13.08.2010 |
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08.01.2010 |
84.00 |
08.12.09 |
3. Chemotherapie - Onkologe Dr. Mao, Hannover
Carboplatin, Dosierung:AUC2, Tag 1,8,15, in sowieml NaCl über 45 Minuten + Taxol (Paclitaxol) 80 mg/m², Tag 1,8,15, in 250 ml (-später 150 ml) NaCl über 75 min., + Ondansteron 8 mg. i.v. vor Therapiebeginn sowie Dexamethason Tavegil 8 mg. i.v. |
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11.02.2010 |
84.00 |
08.12.09 |
Strahlentherapie-Radiologie am Raschplatz.
15 Bestrahlungen rechtes Armgelenk und rechtes Fußgelenk. |
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31.03.2010 |
127.00 |
05.03.10 |
Strahlentherapie - Radiologie am Raschplatz
15 Bestrahlungen wegen Knochenschmerzen. |
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19.05.2010 |
174.00 |
07.05.10 |
Strahlentherapie- Radiologie am Raschplatz
CT - Thorax - Zusammenfassung:
Unverändert findet sich eine ausgedehnte osteoplastische Metastassierung des gesamten dargestellten Skelettsystems. Im Übrigen sind Tumorabsiedlungen nicht nachweisbar.
CT - ges. Abdomem mit großen und kleinen Becken - Zusammenfasung:
Der beherrschende Befund ist die ausgeprägte osteoplastische Metastasierung des gesamten dargestellten Skelettsystems, dieser Befund erscheint etwas progredient. |
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11.08.2010 |
217.00 |
16.07.10 |
Strahlentherapie-Radiologie am Raschplatz
15 Bestrahlungen Unterarm und Knie. |
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11.10.2010 |
290.00 |
15.09.10 |
Zusammenfassung. Therapie und Verlauf:
Herr R. wurde aufgrund einer Schwankschwindelsymptomatik mit Dysarthrie und Hemiataxie rechts innerhalb des Lysezeitfensters in unsere Stroke Unit aufgenommen. Aufgrund der Grunderkrankungen sahen wir von einer Lysetherapie ab. Die initiale Bildgebung mittels cCT zeigte neben einem alten Infarkt im Pons paramedian links sowie im Cerebellum links keine frische Ischämie oder Blutung. In einem cMRT konnte ein frischer Kleinhirninfarkt rechts nachgewiesen werden. Zudem stellten sich die Meningen verdickt dar. Zum Ausschluss einer Meningeosis carcinomatosa führten wir eine komplikationslose Lumbaipunktion durch, der Liquorbefund war unauffällig. Duplexsonographisch stellten sich die extrakraniellen hirnversorgenden Gefäße unauffällig dar. Im Monitoring zeigte sich ein durchgehender Sinusrhythmus.
Ein TTE erbrachte keinen Hinweis für eine kardiale Emboliequelle. Die Genese der Infarkte bleibt unklar. Der Blutdruck lag überwiegend im normotensiven Bereich. Laborchemisch zeigte sich eine Anämie mit einem Hb von 8,0 g/dl, wir führten eine Transfusion mit 2 Erythrozytenkonzentraten durch, die gut vertragen wurde. Im stationären Verlauf kam es zu keinen Komplikationen.
Eine Rehabilitation ist aus medizinischer Sicht derzeit nicht indiziert. Wir entlassen Herrn Ringe in gebessertem Allgemeinzustand in ihre ambulante Weiterbetreuung.
Mit freundlichen und kollegialen Grüßen
Prof. Dr. med. F. Heidenreich Dr. med. A. Heinrich C. Buchholz
Chefarzt Oberarzt Assistenzarzt
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09.12.2010 |
290.00 |
15.09.10 |
Am 13.08.2010 hatte ich letzte Chemo. Im Jahr 2010 habe ich bis heute 12 Bluttransfusionen bekommen à 2 EK, da aufgrund meiner minderwertigen Blutwerte (z.B. Hb-Wert 6,6) eine Chemo-Therapie nicht mehr verantwortlich ist. `Das Knochenmark wird durch die Therapie eher zerstört als durch den Krebs´, so die Aussage meines Onkologen Dr. Mao.
Persönliches Empfinden z.Zt., auch mitbedingt durch den Schlaganfall: Schmerzen in vielen Gelenken (Fuß, Arm) und Knochen, teilweise Schwerhörigkeit, schlechte Bewegungsmöglichkeit. Mir ist oft schwindelig und das längere Aufsein und geistige Arbeiten macht mir Schwierigkeiten.
Die Techniker Krankenkasse hat für onkologische Untersuchungen und Infusionen (Aredia) den Sitzendtransport verschrieben. Ich wohne im 3. OG †“ ohne Fahrstuhl. Die Pflegestufe 1 ist mir zugestanden worden.
Der Aufführung lege ich eine Tabelle mit meinen Blutwerten und 3 Diagramme mit meinem Krankheitsverlauf bei.
Zusatzmedikamente siehe „Medikamente†œ.
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