BrunoS.



Personalien und Diagnosen

Personalien

Sichtbarer Name: BrunoS.
Land: Deutschland
Bundesland/Kanton: Pfalz
Geburtsjahr: 1952
Alter: 69
Beruf: Holzkaufmann
Hobbys:
Meine Homepage:

Daten bei Erstdiagnose

Datum: 02.02.2017
Alter bei Diagnose: 64
PSA: 9.80
Biopsiert? Ja
TUR-P? Nein
Gleason Score: 5 + 5 = 10
TNM-Diagnose: pT3b pN1
Bemerkung:

Maximal gemessenes Prostatavolumen

Datum:
PSA:
Volumen in ml oder cm³:

Postoperative pathologische Daten

Datum: 04.04.2017
Gleason Score: 5 + 4 = 9
pTNM-Befund: pT3b N1 M0
Schnittränder: R1
p-L-V-P-G-Befunde:
Siehe Bericht vom:

Ruhe in Frieden!

Gestorben: 30. April 2022 - Ruhe in Frieden

Prostatakrebs - Behandlungen

** PSA-Wert zu Beginn der Behandlung
von bis PSA** Art Klinik Ort
04.04.17 9.60 DaVinci UKSH Kiel
07.07.17 1.10 HB 1-fach
04.10.17 22.12.17 0.24 IMRT
12.03.19 1.30 HB 2-fach



Medikamente

NEM = Nahrungsergänzungsmittel
von bis Medikament + NEM Menge / Zeiteinheit
07.07.17 Pamorelin Einmonatsspritze
02.08.17 Pamorelin Dreimonatsspritze
03.11.17 Pamorelin Dreimonatspritze
15.02.18 Pamorelin Dreimonatsspritze
12.03.19 Bicalutamid 150
12.03.19 Pamorelin
21.09.20 Xtandi
30.06.21 Chemo, Docetaxel 50 mg alle 2 Wochen
Menge pro T/W/M/J etc.


PSA-Verlauf    ng/ml    logarithmisch

PSA-Verlauf    ng/ml    linear

Testosteron    ng/ml hu

PSA-Verdoppelungszeiten in Jahren

Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gestiegen.
Verdoppelungszeit ist zur Vorperiode gesunken.
* Berechnet auf 1, 2, 4 und 8 Perioden rückwärts.

Grenzwert = 3 Jahre


Berechnung der Verdoppelungszeit in Tagen

Verdoppelungszeit in Jahren:
Verdoppelungszeit in Tagen:
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
31.01.17 9.10
11.05.17 1.08 --
25.05.17 1.10 1.45 --
11.07.17 0.78 -- --
31.07.17 0.76 -- -- --
08.09.17 0.37 -- -- --
27.12.17 0.24 -- -- --
12.02.18 0.30 0.40 -- --
06.06.18 0.83 0.21 0.25 6.68 --
25.06.18 0.76 -- 0.27 0.77 --
25.07.18 0.75 -- -- 0.35 --
05.09.18 0.50 -- -- 0.76 --
10.12.18 1.10 0.23 0.68 1.26 2.55
12.03.19 1.30 1.05 0.37 0.92 0.83
03.05.19 1.20 -- 3.14 1.14 0.58
19.06.19 1.20 -- 0.62 0.67
30.07.19 1.20 5.06 2.16
02.10.19 1.60 0.42 0.69 1.87 1.18
09.01.20 0.07 -- -- -- --
07.04.20 0.07 -- -- --
03.07.20 0.14 0.24 0.48 -- --
21.09.20 0.54 0.11 0.16 -- --
07.01.21 1.16 0.27 0.17 0.25 --
05.03.21 1.37 0.65 0.34 0.21 8.96
15.04.21 1.68 0.38 0.50 0.22 3.53
Datum PSA 1* 2* 4* 8*
29.05.21 2.60 0.19 0.25 0.30 2.37
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           
           

Mein Bericht

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Datum Δ 

letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
10.01.2017 - -
Starker Beschwerden beim Wasserlasssen zum Arzt. Es lag wohl eine Harnleiterentzündung vor, die mit Antibiotika behandelt wurde. Auf Grund des hohen PSAs Überweisung zum Urologen.
       
02.02.2017 9.10 31.01.17
Feingeweblich sieht man in allen 14 übersandten Stanzbiopsien (A,B) überwiegend ausgedehnte, streckenweise aber auch sehr kleinherdige Infiltrate eines wenig differenzierten Adenocarcinoms mit einzellig disseminierten Infiltraten durch polymorphe Tumorzellen, daneben aber auch mit dem Bild eines invasiven ductal-endometroiden Carcinoms.
Eine Perineuralscheideninfiltration wird immer wieder nachweisbar; auch in miterfassten Nervenstämmchen, in denen Tumorinfiltrate nicht erkennbar werden, sieht man eine erhebliche mucoide Degeneration der edoneuralen Matrix als Mehrfach wird auch eine Lymphangioinvasion erkennbar.
Beurteilung: Tumorinfiltrate eines wenig differenzierten Adenocaricinoms der Prostata in allen übersandten Stanzbiopsien (A: 7 Stanzzylinder vom rechten Prostatalappen, B: 7 Stanzzylinder vom linken Prostatalappen) Der Tumor geht vielfach mit einer Infiltration perineuralter Gewebescheiden und streckenweise auch mit einer Lymphangioinvasion einher.
Zweitmeinung von Prof. Bonkhoff eingeholt bzw. zweiter Biopsiebefund:

       
07.03.2017 9.10 31.01.17
PSMA PET-CT Keine Knochenmethastasen sichtbar. Allerdings sind zwei Lymphknoten im Becken vergrößert, was jedoch bekannt war.
       
10.03.2017 9.10 31.01.17
Erstmeinung Prostatakrebszentrum Ludwigshafen: zwei Vorschläge. Operation mit anschließender Bestrahlung oder Chemo mit anschließender Hormontherapie. Wir sollten in den nächsten drei Tagen eine Entscheidung treffen. Jedoch kann er für keine Therapie eine Empfehlung aussprechen.
       
15.03.2017 9.10 31.01.17
Zweitmeinung Heidelberg: Operation mit anschließender Bestrahlung. OP-Termin allerdings erst am 5. Mai möglich. Das ist uns viel zu spät!
       
20.03.2017 9.10 31.01.17
Drittmeinung in Kiel bei Prof. Jünemann: OP per DaVinci ohne Nervenerhalt und eine sehr ausgedehnte Lymphadenektomie, analog einer Salvage Lymphadenektomie.
Der Termin wird auf den 4. April festgelegt.
       
21.03.2017 9.10 31.01.17
21. März Beginn mit 50mg Bicalutamid täglich, um ein weiteres Tumorwachstum zu stoppen.

       
30.03.2017 9.10 31.01.17
Prof. Jünemann empfahl ein Knochenszintigramm anfertigen zu lassen, um sicher auszuschließen, dass ossäre Metastasen vorhanden sind. Ohne Befund, keine Auffälligkeiten.

       
04.04.2017 9.10 31.01.17
daVinci assistierte radikale Prostatektomie, erweiterte totale retroperitoneale und pelvine Lymphadenektomie in der UKSH Kiel bei Prof. Jünemann
Tumorklassifikation: pT3b pn1 6/19 L1 V1 pN1 pR1

       
11.05.2017 1.08 11.05.17
5 Wochen nach OP PSA: 1,08

       
25.05.2017 1.10 25.05.17
7 Wochen nach OP PSA: 1,1

       
16.06.2017 1.10 25.05.17
Vorstellung in der Radioonkologie Heidelberg. Geplant werden 34 Sitzungen IMRT. Jedoch ist den Ärzten der PSA zu hoch, so dass vorher nochmal ein PSMA PET-CT gemacht werden soll. Es sollen betroffene Lymphknoten gefunden bzw. ausgeschlossen werden, da diese ja u. U. mit einer höherer Dosis bestrahlt werden müssen. Auch hier bekamen wir den Rat, wie auch von der Beratungshotline, Bestrahlung kombiniert mit Hormontherapie. Übrigens sieht der behandelnde Urologe das anders, er warnte überschwenglich vor den Nebenwirkungen der Bestrahlung. Ich (Ehefrau) habe kein großes Vertrauen mehr zu ihm, obwohl er zertifizierter Uro-Onkologe ist.

       
27.06.2017 1.10 25.05.17
Das PSMA PET-CT hat einen kleinen befallenen Lymphknoten sichtbar gemacht. Wir sind dann so verblieben, dass mein Mann mit der Hormontherapie beginnt und dann nach acht Wochen zur Planung der Bestrahlung nach HD fährt. Und... es existiert ja auch immer noch dieses Bauchaortenaneurysma. Das könnte ruhigen Gewissens behandelt spricht operiert werden, wenn es notwendig ist. Wir hätte sechs Monate Zeit, um mit der Bestrahlung zu beginnen.
       
05.07.2017 1.10 25.05.17
Nächste Baustelle: CT des Aneurysmas angefertigt, auch in HD. Zusätzlich wurde ein Arterienverschluss in einer Arterie eines Beines festgestellt. Hier muss relativ schnell operiert werden, da der Verschluss eine Folge des Aneurysmas ist. Von dort lösen sich stetig Ablagerungen und es droht eine Embolie.
       
07.07.2017 1.10 25.05.17
Beginn mit der Pamorelin- Spritze. Es war ein bisschen umständlich, eine Einmonatspritze zu besorgen.

       
11.07.2017 0.78 11.07.17
PSA 0,78 Testosteron: 2,34 ng/ml

       
31.07.2017 0.76 31.07.17
PSA 0,756, Testo: 0,47 ng/ml
       
02.08.2017 0.76 31.07.17
Dreimonatsspritze Pamorelin
       
03.08.2017 0.76 31.07.17
Aneurysma und Arterienverschluss wurden mehr oder weniger erfolgreich operiert. Nach 14 Tagen Krankenhaus Entlassung. Durch den Katheder, der während der OP gelegt worden war, ist die Inkontinenz wieder stärker geworden.
       
06.09.2017 0.76 31.07.17
Nun kommen die Nebenwirkungen der Spritze richtig durch. Starke Hitzewallungen, vor allem morgens und abends sowie leichte depressive Stimmungsschwankungen.
       
12.09.2017 0.37 08.09.17
PlanungsCT gefertigt sowie Aufklärungsgespräch über mögliche Nebenwirkungen. Einwilligung zur Teilnahme an der Platinstudie erteilt. Bestrahlungsbeginn 04.10.
       
29.12.2017 0.24 27.12.17
Die Bestrahlung ist mit teils heftigen Nebenwirkungen zu Ende gegangen. Übelkeit, Durchfall, starke Müdigkeit, Inkontinenz. Vier Wochen nach Beendigung geht es langsam aber stetig wieder bergauf.Heute fand das erste Nachsorgegespräch statt, da ich ja an der PLATIN-Studie in HD teilnehme. Vom PSA-Wert war ich enttäuscht. Ich hatte ihn mir viel niedriger erhofft. Man beruhigte mich jedoch, dass dieser erste Wert nach der Bestrahlung nicht sehr aussagekräftig wäre. Man müsse mindestens eine zweite Messung abwarten. Vielleicht ist ja 0,24 auch mein persönlicher Nadir? Ich hoffe nur, dass der langsame Abfall nicht schon auf eine Kastrationsresistenz hinweist. :-(
       
15.03.2018 0.30 12.02.18
Kleines Blutbild und Nachsorge, Ultraschall und Tastbefund beim Urologen. Soweit ist alles im grünen Bereich, auch die kleine Steigerung des PSA wäre nicht bemerkenswert. Ich habe die teils heftigen Nebenwirkungen der Hormontherapie angesprochen. Zitat Urologen: "Da müssen Sie jetzt durch. Frühestens in einem Jahr können wir darüber nachdenken, sie abzubrechen". Nun denn...
       
06.06.2018 0.83 06.06.18
Laut Uro ist die Steigerung des PSA-Wertes nicht tragisch, es wäre alles im grünen Bereich. Neue Pamorelin-Spritze verabreic ht und den PSA in Heidelberg durchgegeben, da ich dort an einer Studie teilnehme. Ich werde den PSA in einem Monat noch einmal bestimmen lassen und dann mit Heidelberg die weitere Vorgehensweise besprechen, denn die Verdoppelungszeit ist alles andere als beruhigend.

Über 7 Wochen hatte ich mit einer sehr schmerzhafen Gürtelrose zu tun, anschließend eine Blasenentzündung. Auch habe ich mich entschlossen, meine Frau hat da auch Druck gemacht, eine Psycho-Onkologin aufzusuchen.
       
25.06.2018 0.76 25.06.18
Gemäß Rücksprache mit Heidelberg, Strahlentherapeut, habe ich den PSA noch einmal bestimmen lassen. Da ich eine Blasenentzündung hatte, könnte diese für die Steigerung verantwortlich sein. Und siehe da, er fällt. Mal wieder Wochen des zitterns und haderns erlebt. Testo liegt bei 0,16.
       
26.06.2018 0.76 25.06.18
Der Grund für den Anstieg ist nun auch bekannt. Die Spritze wurde erst nach vier Monaten statt nach drei Monaten verabreicht. Nun denn...
       
12.03.2019 1.30 12.03.19
Testo: 0,352. Nun hat der Uro zusätzlich 150 mg Bicatulamid verschrieben, also zweifache HT. Die Nebenwirkungen schränken mittlerweile die Lebensqualität stark ein. Vor allem ständige Müdigkeit bis zur Erschöpfung und Antriebslosigkeit. Nächste PSA-Messung Anfang Mai, dann sehen wir weiter.
       
03.05.2019 1.20 03.05.19
Testo 0,252
       
18.09.2019 1.20 30.07.19
Am 18.9. wurde ein PSMA PET-CT gemacht. Es wurde eine Lymphknotenmetastas im Becken und ein supekter Herd in der Lunge festgestellt. Wie gehts jetzt weiter. Der Uro in Absprache mit einem Urologie-Professor rät zu Xtandi. Wir haben die Tumorboards in Kiel und Heidelberg um eine Therapieempfehlung gebeten. Die Psyche meines Mannes leidet stark.
       
09.01.2020 0.07 09.01.20
Xtandi und weiterhin Pamorelin
       
21.09.2020 0.54 21.09.20
Der Urologe meinte es wäre alles in Ordnung. Ich habe mit der Hotline telefoniert und mir die Bestätigung geholt, dass die Verdopplungszeit viel zu hoch ist. Man empfahl uns einen Onkologen, der sich gut mit PK auskennt. Das war die beste Entscheidung, denn der Urologe ist mittlerweile völlig überfordert. Er hat meinen Mann auch endlich davon überzeugen können, ein leichtes Antidrepressivum zu nehmen.
Dieser hat ein PSMA PET-CT angeordnet.
       
11.11.2020 0.54 21.09.20
Der Befund: Suspektes Speicherverhalten in 2 neu aufgetretenen retroperitonealen Lymphknoten sowie in einem neu aufgetretenen rechts parathyreoidal Lymphknoten. Ossär und pulmonal kein erhöhtes Speicherungsverhalten. Im Vergleich zur Voruntersuchung deutlich größenregred. pulmonale Noduli udn fehlende Speicherung in der vorbeschriebenen Lokalisation ind er 6. Rippe links.
Läsionen sind bestrahlbar. LK mit Cyberknife und Hals via SBRT.
Also scheint Xtandi doch irgendwie zu wirken und wird auch weiter genommen. Am 24.11. ist Vorbesprechung für die Bestrahlungen, die in Heidelberg durchgeführt werden.
       
15.04.2021 1.68 15.04.21
Die zweite Messung nach Bestrahlung im Januar zeigt einen Anstieg des PSA. Das hat mich natürlich stark verunsichert. Der Onkologe meinte aber: gemach gemach und hat mir einen Termin am 31. Mai gegeben. Schaumer mal...
       
01.06.2021 2.60 29.05.21
Termin beim Onkologen: Er schient mir spontan ein wenig ratlos. Auf meine vielen Nebenwirkungen wie Fatigue, Schwäche, Schwindel etc. meinte er, dass mir vielleicht Vitamin D fehlen würde oder die Schilddrüse geschädigt wäre von der letzten Bestrahlung. Blutabnahme und Kontrolle.
Wegen des trotz Bestrahlung steigenden PSA wird nun ein weiteres PET CT angefertigt, aber auch die Halswirbelsäule, Kopf und Lunge werden gesichtet, da ich unter Kopfschmerzen leide.
Er hofft, dass das/der ARCO kommende Woche vielleicht etwas neues präsentiert. Ansonsten bereitete er mich schon auf Chemo vor und anschließender PSMA-Therapie. Tja, so langsam scheint das Ende der Fahnenstange erreicht zu werden. Es geht mir psychisch sehr schlecht, ich habe Angst, Sorgen, grüble viel über das, was noch auf mich zukommt.
       
17.06.2021 2.60 29.05.21
Das PSMA-Scan hat zwei Lymphknoten im Becken leuchten lassen. Ein Ergebnis vom CT Thorax, HWS und BWS liegt noch nicht vor. Aber wir sind sehr erleichtert, haben wir doch Metastasen im Kopf oder sonstwo befürchtet. Der Onkologe wird heute anrufen und es wird die weitere Vorgehensweise besprochen.

Extreme Schwäche und Müdigkeit nach der Bestrahlung hält übrigens weiterhin an.
       
23.06.2021 2.60 29.05.21
Der Onkologe hat gestern abend angerufen. Es sind MEtas in Knochen und Leber vorhanden. SCHOCK! Er schlägt Chemo vor. 14-tägig ca. ein halbes Jahr.
       
30.06.2021 2.60 29.05.21
Die Chemo läuft seit 30. Juni, also nicht ganz eine Woche. Es soll ja eine abgeschwächte Form sein, statt alle drei Wochen 75 mg erhalte ich alle zwei Wochen 50 mg. Am Tag der Infusion und ein Tag danach war alles easy. Aber seit Freitag plagen mich Nebenwirkungen wie Übelkeit und Schwäche.
       
30.04.2022 2.60 29.05.21
Die Chemo hat nicht viel gebracht. Es wurde dann Zytiga verordnet, die Nebenwirkungen waren heftig. Es wurde ein Harverhalt festgestellt, der mit einer Harnleiterschiene beseitigt werden sollte. Das war im Dezember 2021. Seit dem nahmen die Schmerzen auf genau dieser Seite ständig zu. Tilidin half irgendwann nicht mehr. Niemand suchte aber auch nach der Ursache. Im Januar wurde eine Schmerztherapeutin eingeschaltet die immer wieder betonte, dass mein Mann ja seine Krankheit nicht annehmen würde. Jedenfalls waren dann Hydromorphin, Fentanyl und Tavor auf dem "Speiseplan". Es stellte sich eine körperliche Schwäche ein, die langsam aber stetig stärker wurde. Im Februar fand dann ein kompletter Zusammenbruch statt. Die Schmerztherapeutin sprach vom bevorstehenden Tod. Es war dann aber "nur" eine Überdosis Schmerzmittel. Der Onkologe hatte noch ganz viele Ideen, was man noch tun könnte... mein Mann war ja auch Privatpatient. Mein Mann berappelte sich dann ein wenig, für ca. 3 Wochen. Aber die Schmerzen wurden immer stärker, die Leber war mit Methastasen durchsetzt. Ein Rollator wurde notwendig. Er konnte das Haus nicht mehr verlassen.

Am 30. April hatte das Leiden dann ein Ende. Mein Mann verstarb daheim.
       

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