nach einer Blasenentzündung und Nachsorge bei der Urologin wird auch die Prostatavorsorge gemacht. Völlig unauffällig. DIe Urologin schlägt noch die IGEL PSA Messung vor, Ok, warum nicht. Das Ergebis ist 7.8. Kann an allem möglichen liegen, wird wiederholt, 2te Messung 5.4 aber anderes Messvefahren, ein 3tes Mal ist fast so hoch wie beim ersten mal: 6.0. Urologin beruhigt und schlägt MRT vor (auch IGEL). CORONA. Ich hab mich im Juni zum Radiologen getraut. Ergebnis, kleiner Fleck, man sollte das mal nachverfolgen...so hatte ich das verstanden :-(.

Urologin geht in Mutterurlaub, neuer Urologe im Dezember aufgesucht mit Vorgeschichten und allen Befunden, sagt sofort Biopsie. Biopsie Anfang Dezember. 4/20 Stanzungen mit GS9. Operation sofort!

OP im TUM/Rechts der Isar Offen bei Vollnarkose. Zeit nach OP war schlimm, Schmerzen schlimm, Zimmernachbar hatte es deutlich einfacher mit Narkose im Rückenmark. Starke Inkontinenz nach gezogenem Blasenkatheter.

Abschliessender Bericht birgt einen kleinen Schock. Nachdem alle Voruntersuchungen von T2 Status ausgegangen sind, wurde ein Nerven-schonendes OP-Verfahren gewählt. Auch am OP Tisch wird die Prostata Biopsiert und nochmal T2 festgestellt und umliegendes Gewebe wurde geschont. Der entgültige Befund nach OP zeigt T3a. Wenn man das gewusst hätte, wäre radikaler Gewebe und Nerven entfernt worden.

Wie kann das sein? PSA Wert nicht null. Die Klinik meint das könnten auch gutartige Prostata-Reste sein. Nächsten PSA abwarten

PSA Wert immer noch gleich, eventuell doch ein Rest Prostata

Keine PSA Änderung in den ersten 3 Wochen nach OP. Alles OK

Die Klinik möchte einen frischen PSA Wert, Der ist jetzt ein bisschen höher, Messungenauigkeit.

Der erste PSA Anstieg, da ist noch was unterwegs. Mein Urologe sagt sofort zur Bestrahlung. Die Klinik sagt warten auf 0.2 PSA Wert dann PSMA-PET/CT und entscheiden was Sinn macht. Letzteres klingt besser.

Sprung im PSA Wert. Was bedeutet das denn? Schulmedizin sagt immer noch dasselbe. Entweder sofort bestrahlen oder warten auf PSMA-PET/CT. Ich bleibe bei meiner Entscheidung zu warten.

MRT:
Größenprogredienter, metastasenverdächtiger Lymphknoten am Übergang der Iliaca Externagefäße und Femoralis-Gefäße links. Etwa progredienter Lymphknoten distal iliacal rechts, a.e. reaktiv bedingt. Zwei atypische Lymphknoten an den Femoralisgefäßen, bildlich nicht miterfasst in der VU und kein Vergleich möglich. Neue, umschriebene
Läsion in der rechten Massa lateralis, V.a. mögliche ossäre Metastase.

Kleiner Anstieg des PSA.