89 Jahre - geb. 14.7.1933 in Hamburg

Interessen: lesen - stenografieren - Jazzmusik - Ruhestand seit 2001.
Vorher selbständiger Elektro-Kaufmann.

Dr. med. E. Janssen schrieb nach einer Totaluntersuchung: Die durchgeführte Krebsvorsorge ergab eine kleine flache Prostata, die Tumormarker CEA mit 19.9 und PSA mit 6.4 wären unauffällig. Man wusste es wohl nicht besser, sonst hätte man mich bei einem PSA-Wert von 6.4 ng/ml wohl warnen müssen.

Es war erst Prof. Dr. med. Manfred V. Singer vom Klinikum Mannheim, der mich im Jahr 2001 anläßlich einer Darmspiegelung darauf aufmerksam machte, ein suspektes Areal an der Prostata gesehen zu haben. Er empfahl mir sofortigen Kontakt zu Prof. Alken, bei dem er dann auch persönlich einen sofortigen Termin, also noch für diesen Tag und nur eine Stunde später vereinbarte.

Bericht von Prof. Dr. med. P. Alken vom Uni-Klinikum Mannheim zur ambulanten Vorstellung am 24.09.2001:

Diagnose:
PSA-Erhöhung unklarer Genese. Sie waren urologischerseits beschwerdefrei und berichteten, dass Sie die Blase tagsüber 3 x, nachts 0 x, selten 1 x, entleeren. Bei einer Untersuchung in der hiesigen Gastroenterologie war wohl ein auffälliger Befund der Prostata festgestellt worden.

Befunde:
Rektale Untersuchung: kleine, re. derbe Prostata. Transvesikale Sonographie Blase und Prostataregion: kleine Prostata, Blase wenig gefüllt, so dass kein wesentlicher Restharn vorliegt.
Transrektale Sonographie Samenblasen und Prostata: kleine Prostata, re. hypodens. Samenblasen o.B.
Prostataspez. Antigen: 11.52 ( > Normbereich) Zusammenfassend lassen Tastbefund, Sonographiebefund und PSA-Wert nicht ausschließen, dass bei Ihnen ein bösartiger Prostatatumor vorliegt. Der Befund muss durch eine Prostata-Biopsie abgeklärt werden. Sie können sich diesbezüglich mit mir telefonisch oder aber in der Sprechstunde noch einmal in Verbindung setzen.

Wegen der unpersönlichen schriftlichen Mitteilung entschied ich mich für einen anderen Urologen, um wohl dringend erforderliche weitere Untersuchungen vornehmen zu lassen.

Nach Hinweis auf die schon erfolgte Untersuchung bei Prof. Dr. med. P. Alken stellte nun Prof. Dr. med. K. Stockamp vom Klinikum Ludwigshafen am Rhein am 23.10.2001 fest, dass eine palpatorisch nicht vergrößerte Prostata vorlag, die allerdings rechtsseitig bei noch erhaltener Abgrenzbarkeit eindeutig verhärtet war. PSA 13.80, Quotient F-PSA/PSA 0.07 stark erniedrigt.

Die ohne Narkose von einem Oberarzt im Klinikum Ludwigshafen vorgenommene ultraschallgesteuerte Oktantenbiopsie ergab in 3 von 4 Stanzen der rechten Seite ein Prostatakarzinom G 2 a mit einem Gleason †“Score 7 (3 + 4). Prostatavolumen 30 cm³. Kapsel eben noch erhalten. (palpatorisch nicht vergrößert) T 2a NO +MO.

Im erbetenen Schreiben vom 6.11.2001 wird von Prof. Stockamp ein Tumorstadium T 2 a angenommen, was sich jedoch in jedem zweiten Fall nach operativ entfernter Prostata als T 3 mit organüberschreitendem Wachstum herausstellen würde.

Die fast traumatischen Erlebnisse bei der von mir als viehisch empfundenen Biopsie mit den ekelhaften und stark stinkenden Blutverlusten haben meine Entscheidung für eine Operation zunächst verzögert, wenn nicht für immer hinfällig gemacht. Der ganze Ablauf, also das Procedere dieser Biopsie stellte sich mir im nachhinein als äußerst dilettantisch dar. Man gab mir Antibiotika zum Einnehmen für die Nacht vor der Biopsie. Ich lag dann anderntags mit entblößtem Unterleib rücklings auf einer bankähnlichen Unterlage, um dann meine gespreizten Beine auf links und rechts oben befestigte eiserne Halbschalen zu plazieren. Es war kalt und durch die überall geöffneten Türen wurde unangenehme Zugluft entwickelt. Nach endlosem Warten - mein Unterleib nahm schon die Farbe blau an - erschien ein Arzt mit fliegender Jacke, um sich hastig einen weißen Arztkittel überzustülpen. Auf seine sofortige Frage, ob ich auch in der Frühe das Antibiotikum genommen hätte, erwiderte ich überrascht, dass ich das am Vorabend getan hätte. Ich durfte mich wieder erheben, bekam eine Tablette mit der Bitte, im Park spazieren zu gehen und mich nach etwa 2 Stunden erneut einzufinden.

Auch beim zweiten Ablauf musste wieder eine lange Wartezeit in unbequemer, liegender Stellung hingenommen werden, bis der Herr Doktor erneut mit sichtbarer und spürbarer Hektik seine 8 Stanzen in meine bedauernswerte Prostata und durch die Enddarmwandung hineinstieß und eine gewaltige Blutspur hinterlassend wieder herauszog. Die Schwester, deren Händchenhalten das einzige den heftigen Schmerz lindernde war, bat mich, den ganzen Blut verschmierten Wust an Binden und diversen ähnlichen Einlagen nach etwa einer Stunde auf der Toilette selbst zu entfernen und anhand neuer Einlagen dann zu prüfen, was noch an Blut käme, damit ich es ihr vorweisen könnte. Ich habe mich noch nie vor meinem eigenen Körper so geekelt, wie beim Herausziehen der schier endlosen blutigen und stinkenden Gewebefahnen.

Bezeichnend ist, dass mir die exakten Befunde des Pathologen vorenthalten wurden. Man war aber auf eine sofortige Entfernung der Prostata sehr erpicht. Nach Prof. Stockamp sind fast schwarze Blutbeimengungen in der Samenflüssigkeit in abnehmendem Maße noch mehrere Monate nach Biopsien beobachtet worden.

Ergänzungen aus dem Schreiben vom 6.11.2001. "Die transrektale Ultraschalluntersuchung hatte ein Prostatavolumen von 30 cm³ gezeigt, rechts dorsal war - dem nachgewiesenen Tumor entsprechend - randständiges Areal echoarmes Areal mit eben noch erhaltener Prostatakapsel nachweisbar.

Bei einem ausführlichen Gespräch hatte ich als erste Therapieoption eine radikale retropubische Prostatektomie empfohlen, alternativ eine Radiotherapie. Sie neigten tendenziell zur Radikaloperation, die sie jedoch erst Anfang 2002 durchführen lassen wollten." - Gut möglich, dass unter dem Eindruck der als kurativ in Aussicht gestellten Ektomie, man meinem Gesichtsausdruck hätte entnehmen können, einer Radikaloperation zugeneigt zu sein, in Wirklichkeit hatte ich das nach der vorgenommenen Biopsie mit dem eher wenig überzeugendem Verlauf, tatsächlich damals nicht ins Auge gefasst, und an die erwähnte Passage mit der auch möglichen Radiotherapie vermochte ich mich schon damals nicht zu erinnern - .

"Ich habe Ihnen daraufhin eine Hormonunterdrückung mit einem LHRH-Analogon mit einem Antiandrogen (Casodex) zu Beginn empfohlen." - Eine mich heute noch etwas verwirrende Formulierung. Tatsächlich bekam ich bei dieser Gelegenheit eine Gratispackung Casodex, die ich aber nie nutzte, sondern irgendwann mal weiter verschenkte. Heute würde man wohl keinem Patienten vor einer geplanten Prostatektomie zu einer vorangehenden Hormonblockade raten, weil dadurch ja letztlich die postoperative pathologische Bestimmung falsche Ergebnisse erbrächte.

"Aufgrund des rektalen Untersuchungsbefundes und der transrektalen Sonografie kann man noch ein Stadium T2a annehmen, allerdings zeigt die Erfahrung, dass dass das Stadium der Erkrankung oft unterschätzt wird und bei der Untersuchung der operativ entfernten Prostata der Pathologe in jedem zweiten Fall ein Stadium pT3, d.h. ein organüberschreitendes Wachstum, findet. Ein Skelettzintigramm sollte noch kurzfristig bei Ihnen durchgeführt werden, dies würde jedoch nichts über den Organbefund der Prostata, sondern nur etwas über eine etwaige Fernmetastasierung in das Knochensystem aussagen".

Es muss ergänzt werden, dass meine Frau mich erstmals zu diesem Gespräch begleitet hatte und sich sehr wohl aus Sorge um ihren Mann und in Anbetracht der heraufbeschworenen Gefahr eines möglicherweise sehr raschen Tumorwachstum dem Vorschlag des Professors zur sofortigen Ektomie anschloss. Immerhin wurde mir und meiner Frau versichert, dass ich zwar schon 68 Jahre alt sei, aber mein biologisches Alter allenfalls bei 60 Jahren läge.

Ganzkörperszintigramm bei ZRD in Ludwigshafen. Kein Anhalt für ossäre Metastasierung.

Der Urologe Dr. med. Zimmer, Ludwigshafen am Rhein, versucht mich zu überreden, eine Prostatektomie per Dammschnitt bei einem befreundeten Chirurgen in Offenburg durchführen zu lassen. Er beschwört mich, mein Leben nicht zu verschenken. Nur eine sofortige Operation könnte mich retten.

PSA von ihm selbst ermittelt und nur von ihm persönlich zu erfahren 9.50 ng/ml. Für die telefonische Auskunft zum PSA standen auf den später eingehenden Rechnungen immer jeweils € 10.72 für persönliche Beratung. Manchmal bekam ich auch zusätzlich zum Abholen auf einem kleinen Rezeptvordruck und zur Weiterleitung in den bei mir daheim befindlichen Müllkorb den handschriftlichen PSA-Befund ausgehändigt.

Inzwischen bin ich durch zahlreiche Gespräche mit Betroffenen der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar und durch das Lesen zahlreicher dort zur Verfügung stehender Erläuterungen zu verschiedenen Behandlungstherapien zu dem Entschluss gekommen, zunächst „Abwarten und Beobachten†œ als erste Reaktion festzulegen. Immerhin hatte ich ja auch Null-Ahnung über den Prostatakrebs und dessen Behandlungsmöglichkeiten.

Die von Uwe Peters selbst verfassten Aufklärungblätter zählten anfänglich zu meiner Lieblingslektüre.

Dr. med. Ralf Breu, Urologe, Limburgerhof erklärte auf meine Frage, ob er denn auch Onkologe sei, spontan: "ja selbstverständlich". Da ich inzwischen schon mit einer Dreifachen Hormonblockade nach dem System Leibowitz liebäugelte und Dr. Breu sogar bereit war, ein Dreimonats-Depot Zoladex aus seinem Bestand sofort bei mir zu implantieren, hatte ich zunächst also auf die Karte Dr. Breu gesetzt.

Bei einer von ihm jedoch zuvor verlangten sofortigen Untersuchung per Ultraschall eröffnete er mir, ich hätte Nierensteine und einen beginnenden Leistenbruch. Die danach erfolgte Überprüfung durch Professor Dr. med. Post vom Klinikum Mannheim ergab für beide Befunde des Dr. Breu keine Bestätigung, so dass ich den gerade aufgenommenen Kontakt zu Dr. Breu abbrach.

Wegen einer bevorstehenden längeren Urlaubsreise in heiße Überseeregionen entschied mich also weiterhin für WW. Durch die mich skeptisch haben machen lassenden Befunde des Dr. Breu, kam es zu keiner Implantierung von Zoladex.

Nach Rückkehr aus dem Urlaub sofortige PSA-Kontrolle, das im Labor Dr. Dr. Klein, Kaiserslautern mit 11.5 ermittelt wurde.

PSA-Messung bei Dr. Zimmer. Am 23.1.2002 dann 9.20 und am 14.2.2002 mit 13.20.

Dr. Zimmer versucht weiterhin in langen Gesprächen, die er sich fürstlich bezahlen ließ, mich zu einer OP in Offenburg zu überreden. Mein Vertrauen zu diesem Urologen beginnt zu schwinden.

Gespräch mit Prof. Wannenmacher Uniklinik Heidelberg wegen Termin zur Bestrahlung. Nachdem ich einige Tage später sehr ausführliche telefonische Informationen ausgerechnet von Prof. Debus, der vorrangig als Physiker Furore machte und maßgeblich auch an der Entwicklung der IMRT beteiligt war, über den genauen Ablauf der mir empfohlenen Bestrahlung bekam, habe ich am 22.2.2002 den für Anfang April 2002 vorgesehenen Behandlungsbeginn mit geplanten 38 Sitzungen abgesagt.

Behandlungsbeginn einer Hyperthermie und Stärkung des Immunsystems durch verschiedene Dauertropfinfusionen bei Dr. Bausemer in Mannheim. Ermittelter PSA-Wert durch Fremdlabor 12.10. Abbruch dieser aufwändigen Behandlung nach etwa einem Drittel der vorgesehenen Dauer wegen von mir empfundener Aussichtslosigkeit durch die unzulänglichen, weil zu niedrigen Temperaturen. Auch die Blutwerte ergaben keine merklichen Verbesserungen der Immunfaktoren. Da Dr. Bausemer als Heilpraktiker gilt, wurde von meiner Privatkrankenkasse nur ein Teil der hohen Rechnung übernommen.

Auf Empfehlung ähnlich behandelter Tumorpatienten habe ich trotzdem weitere Wärmebehandlungen durch starke Infrarotstrahler in Privatsitzungen bei einem befreundeten Ehepaar über mich ergehen lassen. In Rücklage wurde bei angewinkelten gespreizten Beinen jeweils immer 30 Minuten lang in gerade noch erträglicher Entfernung die Infrarot-Wärmequelle auf die gewünschte Region gerichtet.

Blutabnahme direkt im Labor Dr. Dr. Klein + PSA-Wert-Ermittlung.

PET mit F-18 FDG sowie Kernspin des Beckens in einer Kölner Radiologischen Praxis.

Befund:
Kein Nachweis pathologisch FDG-speichernder LK im Abdomen, keine pathologischen Leberveränderungen, keine pathologischen intrapulmonalen Veränderungen. Keine ossären FDG-speichernden Herdbefunde. Über Stunden persistierend zeigt sich in der Prostata, korrelierend zum Kernspin ein umschriebener Herd pathologisch hoher FDG-Speicherung (SUV über 2) Kernspin: Signalarme Gewebeveränderung in der Außenzone der Prostata rechts mit einem Durchmesser von knapp 1 cm. Der Befund ist suspekt im Sinne eines Prostatakarzinoms. Keine Überschreitung der Kapsel. Keine pelvinen Lymphome.

Trotz erheblicher Zweifel an der Seriösität des Herrn Weber, Besitzer einer Kölner Privatpraxis als Heilpraktiker Durchführung einer 3 Stunden andauernden Galvanotherapie. Herr Weber bestand übrigens auf einer zuvor stattzufindenden PET-Untersuchung, die natürlich in nämlicher und räumlicher Nähe befindlicher Radiologischen Praxis ablief.

Fortsetzung der Galvanotherapie. Nach 1 ½ Stunden ließ mich Herr Weber wissen und zeigte es mir am Monitor, der neben meinem Bett während der ganzen sog. Therapie sichtbar war, dass sich keine tumorösen Areale mehr in dem Bereich zeigten, die durch die Galvano-Aktivität erreicht werden konnten.

Als vom Krebs Betroffener wurde mir später zwar zugebilligt, nach jedem Strohhalm greifen zu dürfen, trotzdem meinte man, dass meine Intelligenz eigentlich hätte ausreichen müssen, um zu erkennen, dass ich wohl doch eher einer windigen Sache aufgesessen wäre. Natürlich lehnte meine Privatkrankenkasse die Bezahlung der recht üppigen Rechnung ab. Immerhin soll es jedoch nun wohl in einigen Kliniken möglich sein, mit einer allerdings erheblich verbesserten Variante per Galvano-Phänomen Erfolge in der Behandlung des Prostatakarzinoms zu erzielen.

PSA-Messung im Labor Dr. Klein, Kaiserslautern und am 25.06.2002 dann 14.10 ng/ml.

Kostenlose Galvanotherapie in Köln zur möglichen Kontrolle, weil PSA-Wert nicht sinkt. Nach Auswertung der PC-Daten nach etwa 1-stündiger Therapie wäre kein Karzinom mehr feststellbar gewesen???

PSA-Messung bei Dr. Zimmer. Nachdem Herr Dr. Zimmer sich auch als Nierenexperte profilieren wollte, aber leider kein brauchbares Ultraschallbild zu Wege brachte, verwies er mich an Dr. med. Brasche, Ludwigshafen. Gleichzeitig empfahl er mir für eine erneute PET-Untersuchung das Unternehmen Rhein-Neckar-PET.

Die von Dr. Zimmer für wichtig befundene alleinige PET-Untersuchung mit Fluor 18 ergab am 8.8.2002 als Endergebnis nach 2 Seiten Befundtext keine malignen Befunde in der Prostata. Auch die quantitative Auswertung mittels SUV-Bestimmung zeigte keine signifikante malignitätsverdächtige Erhöhung des Glucosestoffwechsels. Ganzkörper-PET. Ergebnis: Kein malignitäts verdächtiger Befund.

Termin bei Dr. med. Brasche zur Untersuchung wegen milder glomerulärer Proteinurie und sekundärer membranöser Glomerulonephritis. Auslöser für diese Untersuchung waren die ständig reichlich überhöhten Eiweißwerte im Urin.

Befund:
Nierenfunktion nicht eingeschränkt. Proteinurie gegenüber Vorbefund bei einem Kollegen rückläufig. Kein Erfordernis einer Nierenbiopsie. Wegen Prostata-Ca. ist eine immunsuppressive Therapie kontraindiziert.

PSA-Messung beim Labor Dr Klein. Ich habe immer noch gute Nerven, obwohl meine Frau so langsam verzweifelt, weil ich immer noch am experimentieren bin.

12.11.2002 PSA-Messung 13.90 im Labor Dr. Klein, Kaiserslautern.

Erneute PET/MRT-Untersuchung in Kölner Radiologie.

Befund:
Die bei der Voruntersuchung im April nachgewiesene pathologisch FDG-speichernde Formation in der Prostata zeigt jetzt eine geringere Intensität des Glucosestoffwechsels, aber weiterhin über Stunden steigender SUV von 1.9 auf 2.7. Ansonsten wie schon im April 2002.

Kernspin:
Signalarme Gewebeveränderung in der Aussenzone der Prostata rechts mit einem Querdurchmesser von 1.2 cm. Im Vergleich zur Voruntersuchung ergibt sich eine signifikante Größenänderung (Durchmesser bei nochmaliger Ausmessung ca. 1.4 cm.)

Das Carcinom ist nicht größer geworden und überschreitet die Kapsel weiterhin nicht. In der Ganzkörper PET-Untersuchung fand sich kein primär malignitätsverdächtiger Herdbefund.

PSA-Messung durch Labor Limbach, Heidelberg und am 03.02.2003 PSA-Messung im Labor Limbach, Heidelberg mit 16.00 ng/ml

PSA-Messung im Labor Dr. Klein, Kaiserslautern und am 21.2.2003 mit 17.40 sowie 27.2.2003 mit 17.20.

Erste Kontaktaufnahme mit Herrn Dr. med. Braun, Chefurologe im Vincentius Krankenhaus in Speyer.

Die Untersuchung ergab eine knapp mittelgroße Prostata. Nach Überwindung eines mir bekannten engen Analringes gut erhaltener Sulcus tastbar. Bei weichem linken Lappen ragte der rechte ins Rektum vor und wies einen steinharten Knoten auf. Im Sediment des Mittelstrahlurins vermehrt Leukozyten (27 000/ml) sowie Bakterien, Eiweiß +++, Zucker neg., Reaktion sauer, Urikult war steril, Kreatinin, Harnsäure u. Harnstoff waren normal. PSA mit 17.089 deutlich erhöht, alkalische Phosphatase 65 mU/ml, BKS 9/22, Leukozyten 9 300, HB 13.9 g%.

Sonographisch war die Prostata mit 35 ml Volumen leicht vergrößert, man hatte den Eindruck einer glatten Berandung und eines homogenen Binnenechos, die Samenbläschen waren frei , die Nieren bds. unauffällig.

Herr Dr. Braun verordnete wegen des Harnwegsinfekts Ciprobay und bot auf meine dringende Bitte an, sich auch an einer DHB zu beteiligen, die immer noch mein Favorit war. Wegen einer erneuten Überseereise habe ich dann nun neben Ciprobay auch erstmals Casodex 150 mg täglich eingenommen.

Eine Kontrolle bei Dr. Braun ergab schon einen PSA-Wert von 13.28 ng/ml.

Fast war ich geneigt auf Grund eines Gespräches mit einem von Dr. Braun erfolgreich operierten Leidensgenossen auch eine OP ins Auge zu fassen. Ein späterer Bericht über einen in dieser Klinik wegen einer Infektion anlässlich einer Biopsie fast verstorbenen Patienten und ein Hinweis einer ehemaligen Mitarbeiterin meines früheren Büros in Mannheim über einen dort tatsächlich an einer Infektion nach einer harmlosen Operation verstorbenen Patienten - es handelte sich um den Lebensgefährten meiner damaligen Mitarbeiterin - brachte mich jedoch von dieser fast getroffenen Spontanentscheidung wieder ab und die ansonsten erfreuliche kurze Zusammenarbeit mit Dr. Braun habe ich dann doch beendet.

Auf Grund von Casodex 150 mg täglich schon PSA 8.3 ng/ml und am 2003-03-26 PSA 4.6 sowie 2003-04-09 PSA 2.9 und 2003-05-14 PSA 2.8 und schließlich 2003-06-02 PSA 2.6 ng/ml.

An meinem Geburtstag frühmorgens erstmals Schwankschwindel, der sich beim Laufen und sogar beim Autofahren auf hügeligen Strecken oder höheren Geschwindigkeiten - ich fahre sehr gern sehr schnell - bemerkbar macht. Besteht ein Zusammenhang mit Casodex?

Bei Dr. med. Kickinger Untersuchung wegen Schwindel. Diagnose: Schwindelsymptomatik wahrscheinlich cervikogen. Wohl begünstigt durch Vorschädigung links durch Otitis medialis als Säugling. Ansonsten keine Auffälligkeiten. Empfehlung KST Schädel/KST Angio der Halsgefäße.

2003/06 PSA 2.6
2003/08 PSA 8.5 - Casodex 2003/06 abgesetzt

MRT des Schädels: Kein Nachweis eines tumorösen Prozesses. Kein Nachweis intracerebraler Metastasen. Kein Anhalt für frische Ischämie. Keine intracerebrale Blutung. Winzige vaskuläre Demyelinisierungsherde supratentoriell im tiefen Marklager.

PSA-Messung, nachdem ich am 2.6.2003 Casodex abgesetzt habe.

MRT distale Halsgefäße mit Carotis und Vertebralisangiographie. Beurteilung: Nach medial hin konvexe Abknickung der linken Arterie carotis interna, ca. 2 cm distal der Carotisgabel. Kein Nachweis pathologischer Strömungsveränderung. Insbesondere kein Anhalt für Stenosierung oder Verschluß. Alle hirnversorgenden
Arterien zeigen durchgehende Strömungsqualitäten.

PSA-Messung, nachdem ich am 2.8.2003 wieder mit Casodex begann.

MRT der HWS.

Beurteilung:
Spondylosis deformans der HWS mit retrospondylophytären Anbauten. Spondylarthrosen im mittleren HWS-Bereich. Osteochondrosen. Kein Anhalt für ossäre Metastasierung. Am ehesten osteoporotisch bedingter Grundplatteneinbruch von C 2. Kein Bandscheiben-Prolaps. Keine Myelopathie.

Kontaktaufnahme zu Dr. med. Hinz, Urologe in Mannheim. Nach einem längeren Erstgespräch ist Dr. Hinz bereit, die Dreifache Hormonblockade nach dem Leibowitz Protokoll, schlicht DHB benannt, also mit Zoladex 3-Monats-Implantat, Casodex 150 mg und Proscar mit mir durchzuziehen.

Testosteron-Wert zu Beginn 8.19.



2003/08 Beginn der DHB nach Leibowitz

2003/09 PSA 0.6

2003/10 PSA 0.2

2004/01 PSA 0.04

2004/07 PSA 0.01

2004/07 letztes 3-Monatsimplantat

2004/09 PSA 0.05

2005/01 PSA 0.01

2005/03 PSA 0.01 T 0.17

2005/05 PSA 0.05 T 2.00

2005/07 PSA 0.03

2005/09 PSA 0.13 T 3.95

2005/11 PSA 0.42 T 4.24

2006/01 PSA 1.27 T 4.28

2006/02 PSA 1.84 T 3.95

2006/03 PSA 2.21 T 4.27

2006/04 PSA 2.61 T 4.73

2006/05 PSA 3.42 T 4.34

2006/06 PSA 4.01 T 4.34

2006/07 PSA 3.85 T 4.16

2006/08 PSA 4.64 T 5.67

2006/09 PSA 5.10 T 3.80

2006/10 PSA 7.79 T 6.87 - 30 Tage lang 2 Proscar täglich

2006/11 PSA 7.53 T 4.99

2006/12 PSA 8.86 T 5.02

Im Oktober 2006 zusätzliche Werte: NSE 9.99 CEA 1.50 CGA 153 DHEAS 71.4 SHBG 38

Dr. Riemann, HNO-Facharzt, eingehende Untersuchung wegen Schwankschwindel. Kein Anhalt für Akustiktumor.

PSA-Messung - Blutabnahme durch Dr. Hinz und Auswertung im Labor Limbach, Heidelberg.

Weitere Werte: 2003-10-06 = PSA 0.2 und 2003-11-04 = PSA 0.1

1. Bericht Dr. Hinz:
Prostata abgrenzbar, rechts derb suspekt, kein Stau, kein Stein, Prostatavolumen 25 ml, re. suspektes Areal, Kapsel intakt.

2004-01-12 PSA 0.04
2004-03-16 PSA 0.03
2004-05-06 PSA 0.05
2004-06-29 PSA 0.02

Im Westpfalzklinikum, Kaiserslautern, bei Prof. Treib ganztägige Untersuchung wegen Vertigo.

Gesamtbefund:
Schwindel könnte möglicherweise mit schwankendem Blutdruck zusammenhängen. Ansonsten alle Tests unauffällig.

2. Bericht Dr. Hinz:
Prostata klein, nicht suspekt, Abdomen weich, kein DS, NL rechts frei, NL links frei, Prostatavolumen 12 ml, Verkalkung, Kapsel intakt.

Am 12.7.2004 letztes 3-Monatsimplantat. Da ich die HB am Anfang nur mit Casodex begonnen habe, ist auf Empfehlung von Dr. Bob Leibowitz (Tip von Christian Ligensa) der DHB-Zyklus von 13 auf 15 Monate erweitert worden.

Bei Dr. med. Zimmermann, Mannheim, diverse Untersuchungen auf Empfehlung von Dr. Hinz. Beurteilung: Kreatininwerte gut, Harnwegsinfekte nicht nachweisbar, keine diabetische Stoffwechsellage, kein Hinweis auf Osteoporose.

2004-09-23 PSA 0.05
2004-11-29 PSA 0.05
2005-01-13 PSA 0.01

3. Bericht Dr. Hinz:
Genitale Präputialverklebung, mit Sonde gelöst, Prostata klein, nicht suspekt, Abdomen weich, Nieren beiderseits in Form und Lage regelrecht, kein Stau, kein Stein, Blase leer,Prostata-Volumen 14 ml, keine suspekten Areale, Kapsel intakt. Testosteron 0.17.

Nachzutragen wären hier der Testosteronwert vom 15.8.2003 mit 5.4 , also unmittelbar vor der DHB, aber nach Casodex, wobei der Wert ja davor bei 8.19 lag, also am 9.4.2003.

2005-03-05 PSA 0.01
2005-05-11 PSA 0.05

4. Bericht von Dr. Hinz:
Harnwegsinfekt, genitale diskrete Verklebung problemlos gelöst, Prostata klein, nicht suspekt, Abdomen weich, kein Stau, kein Stein, Prostatavolumen 16 ml, keine suspekten Areale, Testosteron 2.0. µg/l - Tavanic 250 mg für Infekt.

MRT ganzer Körper nativ und mit KM im Klinikum Mannheim mit dem neuen Siemens Produkt Magnetom Avanto. Klinische Angaben: Allgemeines Screening. Keine Beschwerden. Prostatakarzinom Erstdiagnose Oktober 2001. PSA normal. Keine B-Symtomatik. Kein Nikotinabusus.

Untersuchungstechnik: Nativtechnisch Durchführung folgender Sequenzen: craniale transversale T 1-, T 2- und FLAIR-Wichtung, übriges Ganzkörper-MRT (cervical bis einschl. Extremitäten) unter Verwendung einer koronaren TIRM- und T1-Wichtung sowie einer sagittalen T1-Wichtung und TIRM des Achsenskelettes einschließlich MR-Myelographie. Nach KM-Injektion cranial T1 w multiplanar, übriges Ganzkörper-MRT (cervical bis. einschl. Extremitäten) T1 w cor und VIBE transversal.

Schädel:
Normale Weite der inneren und äußeren Liquorräume. Keine Mittellinienverlagerung. Kein Anhalt für Liquorzirkulationsstörung. Regelrechte Differenzierung von grauer und weißer Substanz. Es finden beidseits symmetrisch im Marklager vereinzelte white-matter-lesions periventrikulär und z.T. auch subcortical. Im Marklager rechts okzipital findet sich eine einzelne länglich-ovale maximal 5 mm große Lakune. Keine demarkierten Territorialfarkte. Keine Störung der Blut-Hirnschranke. Kein Flüssigkeitsverhalt in den Mastoidzellen. Diskrete Schleimhautschwellung in beiden Kieferhöhlen und ethmoidal. Kein Anhalt für ossäre Metastasen.

Hals/Thorax:
Mehrere in erster Linie regressive Schilddrüsenknoten beidseits (der größte rechts zentral mit 1.7 cm Durchmesser, der größte links im Bereich des Oberpöls mit 1.0 cm Durchmesser). Der vergrößerte linke Schilddrüsenlappen reicht bis bis nach retrosternal. Keine suspekten zervikalen, axillären, mediastinalen oder hilären Lymphknoten. Kein Anhalt für größere intrapulmonale Rundherde oder Tumoren. Kein Pleuraerguss. Kein Anhalt für intrapulmonale Infiltrate. Kein Anhalt für ossäre Metastasen.

Abdomen:
Kein Nachweis fokaler Leberläsionen. Unauffälliger Aspekt von Milz, Nebennieren und Pankreas. Keine freie intraabdominelle Flüssigkeit. Im Unterpol der linken Niere ventromedial imponiert eine maximale 1.5 cm durchmessende Kontrastmittelaussparung, die hyperintens in der TIRM-Sequenz erscheint, gut mit einer Nierenzyste vereinbar. Daneben Nierenzyste links dorsal im Mittelgeschoss (9 mm Durchmesser) Kein Anhalt für vergrößerte intraabdominelle Lymphknoten. Die Prostata ist mit einem Durchmesser von 3 x 3.7 cm nicht vergrößert., ein organübergreifendes Pankreaskarzinom zeigt sich nicht. Kein Anhalt für ossäre Metastasen im Bereich des Beckens. Nebenbefundlich 3.4 cm große Hydrocele testis rechtsseitig. Degenerative Veränderungen im Bereich der rechten IS-Fuge.

Wirbelsäule:
Es imponiert insgesamt ein etwas inhomogenes Wirbelkörpeer Binnensignal, am ehesten im Rahmen einer leichten Osteopenie. Daneben finden sich umschriebene Signalabsenkungen überwiegend nahe der Abschlussplatten im Sinne degenerativer Veränderungen, beispielsweise im Bereich der Deckplatte HWK 4 sowie BWK 6 rechtsseitig. Nachweis mehrerer kleiner Schmorl'scher Knötchen in der LWS (LWK2 und LWK3).
Nachweis eines 1.7 cm durchmessenden Hämangioms ventral in LWK1. Nachweis osteochondrotische Verändeerungen on HWK3 bis HWK6 mit Schwerpunkt HWK 4/5. In diesen genannten Höhen zeigen sich auch geringe breitbasige Bandscheibenprotrusionen, jedoch ohne höhergradige Spinalkanalstenose. Regelrechte Darstellung des Myelon ohne Anhalt für Myelomalazie. Auch in der LWS Nachweis multisegmentaler breitbasiger beidseits bis nach intraforaminal reichender Protrusionen in Höhe von LWK 2/3 bis LWK 5/SWK1.
Jedoch in Ruhe kein Anhalt für Neurokompressionseffekt. Keine Wirbelkörperhöhenminderung im Sinne einer Fraktur.

Extremitäten:
Im mittleren Humerusschaft links subcortical medial imponiert eine 1.5 cm durchmessende glatt konturierte, ovaläre Läsion, hyperintens in der T1-Wichtung, hyperintens in der TIRM-Sequenz und ohne Kontrastmittelaufnahme. In erster Linie handelt es sich hierbei um eine blande Knochenzyste. Kein Anhalt für ossäre Metastasen. Diskret vermehrte Flüssigkeit in beiden Sprunggelenken (oberes und unteres), in erster Linie im Rahem degenerativer Veränderungen.

Beurteilung:
Soweit bei gegebener Untersuchungstechnik beurteilbar kein Anhalt für Metastasen oder malignen Tumor. Geringe mikroangiopathische Veränderungen intrakraniell. Strumo multinodosa (Grad 2) links mit retrosternalem Ausläufer. Hier sollte eine weitere Abklärung (Schilddrüse, Laborwerte, Sonographie, gegebenenfalls Szintigramm) erfolgen. Nierenzyste links. Kleine Hydrocele testis. Nebenbefundlich degenerative Veränderungen in der Wirbelsäule, ISG und Sprunggelenke, Knochenzyste Humerus links.

Hydro-MRT Abdomen im Uni-Klinikum Heidelberg: Kein Tumornachweis, keine Lymphknotenvergrößerungen, Leber homogen, keine suspekten Skelettläsionen.

2005-09-20 PSA 0.13 und Testo 3.95

2005-11-10 PSA 0.42 und Testo 4.24

Sonograpie der Schilddrüse im Klinikum Mannheim bei Prof. Singer. Fragestellung Struma nodosa:

Diffuse Veränderungen Rechter Lappen Linker Lappen Isthmus
Länge x Breite x Tiefe 5.5 x 13.1 x 21.1 mm 48.2 x 19.1 x 16.6 mm Tiefe 4 mm
Größe normal normal
Volumen 7.9 ml 8 ml
Echostruktur echoreich inhomogen echoreich inhomogen echoreich inhomogen

Beurteilung:
Insgesamt normal große Schilddrüse mit inhomogenem Binnenreflexmuster, eher echoreich. Im rechten Schilddrüsenlappen Nachweis einer echoarmen-echofreien RF, medial dorsal gelegen, scharf abgrenzbar, 9x10mm, am ehesten einer Zyste entsprechend. Im linken Schilddrüsenlappen finden sich kranial gelegen zwei echoreichere Knoten (10x6 und 7x5 mm). Mögliche Indikation zur Schilddrüsenszintigraphie.

Termin bei Prof. Hammes vom Klinikum Mannheim wegen Schilddrüsen-Untersuchung. Der Bericht von Prof. Singer vom 21.11.2005 wurde besprochen. Ich selbst berichtete, dass ich seitens der Schilddrüse beschwerdefrei sei und auch keine schilddrüsenspezifischen Medikamente einnehmen würde. Vor 10 Jahren wäre mal ein Schilddrüsenszintigramm im Klinikum Ludwigshafen durchgeführt worden, das unauffällig befundet wurde. Bei der letzten Blutuntersuchung im September 2005 sei ein TSH basal von 0.24 mE/l festgestellt worden, was einer latenten Hyperthyreose entspricht. In der vegetativen Anamnese gab es keine hyperthyreosetypischen Symptome. Die Familienanamnese ist hinsichtlich Schilddrüsenerkrankung leer.

Prof. Hammes bestätigte dann bei der körperlichen Untersuchung einen RR 160/80 mmHg, Herzfrequenz 68/min, Halsumfang 45 cm, Schilddrüse schluckverschieblich, keine derben Knoten, keine regionären Lymphknoten nachweisbar.

Schilddrüsenultraschall:
Volumen rechts 28, links > 25ml, damit Gesamtvolumen > 53 ml. Auf der rechten Seite ca. 2.5 cm großer, isoechogener Knoten mit zentral zystischer Aufhellung, lateral davon 1.2 cm großer echoarmer Knoten. Links 1.4 cm großer echoarmer Knoten, Schilddrüsenlappen links nach retrosternal nicht sicher abgrenzbar. Insgesamt Struma multinodosa.

Ergänzende Labordiagnostik:
Thyreoglobulin 16 µ/l, normalwertig. Schilddrüsenautoantikörper gegen Schilddrüsenperoxidase 106 IE/ml (NW < 50) gegen Thyreoglobulin und TSH-Rezeptor negativ. Es wird die Durchführung eines Szintigramms empfohlen. Bei einer Schilddrüsengröße von mehr als dem Doppelten der Norm muss das therapeutische Vorgehen genau abgewogen werden und kann erst nach Vorlage der Szintigraphie ausgesprochen werden.

2006-01-12 PSA 1.27 und Testo 4.28
2006-02-17 PSA 1.84 und Testo 3.95

Durchführung der Schilddrüsenszintigraphie im Zentrum für Radiologische Diagnostik (ZRD) Ludwigshafen.

Klinische Angaben:
Nach Angaben des Patienten keine Schilddrüsenmedikation. Sonographisch auswärts angeblich Knoten festgestellt. Schilddrüsenszintigraphie nach 78 Mbq Tc99m:

Vergrößertes li.-betontes Impulsmuster einer cervikalen Schilddrüse mit insgesamt nur spärlicher Einspeicherung. Keine Areale mit vermehrter oder fehlender Nuclidbelegung. Tc-Uptake als Äquivalent der Jodidclearance 0.38 % (Norm bis 2)

Beurteilung:
Li.-betonte, etwas vergrößerte Strma im Sinne einer Struma colli Grad I - II. Kein Hinweis auf ein autonomes Adenom. Insofern lässt sich über die Art der Ihren Angaben zufolge auswärts sonographisch festgestellten Knoten vom szintigraphischen Aspekt her keine sichere Aussage machen. Insbesondere lässt sich auch nicht sicher entscheiden, ob es sich um gut oder bösartige Knoten handelt. Dies könnte aber ggf., wenn Sie das wünschen, mit sonographisch gestützter Punktion der Knoten weiter abgeklärt werden.

Kein Nachweis auf ein autonomes Adenom.

Prof. Hammes ergänzende Stellungnahme zum Besuch vom 12.12.2005 wegen Struma nodosa in latenter Hyperthyreose:
Bei einem Gesamtvolumen der Schilddrüse von > 53 ml (normal beim Mann bis 25 ml) ergaben sich im Szintgramm weder vermehrt noch vermindert speichernde Areale. Bei leicht supprimierter TSH, wie vormals festgestellt entsprechend einer latenten Hyperthyreose, aber jetzt fehlendem Nachweis von autonomen Bezirken, besteht keine Möglichkeit einer medikamentösen Schilddrüsenverkleinerung (die formal indiziert ist), so dass zur Schilddrüsenverkleinerung nur entweder eine Operation oder eine Radiojod-Therapie in Frage kommt. Bei gleichzeitig bestehenden Knoten, die auf Grund fehlender Minderspeicherung nicht malignitätsverdächtig sind, aber auch fehlender autonomer Bezirke (fehlende Mehrspeicherung), kann man derzeit durchaus zuwarten, wenn gesichert ist, dass regelmäßige sonographische Größenkontrollen zeigen, ob die Schilddrüse rapide wächst. Sollte dies der Fall sein, oder neue Knoten entstehen, oder vorhandene Knoten schnell wachsen, sollte die Schilddrüse operiert werden. Sollten sich Anhaltspunkte für die Entwicklung einer Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) ergeben, ist ebenfalls erneut eine umfassende Diagnostik erforderlich. Kontrastmittel sollten Sie nur unter Schilddrüsenschutz bekommen (Irenatschutz), da sich ansonsten eine Überfunktion einstellen kann.

Prof. Müller, der Nachfolger von Prof. Stockamp, händigt mir endlich den Originalbefund der Pathologie des Klinikums Ludwigshafen am Rhein (Biopsiebericht vom 26.10.2001) aus, nachdem er erst in der Pathologie angefordert werden mußte, weil er den vorliegenden Dokumenten der Urologie nicht beilag.

Diesem mir von Prof. Stockamp vorenthaltenen Bericht konnte ich erstmals den Hinweis auf eine chronische Prostatitis im linken Lappen der Prostata entnehmen. Das musste dann erst Dr. Braun in Speyer 15 Monate später auch herausfinden.

Es ist noch zu ergänzen, dass ich am 26.3.2003 auf Empfehlung Betroffener mir die Schnittpräparate in Lu aushändigen ließ, um mir in der Pathologie des Klinikums Homburg/Saar durch Prof. Remberger einen Zweitbefund erstellen zu lassen. Dort war man aber erstaunlicherweise nur bereit, die Untersuchung vorzunehmen, wenn ich die Ergebnisse der Voruntersuchung und die Herkunft der Schnittpräparate angeben würde. Das war doch nun wirklich ein echter Witz, wohl um zu verhindern, dass der Kollege vielleicht ein anderes Ergebnis herausfindet. Es blieb beim pT2a, aber Malignitätsgrad GII-III. Überflüssige Aktivität meinerseits.

Ebenfalls zu ergänzen ist die Tatsache, dass ich noch etliche Blutwerte und zusätzliche Tumormarker überprüfen ließ. Also z. B. die Werte GPT †“ GOT †“ Gamma- GT †“ Calcium †“ Kreatinin †“ Triglyceride †“ Cholesterin auch in HDL + LDL - Magnesium †“ NSE †“ PAP †“ Chromogranin †“ CEA †“ etc. etc.

5. Bericht von Dr. Hinz:
Prostata abgrenzbar, nicht suspekt, Abdomen weich, kein Stau, kein Stein, Prostatavolumen 16 ml, keine suspekten Areale.

2006-03-17 PSA 2.21 und Testo 4.27

Hier weitere Werte zum PSA. Testo 2006-04-16 = 4.73 µ/l

2006-05-16 PSA 3.42 und Testo 4.34
2006-06-16 PSA 4.01 und Testo 4.34
2006-07-17 PSA 3.85 und Testo 4.16
2006-08-17 PSA 4.64 und Testo 5.67
2006-09-13 PSA 5.10 und Testo 3.80

2006-09-21 PSA 6.03 Testo 4.92 ( DRU +TRUS am 18.9. abends, daher erhöhte Werte)

2006-10-19 PSA 7.79 Testo 6.87 (durch Proscar 2 x täglich ab 21.9.2006)

Befund Dr. Hinz:
Prostata nach cranial schlecht abgrenzbar, Apex rechts konsistenzvermehrt suspekt, Abdomen weich, kein DS, NL rechts frei, NL links frei, Nieren bds. in Form und Lage regelrecht, kein Stau, kein Stein, keine RF, Blase o. B., Prostatavolumen 16 ml, im rechten Lappen inhomogenes BR

2006-11-16 PSA 7.53 Testo 4.99

2006-12-14 PSA 8.86 Testo 5.02

Das erneute Knochenszintigramm vom November 2006 zeigte keinerlei Befunde.

Letzter Besuch bei Dr. Hinz.

Befund: Lokal:
Abdomen weich, kein DS, NL rechts frei, NL links frei, rectal: Prostata nur apikal zugänglich, konsistenzvermehrt, Sonographie: Abdomen: Nieren, Leber, Retroperitoneum, Blase o. B., TRUS: Prostatavolumen 10 ml, inhomogenes Br, keine sichere Kapselpenetration.

Uni-Klinik Ulm, Prof. Reske 9.1.2007 C-11-Cholin-PET mit CT + eMRT

Der Befund:
In der Prostata rechts gelegene intensive, fokale Cholin-Mehranreicherung. Kein Nachweis suspekter Lymphknotenvergrößerung pelvinen, retroperitoneal, thorakal oder zervikal. Nierenzyste links, Aortensklerose, Oberbauchorgane sonst unauffällig. Bis nach retrosternal reichende Knotenstruma.

Regelrechte Gefäßstrukturen. Unspezifische Lymphknoten mediastinal und axillär. Ausgeprägte Gynäkomastie. Im Lungenfenster kein Nachweis von Lungenrundherden oder Infiltraten. Degenerative Veränderungen an der gesamten Wirbelsäule. Kein Nachweis von Osteolysen oder Osteosklerosen. Regelrechte Cholin-Verteilung im Skelett.

Nach eMRT: Im mittleren Drittel der peripheren Zone rechts in der Prostata nachweisbare T2w hypointense Raumforderung, die nach Kontrastmittelgabe ein kräftiges Enhancement aufweist. Die beiden neurovasculären Bündel sind symmetrisch abgrenzbar ohne Zeichen einer Infiltration rechts. Kein Nachweis von suspekten Lymphknoten im Becken.

Beurteilung:
Lokalrezidiv eines Prostata-CA im mittleren Drittel des rechten
Prostatalappen peripher gelegen. Kein Nachweis von Lymphknoten- oder Fernmetastasen.

Die am 15.12.2006 wegen der PET-Untersuchung abgesetzte Proscar-Einnahme wurde am 10.1.2007 mit gleichzeitiger Hinzunahme von Casodex 50 mg wieder aufgenommen.

Hierdurch am 22.1.2007 ein PSA von 5.11 und Testosteron von 8.23
PSA am 23.2.2007 1.22 + Testosteron 6.39
PSA am 20.3.2007 0.86 + Testosteron 6.34

Vom 26.3.2007 bis 18.5.2007 IGTR gesteuerte IMRT-Bestrahlung im Klinikum Mannheim bei Prof. Wenz mit 44 Gray auf Prostata, Samenblasen und die pelvinen Lymphknotenstationen. Anschließend wurde mittels integrierter Boosttechnik die Prostata und die Samenblasen bis zu einer Gesamtdosis von 74.29 Gy - entspricht biologisch 78 Gy - aufgesättigt.

Die radiotherapeutische Behandlung erfolgte durchgehend in IMRT-Technik über 9 Einstrahlrichtungen unter täglicher Lokalisation des Zielvolumens mittels stereotaktischem Ultraschall oder Linearbeschleuniger-assoziiertem cone-Beam-System.

Am 4.7.2007 CT: Oberbauch bis Becken mit KM als Verlaufskontrolle nach Radiotherapie. Technik: Nach bolusartiger intravenöser Kontrastmittelgabe und oraler Kontrastierung CT Oberbauch bis Becken in portalvenöser Phase.

Befund:
Unauffällige Darstellung der miterfassten basalen Lungenabschnitte, keine Infiltrate, keine tumorsuspekten Rundherde, keine Pleuraergüsse. Unauffällige Darstellung der parenchymatösen Oberbauchorgane, links kleine Nierenzyste bis maximal 10 x 10 mm Durchmesser. Paraortal, inguinal, iliacal keine suspekt vergrößerten Lymphknoten. Die Prostata mit 43 x 36 mm unauffällig. Kein Nachweis suspekter Osteolysen. Degenerative PWS-Veränderungen mit Zeichen von Osteochondrose und Vakuumphänomen im Bandscheibenfach LWK 4/5. Nebenbefundlich Vasosklerose betont der distalen Aorta und proximalen Beckenarterien.

Beurteilung:
Keine Hinweise für organüberschreitendes lokales Tumorwachstum im Bereich der Prostata, keine tumorsuspekten Osteolysen oder metastasensuspekten Raumforderungen abdominell.

Stanzbiopsate von der im Oktober 2001 vorgenommenen Biopsie werden von den Mitarbeitern des Prof. Bohrer von der Pathologie des Klinikums Ludwigshafen/Rhein an die Uni-Klinik Düsseldorf zur zytopathologischen Befundung, also der Erstellung einer DNA-Zytometrie zum Versand gebracht.

Schriftlicher Befund:
Nach enzymatischer Zellvereinzelung der Turmoranteile in den Stanzen Ab, Ac und Ad, Eichung mit 30 Fibrolasten und Messung von 419 Tumorzellen, zeigt sich eine größte peridiploide Stammlinie bei 2,11 c mit einem Verdopplungsgipfel im Bereich von 4 c und eine erhöhte Proliferationsfraktion von 10 %. Insofern handelt es sich in diesem Fall um ein überwiegend peridiploides DNA-Verteilungsmuster Typ A nach Tribukait (1993) mit einer etwas erhöhten Proliferantionsfraktion (10 %).

Erneute Überprüfung der Schilddrüse von Prof. Hammes durch ein Schilddrüsensonogramm.

Befundbericht:
Zum Zeitpunkt der Vorstellung gaben Sie an, müde zu sein. Die Schilddrüsenfunktion sei laut Labor in Euthyrose. Beim klinischen Befund HU 43.5 cm (im Vergleich zum Vorbefund geringer). Palpatorisch weiterhin unaufälliger Befund.

Schilddrüsensonogramm: Ca. 2.4 x 1.4 cm großer unregelmäßig begrenzter Knoten rechts apikal, ca. 2.5 x 1.5 cm großer glatt begrenzter Knoten rechts kaudal. Links jeweils ca. 1.5 cm große Knoten mit echoarmen Binnenreflexmuster.

In Zusammensicht mit den Vorbefunden (vergrößertes Gesamtvolumen der Schilddrüse) mit bereits vor 2 Jahren bestehenden Knotenveränderungen, die in der jetzigen Form weitgehend unverändert sind. Bei fehlenden diesbezüglichen Beschwerden besteht formal eine Struma nodosa, jedoch ohne Anhaltspunkte für Autonomie und Malignität. Eine Therapie sollte daher ausschließlich von den Lokalbeschwerden abhängig gemacht werden. Da Sie diesbezüglich Wohlbefinden angaben, ergibt sich derzeit keine Therapieindikation. Letztlich kann ein weiteres Größenwachstum nicht sicher ausgeschlossen werden und schließlich sind auch Schilddrüsenüberfunktionen nach Kontrastmittelgabe nicht sicher auszuschließen, so dass ich Ihnen nun rate, stets bei Jodbelastungen Irenatschutz vornehmen zu lassen. Insofern hat sich die in meinem Brief vom 2.3.2006 Ihnen gegenüber geäußerte Therapieempfehlung nicht geändert. Ich rate zu weiteren Kontollen.

Ergänzungen zu den Laborwerten für TSH basal:
19.10.2006 0.30 µlU/ml Referenz 0.35 - 4.94
02.07.2007 0.44 µlU/ml
03.03.2009 0.27 µlU/ml
26.10.2010 0.36 µlU/ml

Am 25.7.2007 MRT des Beckens mit KM, MR Spektroskopie der Prostata + MRT 3D Rekonstruktion.

Klinische Angaben: Zustand nach Radiatio der Prostata bis Mai 2007. Aktuell Zustandserhebung incl. Frage nach Lymphknotenvergrößerung.

Untersuchungstechnik: Unter Verwendung der body phased array und Endorektalspule erfolgt nach orientierender Bildgebung die Anfertigung der Untersuchung mit folgenden Sequenzen: Multiplanar T 2 hoch auflösend, CSI Spektroskopie der Prostata, 3D VIBE Sequenz, 3D ToF MRA der Beckengefäße, dynamische T1 Sequenz nach körpergewichtsadaptierter Gabe von Gadolinium DTPA.

Befund:
Insgesamt weitgehend signalhomogenes Prostataparenchym der zentralen Zone, in der peripheren Zone Nachweis einer inhomogenen Signalitätserhöhung ohne fokale Raumforderungen. Der Bereich des neurovasculären Bündels imponiert spitzwinkelig konturiert ohne Nachweis einer dort MR-morphologisch abgrenzbaren Infiltration. Die Prostata weist eine Größe von laterolateral 4.4, ventrodorsal 2.6 und kraniokaudal 3.8 cm auf (daraus ermitteltes Volumen nach der Ellipsoidformel ca. 22 ml)

In der MR Spektroskopie der Prostata lassen sich am Übergang der zentralen zur peripheren Zone insbesondere links im mittleren Prostataabschnitt paraurethral im mittleren bis kaudalen Abschnitt und rechts im unteren Prostataanteil im anterioren Abschnitt einzelne Intensitätsanhebungen in der Metabolitenmap abgrenzen, die jedoch in der Auswertung der Spektren unauffällige Werte für Cholin bei insgesamt reduziertem Wert für Citrat zeigen. Der Absolutwert der Fläche unter dem Spektrum des Cholin ist in keinem der intensitätserhöhten Areale der Prostata höher als 0.04 Bei der Evaluierung der Lymphknoten im Becken lassen sich lediglich rechts auf Höhe der iliakalen Bifurkation sowie links auf Höhe der distalen Arteria iliaca externa zwei ovalär konfigurierte Lymphknoten mit einer maximalen Länge von ca. 8 mm abgrenzen, die verlaufskontrollwürdig sind, jedoch nicht sicher infiltriert imponieren. Geringgradig verdickte Blasenwand mit einer maximalen Dicke im nahezu kollabierten Zustand von ca. 9mm.

Beurteilung:
in der Initialuntersuchung nach Radiatio der Prostata Nachweis von verminderte Citratspiegel und normwertig hohen bis verminderten Cholinspiegeln als Hinwweis auf Umbauvorgänge in der Prostata, die als früh postradiogenen zu werten sind. Kein Nachweis von noch umschriebenen hoch pathologischen oder pathologischen Cholinwerten im Bereich der intensitätserhöhten Areale in der metabolic map der Prostata. Nachweis zweier 0.8 cm messender Lymphknoten beideseits iliacal ohne sichere Malignitätskriterien.

Zusätzliche persönliche Bemerkungen zur DNA-Ploidie-Befundung vom 18.7.2007 durch Prof. Böcking:

Das Ergebnis ist ja sehr erfreulich. DNA-peridiploid (Typ A nach Tribukait), allerdings mit einer gering erhöhten Wachstumsfraktion von 10 %. (Grenzwert für eine prognostisch noch bessere, geringe -Fraktion ist 10 %) Daraus würde ich schließen, dass der Tumor seinerzeit strahlenempfindlich war. Die Zellen mit DNA-Gehalt von 2 c dürften auch auf den Hormonentzug mit Wachstumsstop reagiert haben. Der bisherige 6-jährige blande Verlauf Ihrer Erkrankung passt gut zu diesem prognostisch relativ günstigen DNA-Verteilungsmuster.

Nun bin ich sehr gespannt, wie die DNA-Verteilung nach 7 Jahren teils wait and see, teils Hormon- und teils Strahlentherapie im nächsten Jahr in einer FNAB aus Ihrer Prostata aussehen.

Neurologische Konsultation bei Prof. Hennerici im Uni-Klinikum Mannheim wegen Polyneuropathie.

Diagnose:
Sensomotorische axonale Polyneuropathie im chronischen Stadium. Grund der neurologischen Vorstellung war der Ausschluss eine Polyneuropathie bei transientem Kribbeln in beiden Füßen. Klinisch neurologisch konnten keine wesentlichen Anhaltspunkte für eine Polyneuropathie festgestellt werden. Die Muskeleigenreflexe der unteren Extremitäten waren beidseits nicht erhältlich. Es ließen sich aber keine Paresen oder sensible Defizite festellen, die Vibrationsempfindung beidseits mlleolär war sogar 8/8. Insbesondere ergaben sich keine Hinweise für eine sensible Ataxie. Im Gegensatz zum klinischen Befund fand sich in den motorischen Neurographien eine reduzierte EMAP-Amplitude und im mNLG bei verlängerter dmL im N. peroneus rechts eine leicht reduzierte EMAP-Amplitude bei reduzierter mNLG im N. tibialis rechts und eine leicht reduzierte mNLG bei normwertiger EMAP-Amplitude im N. medianus rechts. Darüber hinaus zeigten sich verlängerte F-Wellen-Latenzen im N. peroneus und N. tibialis rechts. In den sensiblen Neurographien fande nsich auch deutlich reduzierte SNAP-Amplituden im N. suralis links. Hinweise auf eine Pyramidenbahnschädigung fanden sich in den motorisch evozierten Potentiale nicht. In den sensorisch evozierten Potentiale der oberen Extremität fand sich eine deutlische Seitendifferenz mit niedrigen Amplituden im N. medianus rechts, im Sinne einer affarenten Störung.

Insgesamt spricht die Befundkonstellation für eine beinbetonte sensomotorische axonale Polyneuropathie im chronischen Stadium ohne klinische Relevanz. Ich halte daher, bei fehlendem Hinweis auf eine Nervenschädigung und fehlender neurologischer Ausprägung der lediglich elektrophysiologisch feststellbaren Polyneuropathie, eine weitere stationäre Diagnostik nicht für indiziert. Eine neurologische Verlaufsuntersuchung in 1 Jahr wäre sinnvoll.

Die erneute Verlaufskontrolle am 15.11.2007. und der Befundbericht von Prof. Schönberg waren fast identisch mit der Untersuchung vom 25.7.2007

Eine am 4. März 2008 vorgenommene FNAB ergab eine zumindest tumorfreie Prostata.

Vornahme einer FNAB (Feinnadelaspirationsbiopsie) durch den Urologen Dr. med. Herbert Bliemeister, Lütjensee und sofortiger Überprüfung des gewonnenen Prostatafeinnadelpunktats durch den eigens zu diesem Zweck mit einem Mini-Labor angereisten Zyto-Pathologen Prof. Böcking. Es wurde von Prof. Böcking sofort bekundet, ob die FNAB ausreichend Prostatafeinnadelpunktat erbracht hatte, um eine anschließend im Klinikum Düsseldorf vorzunehmende optimale Auswertung zu gewährleisten.

Schriftlicher zytopathologischer Befundbericht zu der am 4. März 2008 in Lütjensee bei Dr. med Herbert Bliemeister vorgenommenen FNAB:

Zur cytologischen Untersuchung gelangten vier alkoholfixierte Objektträger von einem Prostatafeinnadelpunktat. Mikroskopisch erkennt man Schleim, wenig Zelldetritus, in Verbänden liegende aus der Darmschleimhaut stammende, regelrecht gestaltete Epithelien. Weiterhin findet man eine zellfreie, proteinreiche Substanz. Zellen aus der Prostata liegen nicht vor. Gutachten: Keine Tumorzellen (=negativ) Proteinreiches, zellfreies Prostatapunktat.

Prof. Böcking erläutert ergänzend den erfreulichen Befund einer tumorfreien Prostata, nachdem ich ja im Jahre 2007 per IMRT therapiert wurde, wie folgt:

Gewünschter Effekt einer Bestrahlung der erkrankten Prostata ist die Zerstörung der in ihr befindlichen Karzinomzellen. Dabei kommt es aber oft auch zusätzlich zu einer Abtötung der gesunden Ephitelzellen in dieser Drüse. Das sog. fibromuskuläre Stroma ist von der Bestrahlung deswegen meist nicht nachweisbar betroffen, weil seine Zellen sich normalerweise kaum mehr teilen. Sie bleiben also nach der Bestrahlung erhalten. Oft kommt es zusätzlich zu einer geringen Vernarbung. Diese verbleibenden Bindegewebs- und Muskelzellen, sowie die Bindegewebsfasen werden aber durch die Feinnadel auch unter Unterdruck nicht abgesaugt, sondern sie bleiben stehen. Das ist bei der Stanzbiopsie anders. Diese erfaßt auch die nicht-epithelialen Drüsenanteile. Wenn eine FNAB durch einen Urologen sachgerecht durchgeführt worden ist, und davon konnte ich mich in Ihrem Falle persönlich überzeugen, dann halte ich meine Aussage für gerechtfertigt, dass sich mit hoher Wahrscheinlichkeit in dieser Prostata weder Epithelzellen noch Karzinomzellen finden. Dabei ist es wichtig, selbst gesehen zu haben, wie systematisch und ausführlich Dr. Bliemeister das sog. "needling" durchgeführt hat. Das heißt, dass er durch häufiges Vor- und Zurückziehen der eingestochenen Nadel bei gleichzeitigem Richtungswechsel unter Unterdruck aus den meisten Bereichen der Prostata Material abgesaugt hat. Wenn dabei nur "zellfreie Gewebeflüssigkeit", d.h. Lymphe gewonnen worden ist, so entspricht das den Erwartungen an ein Feinnadelpunktat aus einer erfolgreich bestrahlten Drüse. Diese Aussage ist genauso wenig sicher, wie diejenige, die aufgrund von mehreren tumorzellfreien Stanzbiopsien der Prostata gewonnen worden wäre. Sicher wäre nur, die Prostata operativ völlig zu entfernen und sie in einen Millimeter dünnen Scheiben mikroskopisch komplett aufzuarbeiten. Wer diese Sicherheit wünscht, müsste sich auch entsprechend invasiv behandeln lassen. Auf Grund der Tatsache, dass ich keine Zellen aus der Harnblase, den Samenblasen oder dem umliegenden Fettgewebe habe mikroskopisch finden können, kann man auch schließen, dass Dr. Bliemeiste insofern mit seiner Punktionsnadel nicht "daneben gelegen" war. Ich möchte noch ergänzen, dass ich in den frühen achtziger Jahren an der Universität Freiburg i.Br. Prostatae nach therapeutischer Bestrahlung feingeweblich (histologisch) untersucht habe. Insofern habe ich eine gewisse Vorstellung von dem, was sich dort abspielt.

Die am 27.11.2008 durchgeführte morphologische und MR-spektroskopische Untersuchung zeigte einen in den Voraufnahmen nicht erfassten, kontrollwürdigen Paraaortalen Lymphknoten. Hierfür ist im Sommer 2009 eine USPIO mit Sinerem bei Prof. Schönberg im Klinikum Mannheim vereinbart. Auf Grund des am 26.1.2010 ermittelten PSA-Wertes, den man wohl als Nadir ansehen kann, ist die geplante und ohnehin wegen fehlendem Sinerem verschobene MR-Spektroskopie bzw. USPIO erneut vertagt worden.

EKG-getriggerte Thorax-CT-Angiographie nach i.v.KM: 13.34 Uhr + Native Computertomografie des Herzens mit Koronarkalkmessung.
Klinische Angaben:
Struma nodosa. Rezidivierende Brustschmerzen. Im Belastungs-EKG einzelne VES

Untersuchungstechnik:
Bei latenter Hyperthyreose wurde prophylaktisch oral Irenat verabreicht. Der Patient wurde über die Fortführung der Einnahme für die nächsten Tage aufgeklärt. Anschließend wurde nach bolusartiger i.v. KM-Gabe eine Cardio-CT angefertigt.

Befund:
Keine relevanten Voraufnahmen zum Vergleich vorliegend. In der nativ durchgeführten Herz CT Nachweis von Kalzifikationen im Bereich des Ramus interventricularis anterior (RIVA), des Ramus circumflexus (RCX) und der Arteria coronaria dextra (RCA). Die quantitative Auswertung ergibt einen Agatson-Score von 194.3, was unterhalb der 50. Perzentile eines hinsichtlich Alters und Geschlechts gleich verteilte Kollektiv liegt (Schwermund et al. Atherosclerosis 2006). Keine relevanten Kalzifikationen im Bereich der Herzklappen. Bei Durchsicht des Lungenparenchym keine pulmonalen Rundherde oder flächenhaften Infiltrate abgrenzbar.
Unspezifische subpleurale Rundherde (< 5mm) im Lungensegment 4 und 8 rechts, DD Granulom. Kein Pleuralerguss. Zeichen einer chronischen Bronchitis. Struma nodosa. In der Koronar-CTA Nachweis von geringen exzentrischen Kalkplaques in der RCA und in der RCX ohne Hinweis auf eine relevante Stenosierung. Im RIVA Nachweis mehrerer, teilweise lumenreduzierenden kalkdichten Plaques, mit einer CT-morphologisch moderaten Stenosierung. Im proximalen Anteil der RIVA kann eine höhergradige Lumenreduktion nicht sicher ausgeschlossen werden. Regelrechte Kontrastierung der Herzhöhlen ohne Hinweis auf intrakardiale Thromben. Das Myokard erscheint CT-morphologisch unauffällig.

Beurteilung:
Im proximalen RIVA kann CT-morphologisch eine relevante Stenosierung nicht sicher ausgeschlossen werden. Keine über die Altersnorm hinausgehende Koronarsklerose.

Ergänzungen:
Anamnese: Patient hatte sich wegen einer Koronar-CT-Untersuchung erkundigt. Er berichtete, dass er seit Kindesbeinen Luftnot hatte. Seit der Hormonblockade klagt er auch über Schwank- bzw. Drehschwindel, der allerdings apparativ fachärztlich untersucht worden war. Er klagt weiterhin seit Jahren über unspezifische Brustschmerzen, die allerdings unter Belastung nicht wesentlich zunehmen. Ein arterieller Hypertonus ist seit 15 Jahren bekannt. Cholesterin war im Wesentlichen immer grenzwertig. Ein Diabetis mellitus besteht nicht. Nikotinabusus bis 48 Jahren.

Körperlicher Untersuchungsbefund:
76jähriger Patient in sehr gutem AZ und leicht übergewichtigem EZ, 98 kg bei 181 cm. Cor, Pulmo, Abdomen und Extremitäten unauffällig. RR rechts 160/90 mmHg, links 165/90 mmHg
EKG: Sinusrhytmus, 71/min, Linkstyp, Zeiten in der Norm, insgesamt unauffälliger Erregungsablauf bis auf einzelne monotope VES.

Ergometrie:
Ausgehend von einer Belastung von 50 Watt mit Stigerung alle 2 Minuten um 25 Watt ist der Patient bis 150 Watt 19 sec belastbar. Der Abbruch erfolgte (Ich wollte mich nicht weiter quälen) wegen peripherer Erschöpfung bei fehlender submax Ausbelastung. Ruhefrequenz 71/min bei höchster Belastung 126/min. Bis zur höchsten Belastungsstufe keine pectanginösen Beschwerden, Dyspose oder elektrokardiographische Zeichen einer Koronarinsuffizienz. In Ruhe sowie unter Belastung vereinzelte VES. RR in Ruhe 165/90 mmHg.
Echokardiogramm: Gute linksventrikuläre Funktion. Li Ventrikel endd 49 mm, geringe Myokardhypertrophie.
Septum 12 mm, Hinterwand 10 mm li Vorhof nicht dilatiert 41 mm, Klappenapparat soweit unauffällig.

Zusammenfassung:
Der Patient stellte sich jetzt wegen unspezifischer Beschwerden in unserer Kardiologischen Ambulanz vor. Als Risikofaktoren sind im Wesentlichen ein arterieller Hypertonus und eine grenzwertige Hypercholesterinämie bekannt. In der Ergometrie war der Patient bis 150 Watt beschwerdefrei belastbar. Es traten allerdings ventrikuläre Extrasystolen unter Belastung als auch in Ruhe auf. Echokardiographisch zeigte sich eine gute linksventrikuläre Funktion. Die Herzklappen sindd morphologisch unauffällig. Auf Grund der Befunde durch die CT-Angiographie wurde dem Patienten die Durchführung einer Linksherzkatheteruntersuchung empfohlen. Der Patient erbat sich Bedenkzeit, obwohl alle Vorbereitungen getroffen waren, um diese Untersuchung sofort durchzuführen. Zusätzlich wäre auch die Durchführung eines Stress-MRS sinnvoll, um die hämodynamische Wirksamkeit der RIVA-Stenose einzuschätzen. Zur Behandlung dder koronaren Herzerkrankung sollte Acetylsalicylsäure in einer Dosis von 100 mg pro Tag eingenommen werden. Zusätzlich sollte der Blutdruck eingestellt werden. In der Belastung fiel ein Belastungshypertonus mit Spitzenwerten von 215/110 mmHg auf. Zusätzlich wird die Gabe eines Cholesterinsenkers empfohlen, da das LDL mit 195 mg/dl deutlich überhöht ist. (am 20.7.2010 auch ohne Medikament nur noch 151 mg/dl) Hier sollte eine Reduzierung auf 100 mg/dl erreicht werden - Grenzwert lt. Labor 160 mg/dl - Ich werde es angehen. Vorbehaltlich einer Verschlechterung des Befundes wird eine Wiedervorstellung entweder zur Linksherzkatheteruntersuchung jederzeit oder in einem halben Jahr empfohlen.

Verlaufskontrolle Prof. Hammes wegen Struma nodosa.

Befundbericht:
Diagnose Struma nodosa Grad II in latenter Hyperthyreose. Arterielle Hypertonie

Zwischenanamnese:
Zwischenzeitliche Kontrastmittelapplikation ohne Irenatschutz - trotzdem keine manifeste Hyperthyreose. Seit 3 Jahren keinerlei Medikation. Keine Symptome einer SD-Fehlfunktion.

Untersuchungsbefund:
Gewicht 98 kg. RR 150/85 mm Hg, kontrollbedürftig. HU 45 cm, SD palp. Idem. Laborbefund: SD-funktion nach wie vor in latenter Hyperthyreose.

Empfehlung:
Kontrolle des Befundes in den besprochenen Abständen. CAVE Jodgaben (Irenatschutz empfohlen) Definitive Sanierung der SD nach wie vor indiziert. Bei Änderung der ablehnenden Haltung bitte Kontaktaufnahme.

Erneute Überprüfung des Tumorgeschehens per MR-Spektroskopie + MRT 3D Rekonstruktion. Nachdem ich seit mehr als 3 Jahren in keiner urologischen Praxis mehr gewesen bin, um routinemäßige Kontrollen z. B. per Sonographie der Nieren, Blase und Prostata vornehmen zu lassen, entschied ich mich kurzfristig trotz wohl inzwischen erreichtem günstigen PSA-Nadir von 0.22 ng/ml für eine erneute MRS, die folgende Ergebnisse erbrachte:
Morphologische und MR-spektroskopische Untersuchung. MRT der Lendenwirbelsäule/Myelon nativ.
MRT des Oberbauches nativ. MRT 3D Rekonstruktion
Klinische Angaben: Prostatakarzinom, Zustand nach Radiotherapie der Prostata und der Lymphabflusswege, Verlaufskontrolle.

Ergänzend ist zu bemerken, dass ich ursprünglich auf die Möglichkeit der Untersuchung unter Hinzufügung von Sinerem gehofft hatte, also eine USPIO. Weil Sinerem auch in Zukunft nicht mehr zur Verfügung stehen wird, beschränkte ich mich zunächst auf die geschilderte Möglichkeit der Erfassung von Abläufen in den erwähnten Körperregionen. Buscopan wird als krampflösendes Medikament eingesetzt. Zusätzlich bekam ich zur Verbesserung der Bildqualitäten Dotarem, das auch von der Firma Guerbet geliefert wird, der Firma, die bislang auch Sinerem produzierte. Ferner habe ich bei dieser Untersuchung dem Einsatz einer endorektalen Spule zugestimmt, nachdem die lange Zeit bestehende Proktitis inzwischen abgeklungen erscheint.

Befund:
Zum Vergleich lagen Voraufnahmen vom 27.11.2008 vor.
T 2: Die Prostata misst 45 x 30 x 34 mm. Die Prostata stellt sich insgesamt als signalabgesenkt dar, ein hypointenses Areal findet sich in der peipheren Zone der mittleren Drüse rechts. Kein Nachweis eines organüberschreitenden Prozesses.

Diffusion:
In der peripheren Zone der mittleren Drüse rechts zeigt sich weiterhin eine Diffusionsrestriktion mit Absenkung der ADC-Werte, im Vergleich zur VA zeigt sich die Diffusionsrestriktion jedoch regredient.

Spektroskopie: Kein Nachweis von tumorsuspekten Voxel mit erhöhter Cholin+Creatinin/Citrat-Ratio abgrenzen.

Perfusion:
In der Perfusion lässt sich kein eindeutig tumorsuspektes Areal nachweisen.

VIBE: Iliacal finden sich mehrere kleine Lymphknoten bis maximal 7 mm iliacal commun links, partiell verfettet, idem zur Voraufnahme. Paraaortal finden sich ebenfalls ovalär konfigurierte Lymphknoten, Höhe LWK 2/3, die jedoch nicht dringend suspekt erscheinen. Kein Nachweis suspekter ossärer Läsionen.

Nieren und ableitende Harnwege: Die in der Voraufnahme vorbeschriebene Verdickung der Blasenwand zeigt sich unverändert. Regelrechte Darstellung der Ureteren beidseits. Kein Harnstau. Am dorsalen Oberpol der linken Niere zeigt sich eine septierte zystische Struktur, die sich im Rahmen der Messgenauigkeit größenkonstant mit 12 mm darstellt. Im Bereich des Acetabulums rechts zeigt sich eine 7mm durchmessende Signalanhebung in der fettgesättigten VIBE Sequenz nach Kontrastmittelgabe., bereits in den Voraufnahmen von 2005 und 2007 abgrenzbar, am ehesten degenerativ. MR-morphologisch kein Nachweis einer Proktitis.

Lendenwirbelsäule:
Im Bereich der LWS zeigt sich auf Höhe LWK4/5 eine breitbasige subligamentäre Bandscheibenprotusion mit geringgradiger Einengung der Neuroforamina beidseits und rechtsseitig betonte Spondylarthrose. Ebenfalls geringgradig breitbasige Bandscheibenprotusion LWK5/SWK1 ohne Nachweis einer Einengung der Neuroforamina. Keine Einengung des Spinalkanals. Degenerative Veränderungen der knöchernen Strukturen. Schmorl`scher Knoten Grundplatte LWK2.

Beurteilung:
° T2-signalabgesenktes Areal in der peripheren Zone rechts der mittleren Prostata mit abnehmenderDiffusionsrestriktion, am ehesten der Lokalisation des initialen,
zwischenzeitlich therapierten Tumors entsprechend. Weitere Kontrolle in ca.
6 Monaten empfohlen. Kein Nachweis eines organüberschreitenden Prozesses.

° Kein Nachweis pathologisch vergrößerter Lymphknoten

° Septierte zystische Struktur in der linken Niere, größenkonstant im Rahmen der
Messtoleranz, weitere Verlaufskontrollen im Rahmen der Nachsorge empfohlen.

° Breitbasige Bandscheibenprotusion LWK4/5 mit geringgradiger Einengung der
Neuroforamina.

Ich war mir immer bewußt, dass trotz der Tatsache eines nicht mehr in der Prostata selbst zu erkennendem Tumors - siehe FNAB-Befund vom 1. März 2008 - sehr wohl noch irgendwo im Körper etwas herumschwirren kann, was irgend einmal mal wieder "Hallo, ich bin noch da" rufen könnte. Dank meines oft bewiesenen Optimismusses mache ich mir jedoch wirklich darüber keine allzu große Sorgen; aber rechtzeitige Vorsorge auch in diesem Stadium ist sehr wohl angebracht.

Zusammenfassung aller PSA-Werte nach per IGRT gesteuerter IMRT, die vom 26. März bis 18.5.2007 im Klinikum Mannheim bei Prof. Wenz ablief:

PSA 2.7.2007 2.56 ng/ml + Testo 4.75 µg/l
PSA 1.8.2007 1.80 ng/ml
PSA 3.9.2007 1.12 ng/ml + Testo 4.38 µg/l
PSA 5.11.07 0.75 ng/ml + Testo 5.26 µg/l
PSA 7.1.2008 0.65 ng/ml + Testo 5.99 µg/l
PSA 26.2.2008 0.56 ng/ml + Testo 4.47 µg/I
PSA 6.5.2008 0.39 ng/ml + Testo 4.19 µg/I
PSA 6.8.2008 0.38 ng/ml + Testo 3.55 µg/l
PSA 25.9.08 0.36 ng/ml + Testo 4.60 µg/l
PSA 24.11.08 0.35 ng/ml + Testo 4.44 µg/l
PSA 3.03.09 0.25 ng/ml + Testo 4.35 µg/l
PSA 7.07.09 0.27 ng/ml + Testo 4.67 µg/l
PSA 26.01.10 0.22 ng/ml + Testo 4.93 µg/l

Die anfängliche PSA-Erhöhung nach dem Ende der Bestrahlung - letzter Wert zu Beginn der Radiatio war 0.86 ng/ml - ist zum einen durch die Tatsache zu erklären, dass ich noch über meine Prostata verfüge und zum anderen damit, dass die lediglich in ihrer DNA geschädigten Tumorzellen zwar nicht mehr teilungsfähig sind, aber noch weiterhin PSA abgeben. Dieser Prozess kann sich durch bis auf 18 Monate hinziehen. In der 2. Julihälfte 2010 lasse ich erneut alle relevanten Blutwerte überprüfen.

Wegen einer seit über 2 Jahren bestehenden Polyneuropathie, deren wirkliche Ursachen oder Auslöser bislang nicht geklärt werden konnten, nehme ich seit nun genau 12 Tagen täglich 1 Tablette 600 mg des Medikaments Alpha-Liponsäure ein. Bislang keine Nebenwirkungen zu spüren. Lediglich im Urin eine Duftnote, die der nach dem Verzehr von Spargel ähnelt. Zusätzlich nach morgendlicher Einnahme vor dem Frühstück verstärkter Harndrang.

Blutuntersuchungen im Labor Dr. Klein, Kaiserslautern. Nachdem wieder ein halbes Jahr vergangen ist, hier die aktuellen wesentlichen Blutwerte:

Gesamt-Testosteron . S. (CMIA) 4.69 µg/l Referenz 1.66 - 8.11
Gesamt-Testosteron (nmol/l) 16.27 nmol/l 5.76 - 28.17
FT3 Freies Trijodthyronin i. S. 3.52 pg/l 1.32 - 4.07
FT4 Freies Thyroxin i.S. 1.10 ng/dl 0.70 - 1.48
TSH basal i.S (CMIA) 0.44 µlU/ml 0.35 - 4.94
Anti-TPO/Mikros.-AK i.S. (CMIA) 47.75 IE/ml <5.61
DD: - Chronische Thyreoiditis Hashimoto -
M. Basedow - Primäres Myxödem, Hypothyreose.
Bei älteren Menschen können ohne bekannte
Schilddrüsenerkrankung erhöhte MAK Werte
gefunden werden.
PSA Prostata spez. Antigen (CMIA) 0.27 ng/ml <4.0
Methode: Architect (Abbott)
GPT/ALT i.S. 17 U/l <50
GOT/AST i.S. 24 U/l <36
gamma-GT i.S. 25 U/l <66
Kalium i.S. 4.49 mmol/l 3.70 - 5.4
Calcium i.S. 2.22 mmol/l 2.15 - 2.55
Glucose i.S. 96 mg/dl 55 - 109
Glucose i.U. 2 mg/dl <15
HbA1c i. EDTA-Blut (NGSP) 5.61 % 3.90 - 6.10
HBA1c i. EDTA-Blut (IFCC) 37.8 mmol/mol 20.0 - 42.0
mittlere Glucosekonzentration 114 mg/dl <128
(Referenzbereich bezogen auf ein
HbA1 c < 6.1 %
Kreatinin i.S. (Jaffe) 0.81 mg/dl <1.20
Cholesterin (gesamt) i.S. 225 mg/dl <200
HDL-Cholesterin i.S. (immunol.) 53 mg/dl > 60
LDL-Cholesterin i.S. 151 mg/dl < 160
Triglyceride i.S. 105 mg/dl < 150
Leukozyten 5.02 /nl 3.50 - 9.80
Hämoglobin 13.5 g/dl 14.0 - 17.5
Eosinophile 6.6 % 2.0 - 4.0
Albumin i. Urin (turb) 65.5 mg/l < 20

Mit diesem Gesamtergebnis kann ich eigentlich ganz zufrieden in die Zukunft schauen.

Eingang Befundbericht zur Urinuntersuchung vom Mittelstrahl des 2. Morgenurins am 20.7.2010. Erfreulich ist z.B., dass die Leukozyten bei <10 /µl liegen, Nitrit negativ ist und das Gesamteiweiß sich gegenüber früheren Messungen deutlich reduziert hat. Keton und Bilirubin sind ebenfalls negativ und Erythrocyten sich so: <5 /µl darstellen.

Der ebenfalls eingegangene, von mir ausdrücklich gewünschte mikrobiologische Laborbericht zu vorhandenen Bakterien nach bakteriologischer Bebrütung und Einsatz von Pilzkulturen stellt erstmals klar fest: "Steril auch nach Bebrütung".

In der vor Jahren von mir auf häufigsten besuchten urologischen Praxis wurde nach jedem Besuch darauf hingewiesen, dass man im Urin eine Infektion festgestellt haben will, die unbedingt eine Blasenspiegelung erforderlich machen würde, um den Grund für die festgestellten Keime herauszufinden.

Eingang Mikrobiologischer Laborbericht zum Urin vom 20.7.2010 wegen Pilznachweis/Kultur und Resistenz.

Pilzdiagnostik:
Hefepilzkultur: negativ.
Schimmelpilzkultur: negativ.

Inzwischen bin ich überzeugt, dass die tägliche Einnahme von Alpha-Liponsäure mir in mehrfacher Hinsicht gewisse Verbesserungen gebracht hat. Nicht nur das teilweise sehr heftige Kribbeln besonders an den Fußsohlen tritt kaum noch auf, es hat sich auch die Beschaffenheit der Haut, also die Optik, besonders im Gesicht verbessert. Selbst nach längeren Wanderungen, vor 2 Wochen im Raum Hindelang/Oberjoch und vorgestern im Pfälzer Wald - Streckenlänge 14 Kilometer bei 360 einbezogenen Höhenmetern - keine Probleme mit Muskelkater auch ohne prophylaktischer Magnesium-Medikation.

Weil ich seit mehr als 10 Jahren keine Beratung mehr durch einen sog. Hausarzt in Anspruch genommen habe, ließ ich mir heute im Rahmen einer Grippeschutzimpfung bei einer Internistin auch beiläufig wieder einmal den Blutdruck messen. Das erfreuliche Ergebnis lautete 130/65. Ich hatte schon vor mehr als 5 Jahren die mir mal empfohlenen blutdrucksenkenden Mittelchen abgesetzt. Das gilt auch für Sortis. Die Cholesterinwerte bewegen sich trotzdem im Bereich der Referenzwerte.

Für mich überraschend war die Tatsache, dass die Ärztin genauestens über den Wirkmechanismus der von mir favorisierten Alpha-Liponsäure informiert war.

Sicher haben auch meine täglichen 10 bis 12 Kilometer langen Barfußwanderungen an den endlosen Stränden auf Boa Vista (Kap Verden) vorletzte Woche mit dazu beigetragen, die Polyneuropathie-Begleitumstände zu minimieren. Der tägliche Sonneneinfluß von immer um die 30 Grad bei wolkenlosem Himmel haben auch dem Vitamin - D Haushalt gut getan. Bleibt nur wieder die obligatorische nächste PSA + Testo-Ermittlung zusammen mit allen relevanten Blutwerten im kommenden Januar. Ich bin weiter optimistisch.

Der PSA-Wert entspricht der letzten Blutkontrolle vom 20.7.2010. In der 2. Januarhälfte 2011 werden dann die aktuellen und relevanten Werte ermittelt. Wegen erheblicher Schmerzen im Rückenbereich, und zwar besonders bei der morgendlichen Prozedur des Strümpfeanziehens, unterzog ich mich am 7.12.2010 einer MRT-Untersuchung, um den oder die Gründe für diese Schmerzempfindlichkeit beim Aufrichten herauszufinden. Wegen des im Klinikum bekannten Prostatakarzinoms wurde ein Kontrastmittel im letzten Drittel der Untersuchung infusioniert, damit mögliche Veränderungen im Zusammenhang mit dem PCa von den sonstigen untersuchten Arealen hätten erkannt werden können. Hier der Bericht:

Lendenwirbelsäule/Myelon mit KM. Die letzten Voruntersuchungen datieren vom 4. März 2010. Inhomogenes Knochenmarksignal der gesamten Lendenwirbelsäule, am ehesten osteoporotisch bedingt. Keine tumorsuspekten Läsionen. Z.n. Radiato des Os sacrums mit deutlicher Verfettung. Degenerative ossäre Veränderungen und aktivierte erosive Osteochondrose auf höhe der LWK 4/5. Aktivierte degenerative Schmorl-Knoten der Grundplatten LWK 2 und der Grund- und Deckplatte der LWK 3. Spondylarthrose auf Höhe LWK 3 bis LWK 5. Subligamentäre Protusion mit Verletzung des Anulus fibrosus ohne relevanter Spinalkanal Neuroforamina-Einengung auf Höhe der LWK 4/5. Bandscheiben Protusion parasagital links mit leichter Kompression des linken Nervenwurzels auf Höhe der LWK 5/S1. Akzentuierte, ovalär und teilweise verfettete Lympkknoten paraaortal bis zu 12 mm primär nicht suspekt.

Beurteilung: Bandscheiben Protusion paraagital links mit leichter Kompression des linken Nervenwurzels auf Höhe des LWK 5/S1. Subligamentäre zentrale Protusion mit Verletzung des Anulus fibrosus ohne relevanter Spinalkanal oder Neuroforamina -Einengung auf Höhe der LWK 4/5. Erosive Osteochondrose auf Höhe der LWK 4/5 und aktivierte degenerative Schmorl-Knoten der LWK 2 und LWK 3.

Onkologisch ist das wohl abzuhaken. Als Therapie hat man mir eine Physiotherapie nahe gelegt. Ich muss mir wohl den Vorwurf machen, während und nach der DHB nichts gegen eine mögliche Knochenbeeinträchtigung unternommen zu haben. Schon als Jugendlicher verfügte ich aber bei Turnübungen über wenig Talent, und verdanke meine sportlichen Erfolge fast ausschließlich den Disziplinen, die mit den Händen resp. Armen durchgeführt werden konnten. Die während meiner häufigen Wanderungen absolvierten vielen Kilometer haben offensichtlich die fehlenden gymnastischen Übungen nicht kompensieren können. Nach Rückkehr aus dem Urlaub in einem schneesicheren Bergdorf werde ich also nun schon im Januar 2011 an den vom Klinikum Mannheim dank Initiative von Prof. Wenz unter der Flagge "Bewegung mit Krebs" laufenden ITM und DC Therapie-Kursen teilnehmen. Nur so wird es mir hoffentlich gelingen, eine erneute Verschlechterung meiner Beweglichkeit zu verhindern.

Bei der halbjährlichen Kontrolle etlicher Blutwerte am 20.1.2011 ergaben sich für alle Leberwerte trotz regelmäßigem reichlichen Genuß von Rotwein mit jeweils 21 bis 22 U/l keine Veränderungen. Auch bei Calcium und Kreatinin weiterhin alles im grünen Bestbereich. Cholesterin + Triglyceride mit mäßigen Abweichungen nach oben oder unten. Der Wert für Anti-TPO/Mikros.-AK i.S. (CMIA) hat sich mit 36.99 IE/ml auch ohne medikamentöse Behandlung deutlich verringert. Das große Blutbild zeigte lediglich bei Hämoglobin mit 13.8 g/dl einen geringen Wert unter der Norm.

Gesamt-Testosteron ist mit 4.58 µg/l stabil geblieben. Lediglich das PSA veränderte sich um 0.04 ng/ml auf 0.31 ng/ml, was vordergründig auf einen leider stark erhöhten Druck bei der morgendlichen Stuhlentleerung trotz reichlich berücksichtigter Ballaststoffe zurückgeführt werden könnte, aber andererseits letztlich auch völlig normal von der ja vorhandenen Prostata erzeugt wird. Der Wert 0.22 ng/ml dürfte somit wohl endgültig als Nadir nach der IGTR gesteuerten IMRT vom Frühjahr 2007 anzusehen sein. Einige Spezialwerte stehen noch aus, die von mir noch nachgereicht werden.

Nachfolgend die inzwischen auch vorliegenden zusätzlichen Blutwerte:

SHGB i.S.(sexualhormonbindendes Globulin) 54.5 nmol/l Referenz 17.1-77.6

DHEA i.S. (Dehydroepiandrosteron) 1.00 µg/l Referenz 0.1. - 1.7

CEA i.S. (Carcino-embryonales Antigen) 1.6 ng/ml Referenz < 5.0

NSE i.S. (Neuronenspezifische Enolase) 10.96 µg/l Referenz 7.4 - 18.3

PAP i.S. (Prostatic Acid Phosphatose) (SPP) 0.75 ng/ml Referenz < 3.00

CRP i.S. (C-reaktives Protein) 1.6 mg/l Referenz < 5.0

ICTP (Kollagen-Telopeptid) 4.8 nMBCE/I Referenz 8.1. - 24.8

CGA (Chromogranin A) 52 µg/l Referenz 19 - 98

DHT i.S. (Dihydrotestosteron) 518 ng/l Referenz 250-1000 ng/l

Der am 26.1.2010 ermittelte DHT-Wert lag bei 510 ng/l. Es besteht also für mich kein Anlaß, durch das schon vor 4 Jahren abgesetzte Proscar eine Reduzierung zu erreichen.

Die zuletzt im Jahre 2008 bei mehreren getrennten Untersuchungen per Rektoskopie, Sigmoidoskopie und auch Koloskopie bestätigte Proktitis ließ ich im Rahmen einer erneuten Totaluntersuchung sowohl des Darmes als auch des Magens überprüfen. Auslöser war allerdings die mir fast gleichzeitig bekannt gewordenen Darmkrebserkrankungen zweier Nachbarn, die nach Operation schon mit Chemo behandelt wurden und wenig Hoffnung auf Besserung hatten. Weil ich selbst aus unerfindlichen Gründen plötzlich innerhalb von 14 Tagen 4 Kilo an Gewicht verloren hatte und ich zudem vorher nie gekannte leichtere Bauchschmerzen verspürte, die mich sogar nachts wach werden ließen, hieß es für mich, aktiv zu werden. Da ich zudem im Liegen ein häufiges Schluckbedürfnis verspürte, das auch das Einschlafen beeinträchtigte, sollte auch dessen Ursache geklärt werden.

Der Oesophago-Gastro-Duodenoskopie-Bericht ergab eine glatte Ösophaguspassage . Z-Linie intakt bei 42 cm, Kardia bei 44 cm, regelrechter Schluss. Kleine (<5mm) Erosionen proximal der Z-Linie. Im Magen wenig, klares Sekret, ausreichende Peristaltik. Diskrete Rötung im Antrum. Pylorus Bulbus und Duodenum unauffällig.Coloscopie: Rektal digital: Keine Resistenzen. Vorspiegeln bis ins Coecum, gute Beurteilbarkeit, regelrechte Haustrierung. Im Coecum kleine Polypenknospe, die mit der Zange abgetragen wurde. Im Rektum keine entzündlichen Veränderungen nachweisbar.

Diagnose: Refluxösophagitis LA-A - diskrete Antrumgastritis - Polypenknospe im Coecum. Biopsien: HU-Test und Coecumpolyp - Empfehlungen: Symptomatisch.

Die telefonisch ein paar Tage später eingehende Nachricht besagte erfreulicherweise, dass der aus dem Blinddarm entnommene Polyp keine Malignität und der HU-Test keine Helicobacter pylori aufwies. Die das Schluckbedürfnis auslösende Ursache war nun eindeutig durch vermehrte zähe und schlecht abfließende Schleimbildung in den Bronchien zu suchen. Dank einer inzwischen statt gefundenen medikamentösen Behandlung ist auch das nun Vergangenheit. Zu meiner großen Erleichterung hat sich die über Jahre im Stuhl zu beobachtende und durch die Radiatio im Jahre 2007 ausgelöste Proktitis inzwischen verabschiedet. Ich fühle mich irgendwie von einer gewissen Last befreit.

Messung diverser Blutwerte. PSA nach der Methode Cobas 8000 Fa. Roche (ECLIA). PSA-Wert am 20.1.2011 mit 0.31 ng/ml noch nach der Methode Architect (Abbott) ermittelt. Testo 4.27 ng/ml Alle anderen Werte, besonders Leber und Schilddrüse im grünen Bereich. Die 3 Leberwerte 22 - 23 - 24 trotz täglich 1 Flasche Rotwein. Lediglich Cholesterin HDL mit 57 mg/dl leicht unter Norm und LDL mit 162 leicht über Norm - allerdings Gesamtwert mit 234 mg/dl über dem Referenzwert. Kreatinin unverändert bei 0.82 mg/dl. Seit Januar 2011 nur noch 100 mg Aspirin prophylaktisch. Vigantoletten in der Sommerzeit ebenfalls abgesetzt. Granatapfelelixier nach Verzehr des Vorrates seit Februar nicht mehr ergänzt.

Am 30.9.2011 Sonografie. Blase und Nieren unauffällig. PV 20 ml und zentrale Verkalkungen. Urinkultur negativ. Flexible Video-zystoskopie zeigte eine freie Passage durch die Harnröhre am 25.10.2011. Die Prostata ist obstruktiv und klein. Die Blase trabekuliert mit Divertikelbildung. Der Blasenboden ist nach Bestrahlung gefäßinjiziert. Kein Anhalt für Blasentumor.

am 6.12.2011 neue Blutwerte: PSA 0.37 ng/ml - Testo 3.41 ng/ml - DHT 464.00 ng/ml - CEA 2.3 ng/ml - NSE 10.08 µg/l - Chromogranin (CGA) 46 µg/l

Blutwerte: PSA 0.51 ng/ml - Testo 3.22 ng/ml - alle Leberwerte zwischen 21 + 25 U/I, Kreatinin 0.84 mg/dl, Triglyceride 80 mg/dl, alle Chlosterinwerte fast im grünen Bereich, - PSA-Anstieg in 8 Monaten 0.18 ng/ml

Ambulanzbrief

Diagnosen: Ausschluss einer peripheren arteriellen Verschlusserkrankung.

Kardiovaskuläre Risikofaktoren: Dyslipidämie

Anamnese: Sie berichteten über ein Schweregefühl seit ca. 4 Wochen in beiden Unterschenkeln ohne Seitendifferenz, welches unabhängig vom Laufen oder in Ruhe auftrete. Vor einigen Tagen haben Sie eine mehrere Kilometer lange Wanderung ohne Probleme absolviert. Typische Claudicaditionsbeschwerden werden verneint.

Befund: Bei der klinischen Untersuchung waren die Pulse an den unteren Extremitäten ubiquitär tastbar, keine trophischen oder entzündlichen Störungen.

Diagnostik: CW-dopplersonografisch zeigten sich sämtliche Flussgeschwindigkeitspulse an beiden Beinen bis peripher regelrecht triphasisch, ABI mit 1.3 beidseits physiologisch.

Verlauf und Beurteilung: Zusammenfassend ergeben sich weder unter klinischen Aspekten noch durch die technischen Untersuchungen Hinweise auf einer arterielle Verschlusserkrankung der Beine. Differenzialdiagnostisch können die von Ihnen beklagten Beschwerden am ehesten einer orthopädischen Problematik zugeordnet werden.

Am 6.9.2012 MR-Angiographie der Becken-Bein-Gefäße.

Befund: Zum Vergleich liegen mehrere Voruntersuchungen vor, zuletzt eine MT der Prostata vom 7.12.2010. Nachweis mehrerer kleiner zystischer Läsionen am Unterpol der linken Niere. Darüber hinaus unauffällige Darstellung der abgebildeten Oberbauchorgane, soweit in gegebener Technik beurteilbar. Das Rektum imponiert bei bekannter postradiogener Proktitis diskret wandverdickt. Nachweis von Schmorl'schen Herniationen an den Grundplatten von LWK 2 und 3. Moderates Kontrastmittelenhancement der Bandscheibe im Bandscheibenfach zwischen LWK 3 und 4. Nach erfolger Bestrahlung der Prostataloge zeigt sich ein etwas inhomogen verfettetes Knochenmark des Beckenskeletts.

Abdominelle Gefäße und Oberschenkelgefäße
Frühe Aufzweigung der rechten Nierenarterie etwas 1.5 nach dem Austritt aus der Aorta abdominalis. Unmittelbar der Aortenbifurkation aufsitzend zeigt sich ein etwa 7mm messender Plaque, der in die rechte A. iliaca communis hineinragt und diese geringfügig zu ca. 30 % stenosiert. Die Beckenachse kommt homogen kontrastiert zur Darstellung. Die Aa. femorales superficiales et profundae stellen sich beidseits regelrecht dar. Homogene Kontrastierung der Aa. popliteae beidseits.

Unterschenkelgefäße
Rechts: Homogene Kontrastierung des Tractus tibiofibularis. Es zeigen sich langstreckige Kaliberunregelmäßigkeiten der A. tibialis anterior mit nacheinandergeschalteten moderaten bis hochgradigen Stenosen und ein kurzstreckiger Verschluss im mittleren Drittel. Geringfügige Kaliberunregelmäßigkeiten der A. fibularis im distalen Drittel. V. a. geringfügige Abgangsstenose der A. tibialis posterior. Die A. dorsalis pedis und A. plantaris stellen sich regelrecht dar, soweit ausgebildet.

Links: Kurzstreckige Kaliberunregelmäßigkeiten des Tractus tibiofibularis sowie langstreckige Kaliberunregelmäßigkeiten der A. tibialis anterior. Homogene Kontrastierung der A. fibularis bis zum oberen Sprunggelenk. Die A. tibialis posterior weist proximal hochgradig Stenosen auf und bricht im mittleren Drittel ab, wird aber distal über Kollateralen der A. fibularis gespeist. Homogene Kontrastierung der A. dorsalis pedis und A. plantaris.

Beurteilung: 1. Periphere arteriosklerotische Verschlusskrankheit vom Unterschenkel mit arteriosklerotischen Veränderungen in altersentsprechendem Umfang. (3-Gefäßversorgung des rechten und 2-Gefäßversorgung des linken Unterschenkels bei guter Kollateralisierung der linken A. tibialis posterior über die A. fibularis).
2. Unmittelbar der Aortenbifurkation aufsitzender, in das Gefäßlumen hineinragender Plaque mit resultierender geringer Stenosierung (ca. 30 %) der rechten A. iliaca communis.
3. Nierenzysten links, ggf. sonographische Korrelation empfohlen. 4. Bekannte postradiogene Proktitis mit diskreter Wandverdickung des Rektums. 5. Schmorl'sche Herniationen der Grundplatten von LWK 2 und 3.
6. V.a. aktivierte Osteochondrose mit vermehrter Kontrastmittelaufnahme der Bandscheibe zwischen LWK 3 und 4.

Der Befund wurde unmittelbar im Anschluss an die Untersuchung durch Prof. Schönberg, PD Dr. Attenberger und Dr. Heggemann (Kardiologie) demonstriert und das weitere diagnostische und therapeutische Vorgehen detailliert mit dem Patienten besprochen. Es wurde aufgrund des kardialen Befundes (siehe Coronar-CT) ein Termin für ein Stress-MRT bei 3 Tesla für den 24.9.2012 vereinbart. Eine erneute Vorstellung zur Reevaluation der Becken-Bein-Gefäße mittels MR-Angiographie sollte in einem Jahr erfolgen, kann aber bei zunehmenden Beschwerden auch frühzeitiger angeboten werden.

Verdachtsdianose: Rezidivierende Brustschmerzen, intermittierende VES

Klinische Fragestellung: Kontrolle

CT Koronarkalkscreening vom 6.9.2012
CT Koronarangiografie vom 6.9.2012 - Kontrastmittel 80 ml Imeron400 (100ml)

Befund:
Bei latenter Hyperthyrose wurde prophylaktisch oral Irenat verabreicht. Im Anschluss an die Prämedikation wurde eine routinemäßige Herz CT Untersuchung inklusive einer nativen Herz CT zur Bestimmung des Agatston Score durchgeführ.

Zum Vergleich liegt eine Voruntersuchung vom 16.11.2009 vor. In der nativ durchgeführten Herz CT Nachweis von Kalzifikationen im Bereich des Ramus interventricularis anterior (RIVA), des Ramus circumflexus (RCX) und der Arteria coronaria dextra (RCA). Die quantitative Auswertung ergibt einen diskret zunehmenden Agatston Score von 228.9 (VU 194.3), was unterhalb der 75. Perzentile eines hinsichtlich des Geschlechts gleich verteilten Kollektivs liegt (Schwermund et. al Atherosclerosis 2006). Keine relevanten Kalzifikationen im Bereich der Herzklappen.

Bei Durchsicht des Lungenparenchym keine flächenhaften Infiltrate abgrenzbar. Unveränderte unspezifische subpleurale Rundherde im Lungensegment 2 (3 mm messend und verkalkt) und basal nahe des kleinen Lappenspaltes rechts (6mmm; SP 1885,4), DD Granulome. Kein Pleuraerguss. Unverändert Zeichen einer chronischen Bronchitis. Struma nodosa. In der Koronar-CTA Nachweis von geringen exzentrischen Kalkplqques in der RCA und der RCX ohne Hinweis auf eine relevante Stnosierung. Im RIVA weiterhin Nachweis mehrerer weicher nicht kalzifierter Plaques. Im RIVA zeigt sich unmittelbar nach dem Abgang des 2. Diagonalastes ein mindestens 60-70% stenosierender weicher Plaque, welcher im Vergleich zur VU etwas progredient erscheint und CT morphologisch als vulnerabler Plaque zu bezeichnen ist. Ansonsten kein Nachweis einer signifikanten Koronarstenose. Regelrechte Kontrastierung der Herzhöhlen ohne Hinweis auf intrakardiale Thromben. In der qualitativen funktionellen Analyse zeigt sich CT morphologisch in Ruhe eine reguläre, konzentrische Wandbewegung. Das Myokard erscheint CT-morphologisch unauffällig.

Beurteilung:
1. Koronarsklerose unterhalb der 75. Perzentile eines nicht altergematchten männlichen Kollektivs im Alter von 70-74 Jahren. Im Verlauf zur VU von 2009 zeigt sich jedoch ein progredienter Agatston Score als Zeichen einer fortschreitenden Atherosklerose.
2. Vulnerabler Plaque im RIVA unmittelbar distal des Abgangs des zweiten Digionalastes mit eine Lumenreduktion von ca. 60-70%. Zur Abklärung des hämodynamischen Relevanz dieser Stenose sollte gemäß den ESC und AHA Leitlinien eine Ruhe/Stress Herz MRT erfolgen.
3. Unveränderte Zeichen einer chronischen Bronchitis.
4. Unveränderte subpleurale Rundherde (< 5mm) im Lungensegment 2 und 4 rechts. Auf Grund der Größenkonstanz über 2 Jahre am ehesten vereinbar mit Granulomen.
5. Bekanntes Stramu nodosa.

Der Befund wurde unmittelbar im Anschluss durch Prof. Schönberg, PD Dr. Attenberger und Dr. Heggemann (Kardiologie) demonstriert und detailliert mit dem Patienten besprochen. Es wurde ein Termin für die Stress MRT zur Beurteilung de funktionellen Relevanz der RIVa-Stenose am 24.9.2012 vereinbart.

Befund der Radiologie und Neuroradiologie
ROMCV.STR - MRT des Herzens, Stressperfusi
Normale linksventrikuläre Funktion ohne regionale Wandbewegungsstörung. Auswurffraktion 60%, enddiastolisches Volumen 177 mlg (angeglichen 82ml/m²), enddiastolisches Volumen 90 ml (angeglichen 32 ml/m²), Schlagvolumen 107 ml (angeglichen 50 ml/m²). Septale Myocardhypertrophie: SWT 13 mm, PWT 9 mm, myocardiale Masse 160 g (angeglichen 74 g/m²). Der linke Ventrikel ist mit einem enddiastolischen Durchmesser von 59 mm leichtgradig vergrößert. MAPSE 0.4 cm.

Rechter Ventrikel und Vorhof sind nicht dilatiert. RVEDD 47 mm, RVESD 32 mm, RAD 49 mm.

In der first pass Perfusion sowohl unter Belastung mit Denosin als auch in Ruhe zeigte sich ein hypoenhancement septal ohne entsprechendes Korrelat in den late enhancement Aufnahmen und somit als Artefakt einzuordnen. Währed der Untersuchung keinerlei Beschwerden. In den kontrastmittelverstärkten Spätaufnahmen lässt sich keine late enhancement nachweisen.

Beurteilung:
Normale linksventrikuläre Funktion ohne Wandbewegungsstörung. Septale Myocardhypertrophie. Die Papillarmuskel und insbesondere der anterolaterale kommt sehr prominent zur Darstellung. MAPSE verkürzt und somit hinweisend auf eine gestörte longitudinale Funktion bei bek. arteriellen Hypertonus. Kein Perikarderguss. In den kontrastmittelverstärkten Spätaufnahmen lässt sich kein late enhancement nachweisen und somit MR tomographisch kein Hinweis auf abgelaufene Ischämien oder fibrotische veränderungen. Stress MR tomographisch kein Hinweis auf eine hämodynamisch relevante Koronarstenose.

Aktuelle Blutwerte: PSA 0.66 ng/ml - Testo 4.08 ng/ml -alle Leberwerte zwischen 22 und 23 U/l - Kreatinin 0.72 mg/dl - Cholesterin 224 mg/dl - HDL 58 mg/dl - LDL 147 mg/dl - Triglyceride 97 mg/dl

Fazit: PSA-Anstieg vom Juni 2012 bis Dezember 2012 von 0.51 ng/ml auf 0.66 ng/ml

Leider erneut eine Erhöhung um 0.26 ng/ml

Inzwischen liegen die für mich relevanten anderen Blutwerte vor: Testosteron 4.06 ng/ml - alle Schilddrüsen- und Leberwerte im grünen Bereich; ebenso Kalium und Calcium sowie Kreatinin mit 0.83 mg/dl. Cholesterin (gesamt) mit 246 mg/dl etwas zu hoch. Aber HDL 62 mg/dl und LDL 168 mg/dl sowie Triglyceride 78 mg/dl. Hämoglobin unverändert seit vielen Jahren 13.9 g/dl. NSE 9.66 µg/l (Normwert 7.4-18.3 µg/l) Lediglich das PSA gilt es wieder zu senken. Um der Wahrheit die Ehre zu geben; ich habe in den letzten 5 Jahren eher nicht so ganz gesund gelebt, was die Ernährung anbelangt. Da könnte ich in den nächsten Monaten noch etwas radikaler bestimmte Speisen vom Tisch verbannen. Im Juli 2013 habe ich die nächste Blutkontrolle vorgesehen.

Erschöpfende Befundungen resp. Diagnosen

In den letzten 14 Tagen habe ich mich an mehreren klinischen Standorten bemüht, Hinweise zu dem Grund oder besser den Gründen meiner Gehbeschwerden, explizit im rechten Bein, zu bekommen. Es waren die Kardiologie, die Angiologie und Phlebologie mit im Boot.

Den inzwischen vorliegenden 3 Befundberichten insbesondere zur farbcodierten duplexsonografischen Überprüfung sowohl der Venen als auch der Arterien ist zusammenfassend zu entnehmen, dass eine tiefe Beinvenenthrombose auszuschließen ist, keine relevante chronisch-venöse Insuffizienz vorliegt, normale linksventrikuläre Funktion, septale Myokardhyperthrophie, noch normale diastolische linksventrikuläre Funktion, leichtgradige Mitralklappeninsuffizienz, kein Reflux unter Valsava, keine relevante Varikosis, diskrete Unterschenkelödeme beidseits.

Aber der Phlebologe ergänzte: Insuffizienz V. saphena magna, Seitenäste und Perforaninsuffizienz ab Unterschenkel beidseits. Z.n. Thrombophlebitis der V. saphena parva rechts. Die Parva-Crossen sind nicht einsehbar. In der rechten V. saphena parva zeigt sich ein alter Thrombus. Man empfahl das Tragen von Kompressiosnstrümpfen der Klasse II bis Knie tagsüber. Von dem diagnostzierten alten Thrombus habe ich nie etwas mitbekommen. Muss wohl schon sehr lange her sein, als das passierte.

Man hat mir eine Schaumsklerosierung nahe gelegt, zu der ich in meinem Alter gewisse Vorbehalte habe, denn diese Krampfadern, verstärkt im linken Bein, existieren schon mehr als 30 Jahre. Ich beschränke mich trotz der Empfehlungen zunächst weiter auf die Einnahme von Tabletten mit Roßkastanienextrakten.

Eine erfreuliche Reduzierung gegenüber PSA 0.92 vom 3.4.2013. Testo 3.97 ng/ml. Alle Leberwerte erneut zwischen 21 und 23 U/I - Kreatinin 0.74 mg/dl - LDL-Chol. 153 mg/dl - HDL-Chol. 60 mg/dl - Trigliceride 62 mg/dl - Kalium, Calcium und alle Schilddrüsenwerte im grünen Bereich. Mehr kann man nicht erwarten.

Vor 10 Jahren wurde ich erstmals von einer heftigen Schwindelattacke überrascht, die ein Aufstehen ohne fremde Hilfe verhinderte. In den folgenden Jahren wurden unzählige Untersuchungen durchgeführt, um den Grund oder die Gründe für diese Schwindelanfälle zu ermitteln. Alle Befunde endeten im Bericht mit dem Hinweis: "Schwindel unklarer Genese". Am 26.8.2013 erwischte es mich wieder so brutal, das ich etwas in Panik geriet, weil sich auch im Brustbereich ein heftiger Druck bemerkbar machte. Meine Frau kontaktierte ihren Hausarzt, der sich sofort bereit erklärte, eine Notfalluntersuchung mit seinem Team vorzunehmen. Das EKG war erfreulich zufriedenstellend. Nur der CRP-Wert war nach Blutentnahme mehr als 10-fach überhöht. Weil auch die Nasennebenhöhlen entzündet bzw. verstopft erschienen, wurde zunächst Orelox, Sinupret forte und Gelo Myrtol forte verschrieben und eine sofortige physiotherapeutische Behandlung der Halswirbelsäule wegen Verdachts auf das HWS-Syndrom vereinbart.

Die schmerzhaften Druckmassagen haben möglicherweise dazu beigetragen, dass die meist morgendlichen Schwindelprobleme sich etwas minimiert haben; verschwunden sind sie leider immer noch nicht. Es bleibt abzuwarten, ob die Schwindelattacken wirklich ursächlich der Halswirbelsäule zuzuschreiben sind, oder doch eher meinem seit Baby-Alter bestehenden Gleichgewichtsstörungen geschuldet sind. Schon bei den nächtlichen Drehbewegungen im Bett verspürt man Beklemmungen, eine falsche Bewegung zu machen, und zwar aus Sorge, wieder den Schwindel auszulösen. Eine fatale Situation, für die es bislang keine greifbare Lösung gibt. Ich werde mich weiter in Geduld üben müssen und vermeiden, in Stress zu geraten, wenn ich ohne Hilfe die Liegestatt bei akutem Schwindel verlassen muss.

Blutabnahme erstmals beim Hausarzt, aber Labor wie immer. Testowert 3.64 ng/ml. Aber Hämoglobin nur 13.3 g/dl

29.10.2013 Ambulante Untersuchung im Gefäßzentrum des Klinikums Ludwigshafen
bei Dr. med. C. Kühner †“ Chefarzt Chirurgische Klinik B

Diagnosen: pAVK Stadium I
Ausschluß Popliteaaneurysma
Chronisch venöse Insuffizienz li. mit inkompletter Stammvarikosis VSM


Anamnese:
Herr H. stellte sich vor mit rez. auftretender Schwellneigung und Schweregefühl, insbesondere im li. Bein. Bei der klinischen Untersuchung zeigt sich eine Hyperpimentierung im Bereich des li. Innenknöchels. Hier hat vor 60 Jahren im Rahmen eines Motorradunfalls eine Verbrennung am Auspuff stattgefunden. Die Hyperpigmentierung ist seither unverändert. Ebenfalls besteht seit 40 Jahren eine Unterschenkelvarikosis am li. Bein.
Die Femoral- Popliteal- und Fußpulse bds. Sind kräftig zu tasten. Insbesondere der re. Poplitealpuls erscheint verbreitert.


Rechts Links
A. femoralis + +
A. poplitea + +
A. tibialis anterior +/160 +/160
A. tibialis posterior +/200 +/180

In der Duplexsonographie stellt sich die A. femoralis communis triphasisch mit einem Fluss von 95 cm/sec re und 113 cm/sec. Li dar. Die A. poplitea ist re.- seitig mit einem Durchmesser von 11 mm gerade noch normkalibrig. Li. †“seitig findet sich ein Durchmesser von 8 mm. Thrombotische Auflagerungen finden sich nicht.
Auf die Duplexsonographie der Carotis wird verzichtet, bei vorausgegangener unauff. Untersuchung in der Duplexsonographie des epifaszialen Venensystems findet sich distal der Crosse ein deutlicher Kalibersprung mit einer Perforanvene aus dem tiefen Venensystem. Bis zum prox. Unterschenkel besteht eine deutliche Kalibererweiterung aus der auch das Konvolut am medialen Unterschenkel gespeist wird. Die VSM im Verlauf des Unterschenkels stellt sich wieder normkalibrig dar. Sonstige Perforansinsuffizienzen finden sich nicht.
In der Zusammenschau der Befunde besteht eine inkomplette Stammvarikosis der VSM li. mit abhängiger Rankenvarikosis. Ich empfehle das Tragen von Kompressionsstrümpfen der Klasse I. In der Vergangenheit war das Tragen von Kompressionsstrümpfen der Klasse II schmerzbedingt nicht möglich. Prinzipiell kann auch hier eine operative Sanierung des Varizenleidens erfolgen.

Ich habe in Anbetracht der Tatsache, dass dieses Varizenproblem schon seit rund 40 Jahren, allerdings mit ansteigender Tendenz, besteht und ich mittlerweile 80 Jahre alt damit geworden bin, auf eine operative Sanierung verzichtet. Die lästigen Kompressionsstrümpfe werde ich mir aber nun wohl doch antun.

Der Befundbericht der Angiologie des UMM vom 6.2.2014 sah so aus:

Diagnosen: Ausschluss einer Stenose der supraaortalen Gefäße - Nebenbefundlich Struma multinodosa beidseits.Kardiovaskuläre Risikofaktoren: Arterielle Hypertonie. Diagnostik: Farbkodierte Duplexsonographie der Supraaortalgefäße: Die A.subclavia stellt sich beidseits proximal funktionell und morphologisch regelrecht dar. Im Verlauf der A. Carotis communis kommen links ausgeprägter als rechts kleinere hämodynamisch irrelevante Plaques zur Darstellung, in der Bifurkation ebenso kalkdichte nicht stenosierende kleine atheroskletorische Plaques nachweisbar.Die hämodynamischen Verhältnisse sind in der A. carotis communis, externa und interna sowie A. vertebralis beidseits regelrecht.

Verlauf und Beurteilung: Im Bereich der Supraaortalgefäße findet sich eine mäßig ausgeprägte ASKL ohne Anhalt für einen stenosierenden Prozess. Nebenbefundlich kommt auf beiden Halsseiten eine doch deutlich ausgeprägte Struma multinodosa zur Darstellung.

MRT der HWS am 26.2.2014 im Klinikum Mannheim UMM im 3-Tesla-Gerät

Kurzanamnese: Schwindel - Klinische Fragestellung: Abklärung

Befund: Regelrechte Darstellung der knöchernen Strukturen der HWS ohne Hinweis auf frische Frakturen. Im Verlauf zunehmend ausgeprägte degenerative Veränderungen in Form von multiplen breitbasig aufsitzenden Bandscheibenprotusionen mit Punctum Maximum auf Höhe HWK4-7, bei Facettengelenkarthrose und Hypertrophie der Ligamenta flava durch Aufbrauchung der ventralen Reserveräume mit mittelgradig konsekutiver Spinalkanalstenose und Einengung der Neuroforamina auf diesen Höhen, li. mehr als re.. Aktivierte Osteochondrose der HWS. Osteophytäre Anbauten. Sonst unauffälligers Alignement. Kein Hinweis auf eine Myelopathie. Nebenbefundlich Nachweis einer Struma nodosa mit zystischer Komponente und konsekutiver Pelottierung des Ösophagus und der Trachea. Die vorbeschriebene (ZRD 2003) Grundplattenfraktur von HWK 2 läßt sich in den aktuellen Aufnahmen nicht abgrenzen. In den Anschnitten des Schädels kein Hinweis auf ein Akustikusneurinom.

Beurteilung: Multisegmentale degenerative Veränderungen. Multiple breitbasig aufsitzende Bandscheibenprotusionen mit Punctum Maximum auf Höhe HWK 4-7, zunehmend im Verlauf, mit mittelgradig konsekutiver Spinalkanalstenose und Einengung der Neuroforamina auf diesen Höhen, li. mehr als re.. Nebenbefundlich Struma nodosa mit zystischer Kompenente. Kein Knochenödem. In den Abschnitten des Schädels kein Hinweis auf Akustikusneurinom.

Für die geplante 1. Station aktueller Untersuchungen liegt der Bericht vom Kardiologen vor. Ambulanzbrief Kardiologie:

Anamnese: Herr H. hatte bei häuslichen Blutdruckmessungen erniedrigte diastolische Blutdruckwerte < 60 mmHg gemessen und stellt sich heute gezielt zur Durchführung einer Echokardiografie mit der Frage nach dem Bestehen einer Aortenklappeninsuffizienz vor. Er berichtet zudem rezidivierend Schwindel zu haben und sei deswegen bei Prof. Hörmann (HNO) und Prof. Hennerici (Neurologie) in Behandlung. Ein LZ-EKG sei erst vor kurzem extern mit unauffälligem Befund erfolgt. Letzte Medikation: Vigantoletten 1000 (1-0-0) - Atacand 16 (1-0-0) ASS (1-0-0)

Diagnostik: Echokardiogramm vom 24.3.2014:
Normale systolische LV-Funktion, keine regionalen Wandbewegungsstörugen, Relaxationsstörung, Herzhöhlen in der Norm, keine Myokardhypertrophie, Klappenstatus bis auf Aortenklappensklerose ohne Insuffizienz und Stenose unauffällig, normale rechtsventrikuläre Funktion.

EKG vom 24.3.2014: Sinusrhythmus, Linkstyp, HF 77/Min., keine Erregungsrückbildungsstörungen.

Verlauf und Beurteilung:
Bei dem Patienten fand sich echokardiografisch eine normale systolische linksventrikuläre Funktion als auch eine linksventrikuläre Relaxationsstörung. Die Aortenklappe zeigte sich mit leichter Sklerosierung ohne Insuffizienz und ohne Stenose. Der gemessene Blutdruck war mit 160/70 mmHg systolisch erhöht. der diastolische Wert war in der Norm. Herr H. gab an, dass zu Hause die systolischen Werte meist um oder unter 140 mmHg seien, so dass eine Erweiterung der Blutdruckmedikation aktuell noch nicht notwendig ist.

PSA mit 1.21 ng/ml wieder leicht gestiegen - Testo 4.73 ng/ml - alle Leberwerte zwischen 21 und 28 U/l - Cholesterin 191 mg/dl - HDL-Chol. 56 mg/dl - LDL-Chol. 123 mg/dl - Trigl. 61/mg/dl - Kreatinin 0.87 mg/dl- Kalium 4.94 mmol/l - Calcium 2.30 mmol/l

Weitere Befundberichte zur Abklärung von Drehschwindel - Vertigo:

Inzwischen hat die neurologische Abklärung per MRT mit Kontrastmittel folgendes Ergebnis hervorgebracht:

Die MRT des Gehirns zeigte keine Anhaltspunkte für eine akute Ischämie. Es fanden sich mäßiggradige Zeichen einer Mikroangiopathie (Fazeka I-II) sowie parietal betonte Hirnvolumenminderungen beidseits im altersentsprechenden Ausmaß, nach KM-Applikation ergaben sich keine Zeichen einer Blut-Hirn-Schranken-Störung. Die vaskuläre MRA war regelrecht. Im Bereich des N. acusticus bestand keine pathologische Kompressionsstruktur.

Weitere Befundberichte zur Abklärung von Drehschwindel - Vertigo:

Inzwischen hat die neurologische Abklärung per MRT mit Kontrastmittel folgendes Ergebnis hervorgebracht:

Die MRT des Gehirns zeigte keine Anhaltspunkte für eine akute Ischämie. Es fanden sich mäßiggradige Zeichen einer Mikroangiopathie (Fazeka I-II) sowie parietal betonte Hirnvolumenminderungen beidseits im altersentsprechenden Ausmaß, nach KM-Applikation ergaben sich keine Zeichen einer Blut-Hirn-Schranken-Störung. Die vaskuläre MRA war regelrecht. Im Bereich des N. acusticus bestand keine pathologische Kompressionsstruktur.

Heute ist nun auch der Befundbericht von der Untersuchung in der HNO-Klinik eingegangen:

Diagnose: V. a. BPLS rechts sowie Schwindel unklarer Genese. IOS rechts, an Surditas grenzende IOS links. Prostata-Ca und früher einmal Hormontherapie
Therapie: Neurootologische Diagnostik
Anamnese: Der Patient stellte sich einem manchmal auftretenden Drehschwindel v.a. in Rechtsseitenlage. Desweiteren beklagte der Patient immer ein Schwanken. Vor einiger Zeit sei er auch nach hinten gefallen, habe sich jedoch keine Frakturen zugezogen.
Befund: HNO-Status: Kein Spontan- oder Provokationsnystagmus. Ohr: Gehörgänge bds. von Cerumen befreit, dann Trommelfelle einsehbar, intakt und matt.
Nase 30° Endoskopie: Schleimhaut reizlos.
Mundhöhle: Tonsillen mittelgroß, mit Detritus im Bereich der rechten Tonsille.
Nasen-Rachenraum Endoskopie 70°: frei
70° Endoskopie Hypopharynx: Kehlkopf in Morphe und Funktion regelrecht.
Die übrigen HNO-ärztlichen Untersuchungen ergaben regelrechte Befunde. Im Romberg Versuch sowie im Unterberger Tretversuch zeigte sich eine Unsicherheit mit einer Fallneigung nach links.
Tonaudiogramm: Rechtes Ohr: Hörschwelle bei 0.5 kHz bei ca 55 db, bei 1 kHz beo ca. 60 dB, bei 2 - 3 kHz bei 70 dB. Linkes Ohr: Bei 0.5 bis 1 kHz 90 dB und weiter abfallend. An Surditas grenzend.
Sprachaudiogramm: Hörverlust im Zahlenverständnis rechts 45%, Einsilbenwortverständnis rechts bei 80 dB 65%, bei 100 dB Sprachschallpegel 75%. Links Surditas.
Tympanogramm: Bds. regelrechte Compliance
Tetrax Diagnostik: Sturz-Index mit besonderer Unsicherheit im peripher vestibulären und zentralen System.
DVT des linken Felsenbeines: Mastoid links kein pathologischer Prozess, keine Verschattungen, keine Spiegelbildung, keine Schleimhautschwellung, Zellen belüftet, keine Frakturzeichen.

Procedere: Wir besprachen mit dem Patienten, bei Lagerungsschwindel die bereits bekannten Übungen vorzunehmen. Ein bereits durchgeführtes MRT des Kopfes zeigte altersentsprechende strukturelle Veränderungen, sowie Zeichen einer Mikroangiopathie, eine Kompressionsstruktur im Bereich des N.acusticus konnte ausgeschlossen werden. Zusätzlich könnte auch eine zentrale Genese des bestehenden Schwankschwindels bestehen, bei Zeichen einer zebralen Mikroangiopathie.

Ein unerwarteter PSA-Rückgang. Tatsächlich scheinen die Tumorzellen, sofern sie sich noch teilen, keine Eile zu haben. So könnte meine Hoffnung, noch weitere 9 Jahre am Leben bleiben zu können, sich erfüllen.

Keine große Aufregung mehr, nachdem die neuen Blutwerte vorliegen. Der Testosteron-Wert signalisiert allerdings, dass durch die fehlenden sportlichen Betätigungen wegen der Operation an der Schulter möglicherweise hierin der Grund für diese für mich bedauerliche Senkung zu sehen ist. Bleibt abzuwarten, ob es mir gelingt, den T-Wert in den kommenden Monaten wieder etwas in die Höhe zu bringen. Ich habe neben regelmäßigen Besuchen meines Fitness-Studios Wanderungen in der näheren Umgebung eingeplant. Bei längeren schon gebuchten Reisen mit meiner Frau in ferne Länder, wo Bewegung angesagt ist, hoffe ich auf eine Wiederherstellung meiner früheren Fähigkeit, auch anstrengende längere Wege ablaufen zu können.

Nach oftmals in den letzten Jahren absolvierten mehrstündigen Wanderungen ohne Sonnenschutz, also auch ohne Kopfbedeckung, in Ländern wie Indien, Kambodscha, Vietnam, Myanmar, Südafrika, Brasilien, Kuba, Mexico, Nordamerika ect. ect. habe ich am 19.5.2015 erstmals eine Ganzkörperuntersuchung durch einen Dermatologen vornehmen lassen. Das erfreuliche Ergebnis bestätigte meine eigene Überzeugung, trotz unterlassenem Schutz durch Cremes mit hohem Sonnen-Schutzfaktor keinen Hautkrebs zu haben. Außer einigen altersbedingten braunen kleinen Punkten und minimalen Flecken auf der Haut also totale Entwarnung. Erst gestern aus dem Raum Side/Colakli zurückgekehrt, kann ich mich nun entspannt zurücklehnen und innerlich beruhigt der nächsten PSA-Messung Mitte Juli 2015 entgegensehen. Mittlerweile sind über 15 Jahre verstrichen, als 6.4 ng/ml für den PSA-Wert ermittelt wurden, und meine Prostata ist immer noch vorhanden. Sie wird mich sicher noch auf dem letzten Weg zum Friedhof begleiten. Schade, dass ich das dann nicht mehr selbst erleben kann.

Es gibt an Prostatakrebs erkrankte Männer mit auch 15-jähriger Erfahrung, die wegen anderer körperlicher Gebrechen von möglicherweise empfehlenswerten Suizidgedanken erfüllt sind, um nicht irgendwo eines Tages in einem Krankenhaus oder daheim von Schmerzen gepeinigt dahinsiechen zu müssen. Dazu meint Kurt Tucholsky:

"Ich hätte mir doch sehr gefehlt"

Erfreuliche Entwicklung der Werte für PSA und Testosteron. PSA reduziert von 1.58 ng/ml auf nunmehr 1.53 ng/ml und Testo wieder leicht erhöht von 3.06 auf 3.31 ng/ml. Das Wandern und Krafttraining an Geräten haben dabei sicher mitgewirkt.

Leider eine PSA-Erhöhung von 1.53 auf nunmehr 1.88 ng/ml. Dafür aber eine Testosteronerhöhung dank sportlicher Aktivitäten von 3.31 auf 3.98 ng/ml. Nachdem ich meine Prostata noch habe und demnächst 83 Jahre alt sein werde, werde ich weiterhin unbeschwert das Leben genießen.

Am 14.3.2016 Tumorszintigraphie Myoview + Szintigr. Unters. Schilddrüse (quant.Unt.) 55 MBQ 99 mTC
Diagnosen: Struma multinodosa mit kalten Knoten, kein maligner Nuclidstoffwechsel.

Gestern im Klinikum Ludwigshafen anlässlich einer Ultraschall-Untersuchung Blut abnehmen lassen. Leider ist das PSA auf 2.36 ng/ml gestiegen. Aber weiterhin kein Grund, erneut in Sachen Befundung in Richtung eines evtl. möglichen Rezidivs aktiv zu werden.

Heute Endgültigen Ambulanzbrief vom Klinikum Ludwigshafen - Urologische Klinik - Direktor Prof. Dr. Markus Müller bekommen. Er schreibt: ich berichte über Ihre Untersuchung vom Mai und Juni 2016. Die letzten Untersuchungen zuvor sind bei uns 2011 durchgeführt worden. Damals erfolgten aufgrund eines Prostatakarzinoms eine Radiatio der Prostata und eine Hormontherapie. Bereits damals waren eine Makrohämaturie und eine Hämatospermie aufgetreten, die abgeklärt wurden. Dies ist nun erneut aufgetreten. Die urologische Untersuchung war unauffällig. Die Sonografie ebenfalls unauffälllig. Nach antibiotischer Behandlung erfolgte am 2.6.2016 eine flexible Urethrozystoskopie. Hier freie Passage durch die Harnröhre, Prostata massiv obstruktiv, ausgeprägte Prostatavarizen am Blasenboden nach Radiatio. Blase massiv trabekuliert mit Divertikelbildung, kein Anhalt für Blasentumor. Zusätzlich wurde zur Abklärung der Makrohämaturie am 9.6.2016 noch eine Computertomografie Abdomen/Becken durchgeführt. Diese war ebenfalls unauffällig. Als Nebenbefund eine Bosniak II F Zyste im Bereich der rechten Niere, die sonografisch kontrolliert werden sollte.

zur Hämatospermie: http://www.allgemeinarzt-online.de/a/1563036

http://www.netdoktor.de/symptome/blut-im-sperma/

Neuer PSA-Wert, nämlich 1.87 ng/ml, also eine Reduzierung gegenüber dem im Klinikum Ludwigshafen ermittelten Wert von 2.36 ng/ml, aber auch zum Wert von 1.88 ng/ml von meinem Stammlabor in Kaiserslautern, heute früh um 9.30 Uhr Blut abgenommen, Wert um 13.28 Uhr per Fax bei mir eingegangen.

Der PSA-Wert ist geringfügig angestiegen. Ich habe aber noch meine Prostata. Leider ist der Testo-Wert trotz regelmäßiger sportlicher Aktivität auf 2.84 ng/ml gesunken. Mit fast 84 Jahren lässt sich aber doch auch damit noch ganz gut leben.

Endgültiger Ambulanzbrief vom 8. Juni 2017 für eine am 8. April 2017 im Klinikum Ludwigshafen bei Prof. Müller stattgefundene Sonografie: Bekannte Zysten rechte Niere. Diese wurde im CT als Bosniac 2F Zysten beschrieben. Linke Niere unauffällig. Blase unauffällig mit ca. 50ml Restharn. Unterbauch unauffällig. Beurteilung: Unauffällige Kontrolluntersuchung.

Erfreuliche Botschaft aus dem Labor, nämlich Testo üppig erhöht und PSA leicht gesunken. So kann man weiter frohlocken und das Leben fast ungeschmälert genießen.

Der Befundbericht für die Überprüfung des Magen- und Darmtraktes am 23.5.2017 kam heute mit der Post.

Diagnosen:
[A] (K62.7) Strahlenproktitis, Ausschluß von (K21.9) Gastroösophageale Refluxkrankheit Grad A (Los Angeles Klassifikation)

Zur Anamnese:
Der Pat. beklagt einen rezidivierenden Druck anal. Er nehme bei festem Stuhl Flohsamenschalen ein, teils wechselnde Konsistenz. Es besteht ein Z.n. Radiatio der Prostata nach Karzinom 2007. PSA hervorragend. Nachsorge regelrecht. Seiher bek. Strahlenproktitis. Es besteht ein Z.n. Analfistelop vor 10 Jahren. Bisher sonst immer gesund gewesen. Medikation mit ASS 100mg und Candesartan 16mg bei frgl bekannter KHK. Die Vorstellung erfolgt zur Panendoskopie: http://flexikon.doccheck.com/de/Panendoskopie

Aufträge:
Ösophago-Gastroduedenaler Komplex: FRAGESTELLUNG: status. Gerät Pentax Videogastroskop 2930 K. Untersucher: Dr.U. Assistenz: Fr.D. Fr. Sch. Prämedikation: 210mg Propofol. Schriftliche Einverständniserklärung vorliegend. Müheloses Einführen des Gerätes unter endoskopischer Sicht und Vorspiegeln bis ins postbulbäre Duodenum. Darstellung einer regelrecht aufgebauten Dünndarmschleimhaut mit Kerckringschen Falten im Pars descendens duodeni. Im Bulbus normale Darstellung der retikulierten Mukosa. Der Pylorus ist kreisrund und symmetrisch schließend. Nach Luftinsufflation volle Entfaltbarkeit des Magens. Antrum-Corpus- und Fundusbereich mit regelrecht aufgebautem Schleimhautrelief. In Inversion Darstellung einer kleinen axialen Hiatushernie. Der Ösophagus zeigt im unteren Drittel einzelne erosive Veränderungen, entsprechend einer Refluxösophagitis Grad A (Los Angeles Klassifikation) Die Ora serrata ist scharf. PE-Entnahme aus Antrum, Korpus zur histologischen Aufarbeitung.

BEURTEILUNG: Refluxösophagitis Grad A (Los Angeles Klassifikation) bei axialer Hiatushernie, sonst unauffällige Ösophago-Gastro-Duodenoskopie. PE

Koloskopischer Komplex: FRAGESTELLUNG: Status. Gerät: Pentax Videokoloskop 3830 FK. Vorbereitung mit Moviprep. Untersucher Dr. U., Assistenz: Fr. D., Fr. Sch. Prämedikation 210mg Propofol. Pulsomymetrische Überwachung. Schriftliche Einverständniserklärung vorliegend, mündliche Aufklärung erfolgt. Rektal-digitale Untersuch: o.B. Danach rasches Vorspiegeln des Gerätes unter endoskopischer Sicht bis zum Coecalpol. Dieser ist regelrecht aufgebaut. Darstellung einer lipomatösen Bauhinschen Klappe. Beim Zurückspiegeln dann Darstellung des Colon ascendens, transversum, descendens, sigmoideum und Rektums mit normaler Schleimhaut und Faltenkonfiguration. Winzige kleine Sigmadivertikel. PE Sigma und Rektum.

BEURTEILUNG: Winzige Sigmadivertikel, sonst unauffälliger coloskopische Befund, insbesondere kein Nachweis polypöser oder tumoröser Raumforderungen, keine Blutungsquelle, keine entzündlichen Veränderungen.

Histologie Dr. K., Dr. W.: Diagnose Aa: Typ C-Gastritis der Antrumschleimhaut. Helicobakter-Nachweis negativ.
Ab: Entzündungsfreie Corpusschleimhaut mit Pseudohypertrophie der Parietalzellen und initialen Drüsenkörperzysten wie bei PPI-Therapie
B: Regelrechte Colonschleimhaut. C: Regelrechte Rektumschleimhaut.
Bemerkungen. Kein Anhalt für Malignität oder spezifische Entzündung. Histomorphologisch kein Hinweis auf eine Strahlenproktitis.

Therapie: Eine Strahlenproktitis kann ausgeschlossen werden. Es finden sich winzige Sigmadivertikel. Gastroskopisch eine geringe Refluxösophagitis. Bei entsprechenden Beschwerden sollte ggf. eine Therapie mit einem PPI eingeleitet werden. Ansonsten bei histologisch beschriebener C-Gastritis keine Auffälligkeiten. MfG. Dr. U.

Ein doch alles in allem beruhigendes Untersuchungsergebnis.

Heute früh lag der Befundbericht für die Überprüfung des Herzens und des Lungenkontraktes vor:

Verdachtsdiagnose: Kurzanamnese: Polyneuropathie,
Durchblutungsstörung

Klinische Fragestellung: Progression der KHK?

CT Koronarangiografie vom 22.06.2017 15:14

Kontrastmittel: 80 ml Imeron400 (100ml Fl.)
CT Koronarkalkscreening vom 22.06.2017 15:14

Befund:

Kardio-CT-Voraufnahmen in domo (zuletzt vom 06.09.2012) vorliegend sowie
eine Stress-MRT vom 24.09.2012.
Durchführung eines Koronarkalkscreening und der CT-Koronarangiographie
(mittels retrospektivem EKG-Gating durchgeführt).
Gabe von 10 mg Beloc i.v. und 2 Hub Nitrolingualspray s.l.

Das Koronarkalkscreening ergab einen Agatston-Scorewert von 467 mit
Nachweis kalzifizierter Plaques in allen drei Herzkranzgefäßen und im
Hauptstamm.

In der Koronar-CTA Nachweis von exzentrischen Kalkplaques in der RCA und
RCX ohne Hinweis auf eine relevante Stenosierung. Im RIVA weiterhin
Nachweis mehrerer weicher, nicht kalzifizierter oder gemischter Plaques
Plaques, im distalen RIVA 2 gemischte kurzstreckige höhergradig
stenosierende Plaques, soweit bei technisch deutlich verbesserter Bildqualität
im Vergleich zu 2012 vergleichbar bereits abgrenzbar . Im RIVA zeigt sich
unmittelbar am Abgang des 2. Diagonalastes der vorbeschriebene höhergradig
stenosierende weiche Plaque, mit im Anschluss daran einem kalzifizierten
Anteil im 2. proximalen Diagonalast, idem zu 2012. Regelrechte Kontrastierung
der Herzhöhlen ohne Hinweis auf intrakardiale Thromben. In der qualitativen
funktionellen Analyse zeigt sich CT morphologisch in Ruhe eine reguläre,
konzentrische Wandbewegung. CT-morphologisch normale linksventrikuläre
Ejektionsfraktion.

Aortenklappenverkalkung. Kein Perikarderguss.

Bei Durchsicht des miterfassten Lungenparenchyms keine flächenhaften
Infiltrate abgrenzbar. Unveränderte subpleurale Verdichtugen im
Lungensegment 6 und 8, größenkonstant im Verlauf zu 2009 und 2012. Kein
Pleuraerguss.

Keine suspekten Osteodestruktionen im miterfassten Skelett.

Beurteilung:

1.Der Patient liegt alters- und geschlechtsadaptiert auf Basis seines
Koronarkalkscreenings aktuell auf der 50% Perzentile, hat somit kein
überdurchschnittlich erhöhtes Risiko für ein koronares Ereignis innerhalb der
nächsten 2-5 Jahre (gemäß Hoff, Am J Cardiol 2001).
Insgesamt im Verlauf weitere Zunahme des Agatston-Scores als Zeichen einer
fortschreitenden Atherosklerose.

2.Keine Progredienz der 1-Gefäß-KHK, weitestgehend stabile Stenosen im
Vergleich zu 2012 (soweit bei technisch bedingt deutlicher Verbesserung der
Bildqualität und Artefaktreduktion vergleichbar), 3 signifikante Stenosen im
mittleren und distalen RIVA sowie im 2. Diagonalast.

3.Unveränderte subsolide Verdichtungen rechtspulmonal miterfasst DD
unspezifisch, aufgrund von Größenkonstanz im langfristigen Verlauf keine
weitere Verlaufskontrolle dieser beiden Verdichtungen empfohlen.

Der Befund wurde im Anschluss an die Untersuchung telefonisch durch Prof.
Schönberg detailliert mit dem Patienten besprochen.

Ich bin sehr beruhigt, und dieser Bericht ermutigt, gelassen an die noch kommenden Lebensjahre heranzugehen.

Neben dem bei mir anfangs mit DHB und später per IGRT behandelten Prostatakrebs hatte ich auch über die Baustellen Kardiologie, Magen/Darm sowie Neurologie wegen Polyneuropathie etc. berichtet. Alles mehr oder weniger im fast grünem Bereich.

Am 13.12.2017 wollte ich Gewissheit zu Hautirritationen an zwei besonders relevanten Arealen des größten Organes des menschlichen Körpers. Fs berichtete vor längerer Zeit, dass bei einem Patient an einem Ohr malignes Gewebe festgestellt wurde, wofür PCa als Auslöser galt.

Die histologische Begutachtung ist heute per Post eingegangen:

1294/17: z. A. Plattenepithelkarzinom / retroaurikulär links:
Papillomatös vorgewölbte Epideeris mit kompakter, serös-krustig durchsetzter Orthhyperparakeratose, von der Epidermis baumartig absprossende Epithelproliferationen mit Alteration der epidermen Schichtung, ausgedehnte zystische Follikelhyperkeratosen, entzündliches Begleitinfiltrat, solare Elastose, randlich Angiofibrose, zentripetal ausgerichtete Reteleisten.

Beurteilung: Virusakanthom. Die Exzision erfolgte auf den vorliegenden Schnitten in toto (Flachschnitt)

1295/17: z. A. Plattenepithelkarzinom / gluteal
Kompakte, teils faserige Orthohyperparakeratose, ödematös, entzündlich durchsetztes Bindegewebe mit zahlreichen kleinen Gefäßanschnitten, psoriasiforme Akanthose.

Beurteilung: Histologisch gut vereinbar mit Reizakanthom. Auf den vorliegenden Schnitten kein Anhalt für Malignität (Flachschnitt)

Ambulante Wiedervorstellung in einem Jahr empfohlen.

Danach können wir beruhigt den Feiertagen zum Ende des Jahres 2017 entgegensehen.

Leider wurde gestern ein PSA-Wert von 2.6 ng/ml festgestellt. Weil aber frühmorgens eine Verhärtung bzw. Verstopfung am Enddarm zu spüren war und durch kräftiges Bemühen des zuständigen Muskels wohl auch die Prostata Druck abbekam, meine ich, dass der Wert nicht dem eigentlichen Wert entspricht. Ich werde in der kommenden Woche eine erneute Messung vornehmen lassen.

Der Testo-Wert ist trotz regelmäßigem Geräte-Training im Sportstudio etwas zurückgegangen. Alle sonstigen relevanten Blutwerte bewegen sich in etwa im grünen Bereich.

Erstmals BZ nüchtern sowie HBA1c und Glukosetoleranzwert im Labor ermitteln lassen. Dafür unmittelbar nach der ersten Blutabnahme den Inhalt der in einer Apotheke erworbenen Flasche mit der Glukosetestflüssigkeit restlos geleert. Der entscheidende 3. Glucosewert drückte aus, dass kein Verdacht auf
Diabetes besteht. Auch HbA1c i. EDTA-Blut (NGSP) mit 5.36 % Normwert 4.8 - 5.9 und HBA1c i. EDTA-Blut (IFCC) mit 35.1 mmol/mol Normwert 29.0 - 41.0 mmol/mol

HbA1c-Zielkorridor bei Typ 2 Diabetes 48-58 mmol/mol - mittlere Glucosekonzentration 107 mg/dl Normwert < 124 mg/dl

Leider gibt der Leukocytenwert im Urin mit 75 /µl Anlass zur Überprüfung der Nieren. Das werde ich schnellstens angehen.

Leider erneuter PSA-Anstieg, aber ich habe ja meine Prostata noch. Leberwerte und Kreatinin im Bestbereich.

Leider ist das PSA erneut von 3.00 auf nun 4.01 gestiegen. Aber der Testo-Wert mit 3.97 stellt sich wohl dank sportlicher Aktivitäten für einen 85-Jährigen doch günstig dar. Es gibt für mich aktuell keine Veranlassung für erneute Therapieüberlegungen.

Leider von 4.01 ng/ml auf 7.48 gestiegen. Ich werde Kontakt zum Klinikum Mannheim aufnehmen müssen. Werde aber auch Prof. Schostak um seine Meinung bitten. Prof. Wenz ist leider nach Freiburg ins Klinikum gezogen. Werde ihn trotzdem kontaktieren. Der Testo-Wert ist mir 3.43 ng/ml noch im Rahmen für mein Alter.

Obwohl ich weiterhin meine optimistische Einstellung zu meinem Krebsgeschehen noch beibehalten möchte, habe ich am 22.1.2019 den folgenden Text per E-Mail an 3 Professoren, zu denen ich schon seit etlichen Jahre einen sehr persönlichen Kontakt habe, gesandt:

Meine PSA-Werte von Anbeginn meiner PKH und den dazu passenden Bericht habe ich als Link beigefügt.

Was sollte ich tun? Ich habe keine Schmerzen!

Sollte ich jetzt schon PSMA/PET/CT machen lassen oder warten, bis ich evtl. Knochenschmerzen habe?

Für Ihre Stellungnahme bzw. Meinung wäre ich sehr dankbar.

Zwei Mediziner rieten dringend zur sofortigen PSMA/PET

Einer schrieb allerdings: Watchfull Waiting wäre angebracht, also kein PSA (!!), keine Bilder (auf keinen Fall PET) und keine Therapie. Nur (extrem unwahrscheinlich) tumorbedingte Beschwerden (Knochenschmerzen) wären eine Indikation für (eine Diagnostik und/oder gleich) eine Therapie.

ich habe mich zunächst für Watchfull Waiting entschieden!

Überprüfung kontrollwürdiger Hautareale

Nicht erst seit dem für mich noch immer unfassbaren Tod eines Freundes strapaziert mich das Thema einer möglichen tumorösen Hauterkrankung.

Am 29.11.2018 ließ ich einen Ganzkörperbefund in der Klinik für Dermatologie Venerologie und Allergologie im Klinikum Mannheim bei Prof. Goerdt vornehmen.

lediglich das: An der linken Oberlippe bräunliche regelmäig pigmentierte Makula.

Diagnose: Lentigo senelis, Oberlippe links.

erschien auffällig.

Aus unerklärlichem Grund spürte ich plötzlich Anfang Januar 2019 am linken Ohr oben eine leichte Verkrustung resp. Verschorfung, die eigentlich nur durch eine ausgelöste Blutung verursacht sein konnte. Entweder durch eine harte Haarbürste oder zu heftiges Trockenrubbeln der gewaschenen Haare nach dem täglichen Duschbad.

Diese Verkrustung stabilisierte sich zu einem dicken fühlbaren Knoten, der auch meine Frau wegen der bräunlichen Farbe alarmierte.

Durch meine Frau veranlasster Zweitbefund der Lippe und Inaugenscheinnahme der linken Ohrmuschel.

Der Knoten am Ohr wohl nur ein Fibrom, das weggeschnippelt wurde.

Biopsie an der Lippe, um Eventualitäten auszuschließen.

Am 25.1.2019 Entwarnung

Histologische Begutachtung zu Fibrom, Lentigo

Ohrhelix links:

Akanthopapillom, aufgebaut aus momomorphen Keratinozyten mit chromatinreichen Kernen.
Exophytische Architektur mit oberflächlicher Hyperkeratose. Fokal pseudozystische
Horneinschlüsse intraephithelial.

Diagnose:

Pigmentiertes irritiertes exophytisches Basalzellpapillom (ICD-10{D21.9}). Kein Anhalt
für Bösartigkeit. Tangential entnommenes Präparat, anhand vorliegender Schnitt im Gesunden erfasst.

Oberlippe;

Hautexzisat, das zur Tiefe subcutanes Fettgewebe und Muskukatur enthält. Plumpe Reteleisten mit basal betonter
deutlicher Melaninvermehrung, mäßige Pigmentinkontinenz. Wesentliche Melanozytenvermehrung nicht nachweisbar.
Angrenzend ortstypisch zartes Bindegewebe.

Diagnose:

Vereinbar mit Schleimhaut-Lentigo bzw. melanotischer Macula , keine Anhalt für Bösartigkeit im vorliegenden
Material (ICD-10{L81.4}. Befund geht in umgebendes alters- und ortsgerechtes Normalgewebe über.

P.S: Bei Nachweis aktinischer Schädigung Überlagerung mit Lentigo solaris nicht ausgeschlossen.
Kein Anhalt für Dysplasie im vorliegenden Material.

Die Überprüfung der Haut werde ich nun in regelmäßigen halbjährlichen Intervallen einhalten.

In der Hautklinik Ludwigshafen wurde auf mein dringendes Verlangen hin eine weitere kontrollwürdige auffällige bräunliche 3 mm längliche Hautaufdickung von Professor Dippel überprüft und als Seb. Keratose diagnostiziert. Ich bin froh, dass meine Haut bislang von einem Melanom verschont geblieben ist.

Ich hatte gehofft auf Fuerteventura wegen meiner mich schon viele Jahre plagenden Polyneuropathie unklarer Genese eine zumindest leichte Reduzierung der Beschwerden zu erreichen Leider wegen des kühlen und windigen Wetters Fehlanzeige. Schweißausbrüche und erhöhte Anstrengungen beim Laufen war das Resultat. Ein Arzt kam ins Hotel. Er überprüfte Blutdruck und ließ in seiner Praxis ein EKG machen. Die Pumpe war wohl noch ohne Aussetzer intakt, aber Polyneuropathie als nicht exakt zu erfassende Nervenkrankheit kommt in Schüben daher. Ich litt die 14 Tage mehr als dass ich mich erholte, und durfte beim cleveren Doktor noch 685 Euro berappen. Ich war froh endlich am 4.3.2019 wieder daheim zu sein.

Dieses Phänomen Polyneuropathie macht mir weiter arg zu schaffen. Neben panischen Angstgefühlen, Schweißausbrüchen und totaler Erschöpfung beim Ablaufen nur weniger Meter, wird auch noch erstmals
das Einschlafen wegen Grübelns zum Problem. Dieses ständige zwar schmerzlose Gefühl des Einschlafens
von Füßen und Händen macht einen zusätzlich kribbelig und mutlos. Und das bei mir als Optimist.

Nachdem in der Kardiologie des Klinikums Mannheim wohl auch wegen Fasching am 5.3.2019 niemand als kompetenter Ansprechpartner zu erreichen war, fuhr mich meine Frau wegen heftiger werdender Polyneuropathie-Schübe in die ZNA, also Zentrale - Not -Aufnahme, wo ich fast 6 Stunden mehr oder weniger erstmals im Rollstuhl sitzend, später auch liegend verbrachte.

Die nach langer Wartezeit von einem MTA entnommenen Blutproben und das sehr viel später von einem Oberarzt erstellte und überprüfte EKG sowie die abschließenden in stehender Haltung durchgeführten 2 Röntenaufnahmen führten dazu, dass schließlich Prof. Dr. med. Joachim Gruettner den mir ausgehändigten Notfallschein verfasste, der zum Ausdruck brachte:

Temperatur 36.4, RR 138 / 66 Puls 71, Sauerstoffsättigung in % 93, Behandlungskategorie 2, Pflegekategorie A 1,
MRSA Screening abgenommen. Klinische Untersuchung: Pat. in gutem AZ und EZ, Pulmo under Cor auskult. unauffällig, keine peripheren Ödeme. Technische Untersuchungen: Labor / EKG / Astrup.

Befund : EKG: SR,PQ-Zeit grenzgradig, EKG ansonsten unaufällig. Röntgen Thorax , altersentsprechendes Emphysem, keine relevante pv-Stauung, keine Infiltrate, kein Erguss.

Therapievorschlag: Beschwerden a. e. Angstattacken, die Beschwerden in den Beinen wohl a. e. assoziiert mit der bekannten PNP.

Termin in der Privatsprechstunde bei Herrn Prof. Borggrefe (Kardiologie) am Montag 1. April 2019 um 9.30 Uhr

Eine lange Leidensstrecke, und ob die in Frage kommenden Stents eine Verbesserung hinsichtlich der Schübe der bestätigten Polyneuropathie bringen, ist auch eher ungewiss!!??

Ja, Polyneuropathie ist eine nicht zu erfassende und kaum therapierbare Krankheit.

Zum besseren Verständnis:

https://www.apotheken-umschau.de/Polyneuropathie

https://www.neuroklar.net/blog/polyneuropathie-medikamente/

Und den Teufel mit dem Belzebub austreiben, ist auch nicht mein Ding:

https://www.pfizer.de/medikamente-produkte/rezeptpflichtige-medikamente/pfizer-produkte/detailansicht/lyricaR-hartkapseln/

Für den 23.3.2019, Abfahrt frühmorgens habe ich für mich solo eine 5-tägige Reise in den Frühling nach Portoroz und mit Besuch von Triest fest gebucht. Ich zögere noch, das zu stornieren, nachdem ich auch heute morgen nur mit Anstrengung die paar Treppenstufen in unserem Haus hochlaufen konnte.

Unheilbar optimistisch - Wie erwartet ist das PSA wiederum angestiegen, während Testosterion sich leicht stabilisiert hat. Nachdem ich unlängst B 12 habe ermitteln lassen, wies das Laber daraufhin, dass bei niedrigen B 12 Werten auch Holotranscobalamin zu messen sei. Also heute B12: 221 pg/ml - Referenz 197/771 und Holotranscobalamin 49.7 -
Referenz 50. Heribert vom Forum des BPS empfahl mir für meine Probleme mit der Poyneuropathie B 12 Tabletten von Ankermann zu kaufen und versuchsweise täglich 1-2 Tabletten einzusetzen.

Hämoglobin-Hb mit 14.2 und Hämotokrit-Hk mit 41.6 bewegten sich im günstigen Bereich. Auch das Volumen der roten
Blutkörperchen = MCV war mit 86.4 - Referenz 80-96 zufriedenstellend.

In 4 Wochen werde ich den B 12 und den Holotranscobalamin-Wert erneut ermitteln.

Weil ich die Reise unter dem Titel: "Frühling in Portoroz" schon bezahlt hatte, hatte ich sie auch trotz eigener Zweifel ob meiner Gehfähigkeit auch angetreten und gut überstanden. Die Halbinsel Istrien wurde erschöpfend erkundet. Nicht nur eine Bootsfahrt auf dem adriatischen Meer mit Besuch von Rovinj gehörte dazu, auch Triest mit dem Besuch von Schloß Miramar wurde angesteuert. Mehrmals waren bei den Besichtigungen der Altstädte auch von Koper und Piran jeweils rund 5 Kilometer per Pedes zu absolvieren. Es war zwar für mich anstrenged, aber irgendwie auch ein gutes Training für das Testosteron. Morgen hoffe ich im Klinikum Mannheim in der Kardiologie mehr über den aktuellen Zustand meines Herzens zu erfahren.

Die geplante vorab ambulante Herzüberprüfung ergab die folgenden Resultate:

Kor rhythmisch, kein vitientypisches Geräusch. Pulmo sonorer Klopfschall, vesikuläres Atemgeräusch, keine RG´s,
keine peripheren Ödeme.

Transthorakale Echokardiographie:

Normale systolische linksventrikuläre Funktion. EF nach Simpson bipian 64 %, GLS -21, keine regionalen Wandbewegungsstörungen, linksventrikuläre Myokardhypertrophie, diastolische Dysfunktion Grad I (Relaxationsstörung), linker Ventrikel und linker Vorhof in der Norm, normale longitudinale rechtsventrikuläre Funktion, rechter Ventrikel und rechter Vorhof in der Norm, geringgradige Trikuspidalklappen Insuffizienz mit PAP systolisch ca. 21 mmHg, Vmax 2.0 m/s, Echokardiographisch kein Hinweis auf pulmonale Hypertonie. Geringgradige Mitralklappen Insuffizienz. Kein Perikarderguss.

Ergometrie:

Unter Belastung vereinzelte VES, keine AP, keine Dyspnoe, keine sinifikanten ST-Senkungen,
keine Herzrhythmusstörungen, kein pathologischer Blutdruckabfall. Regelrechtes Frequenz- und
Blutdruckverhalten. Kein Ischämiennachweis.

Verlauf:

Aufgrund der bereits in der ZNA diagnostizierten koronaren Herzerkrankung mit höhergradiger
Stenose im mittleren Drittel des RIVA empfehlen wir die Durchführung einer Koronarangiografie
gegebenenfalls mit FFR. Patient wurde heute darüber aufgeklärt.

Ergänzend zu den Laborwerten vom 5.3.2019 wurde bei erniedrigtem TSH noch T3 und T4 abgenommen.
Es zeigte sich eine latente Hyperthyreose bei vorbekannter Struma nodosa. Wir empfehlen die
Koronarangiografie unter Irenatschutz durchzuführen.

Am 8.4.2019 wurde bei mir eine Linksherzkatheteruntersuchung mit PTCA vorgenommen. Als Indikation galt die Abklärung einer medialen LAD-Stenose im Koronar-CT. Es wurden eingesetzt 20 Tropfen Irenat, Heparin Natrium 5000 IE und Clopidogrel 600 mg. Zugang A.femoralis rechts 6F - Verschlusssystem Angioseal.
Koronaranglographie: Hauptstamm LCA 5 unauffällig - LAD prox 6 unauffällig - med 7: 75% Stenose . flauer Fluss
Ansonsten alle weiteren Areale unauffällig.

Es wurde ein EBU 4.0 Interventionskatheter mit Vorbringen eines Whisperdrahtes zur Stenose eingesetzt.

Das Einsetzen des Stents sowie der Verschluß der Punktionsstelle verlief problemlos. Den sehr lästigen Druckverband musste ich allerdings auch noch während der Nacht ertragen. Er wurde erst heute früh entfernt.
Gegen 11.00 Uhr durfte ich mich mit dem vorläufigen Entlassbrief von meiner Frau nach Hause fahren lassen. Erstes Duschen ist ab 10.4.2019 wieder möglich. Wegen des kardiovaskulären Risikoprofils sei sportliche
Aktivität mindestens 150 Minuten in der Woche empfehlenswert, was ich ja ohnehin schon länger praktiziere.

PSA-Absenkung von 10.4 auf 10.0 - Testo auf 3.57 zurück, weil ich durch die Aufenthalte in der Kardiologie nicht regelmäßig mein Geräte-Training ausführen konnte. Eine PSMA/PET/CT kommt weiterhin für mich nach meiner Einschätzung nicht in Betracht.

Mißgeschick

Am 31. Mai 2019 kam ich wieder daheim an. Ich bin davor zwei Wochen lang an verschiedene Strandabschnitten am Schwarzen Meer entlang gelaufen und an Orten wie Burgas, Varna, Sozopol und besonders Nessebars Old City problemlos unzählige Treppen hinauf und wieder hinunter gestiegen, aber ausgerechnet in Obzor an einem privat betriebenen WC hat es mich schmerzhaft erwischt. Nachdem ist den erbetenen Betrag für die Nutzung des WC abgelegt hatte, übersah ich die erhöhte Stufe zum Eingang stolperte und flog der Länge nach instiktiv auf die rechte Körperseite. Kleiner Finger, Ellbogenspitze und das Knie rundeten das Malheur ab, und es begann heftig zu bluten. Weil ich neben ASS wegen der Pumpe auch zusätzlich Clopidogrel täglich schlucken muß, hatte ich Grund zur Sorge, die Blutung nicht stoppen zu können. Aber Hilfe nahte in Gestalt einer bulgarischen Frau, die mit 2 Pflastern tatkräftig für Stillstand sorgte. Die Blutung am Knie, weil unter der Hose nicht sichtbar, ignorierte ich zunächst. Erst in einer Apotheke versorgte man mich mit 2 großen Pflastern, wobei die Blutung am Knie weniger stark war. Prophylaktisch wurde mit Wattebausch alles desinfiziert. Die Wunden sind noch sichtbar, nur das Knie schmerzt noch. Es scheint keine bleibenden Schäden verursacht zu haben. Also Glück im Unglück. Das Leben geht weiter. Also nicht nachlassen!

Blackout

Gestern hat es mich auf ganz andere Art erwischt. Ich war unterwegs zum Training und bin kurz in die Bank gegangen, um Kontoauszüge drucken zu lassen. Beim Verlassen der Bank wurde mir schwarz vor Augen. Ich hatte Mühe, mich an an einem Laternenpfosten festzuhalten und verharrte einige Minuten in dieser Stellung, bevor ich den Trainingsrucksack absetzte, öffnete und die Wasserflasche herausnahm. Ganz vorsichtig erreichte ich auf dem Paradeplatz in Mannheim eine Bank im Schatten. Es war heiß und schwül, wie überall. Schließlich schaffte ich es mit echter Anstrengung bis ins nahe gelegene Fitness-Center, signalisierte dort aber sofort, dass es mir sehr schlecht ginge. Ein größeres Stück Schokolade beseitigte leider nicht die mögliche Unterzuckerung. Mit der nächsten Straßenbahn fuhr ich schweißüberströmt Richtung daheim und bat meine Frau telefonisch,. mich an der Bahn abzuholen. Meine Frau war mir behilflich bei den wenigen Schritten zum parkenden PKW. Im Untergeschoß unseres Hauses entledigte ich mich aller Kleidungsstücke und legte mich ins kühlende Bett. Erst eine lauwarme Dusche eine Stunde später bewirkte Stabilisierung. Im Sportstudio, in dem meine Frau trainiert, hörte man, dass etliche ältere Mitglieder ähnlich betroffen waren. Auch heute werde ich es eher langsam angehen lassen, denn so schlecht wie gestern, ist es mir wohl noch nie gegangen.

Die vergangene Nacht war für mich einmal mehr eine ziemlich durchwachte Nacht, weil dieses ständige Druckgefühl in beiden Füßen mich nicht zur Ruhe kommen ließ. Kurz vor Mitternacht ging ich schließlich ins Wohnzimmer, holte mir das Oberarmblutdruckmessgerät, um nach einer kurzen sitzenden Verweilpause, den Blutdruck zu ermittelln.

Die erste Messung mißlang, weil der Druck zu hoch war. Nach viermaligem Aufpumpen öffnete sich das Gerät von selbst und zeigte Error an.

Die zweite Messung zeigte an: 209 - 89 und Puls 80

Ich weckte meine Frau und bat sie , mir das in der Hausapotheke liegende Medikaament zur raschen Blutdrucksenkung mit dem Namen Adalat 10 mg herauszuholen.

Nach Einnahme einer Tablette und 15 Minuten Verweildauer ergab die Messung:

174 - 60 und Puls 74 und nach weiteren 10 Minuten: 155 - 74 und Puls 73

Ich legte mich wieder ins Bett, konnte aber noch stundenlang wegen des Drucks in den Füßen nicht einschlafen. Es kann 4.00 Uhr gewesen sein, als ich wohl doch noch einschlief, nachdem ich über die Füße keine Bettdecke legte. Sofort nach dem Aufwachen um 7.00 Uhr verstärkter Druck auf die Füße. Ich hoffe auf einen früheren Termin in der Angiologie.

Tatsächlich habe ich nun einen früheren Termin für die Angiologie im Klinikum Mannheim bekommen, nämlich für den 8.7.2019 um 8.00 Uhr. Gestern um 19.35 Uhr Blutdruckmessung: 129 - 54 und Puls 77.

Habe letzte Nacht sehr gut geschlafen und erstaunlicherweise ist dieser ganz schlimme Dauerdruck in den Füßen seit heute früh nur noch abgemildert, aber eben immer noch spürbar. Eine Untersuchung macht also nach wie vor Sinn.
Den Vorschlag von Prof. Borggrefe, einen zusätzlichen Termin in der Neurologie zu vereinbaren, habe ich abgelehnt, weil dieses Procedere schon vor vielen Jahren bei Prof. Hennerici als Befund einbrachte: Polyneuropathie unklarer Genese. Also heißt es abwarten, was die Angiologie am Montag herausfindet.

Nun hat sich der Chef der Kardiologie selbst in meine Bemühungen für einen zeitnahen Termin in der Angiologie eingeschaltet. Und siehe da, nun bin ich schon am 4.7.2019 um 11.00 Uhr dran.

Heute konnte ich auch das Training im Sportcenter über die volle Distanz durchziehen und sogar noch einige Strecken im Mannheimer Stadtzentrum ablaufen, um noch einige Besorgungen zu machen.

Der PSA-Anstieg ist schon heftig. Von April 2019 mit 10 ng/ml nun nach 3 Monaten auf 17.5

Weil ich für den Zahnarzt den IRN-Wert, also den Blutgerinnungswert dringend benötigte, habe ich heute auch gleich alle wichtigen anderen Werte ermitteln lassen. Ich hatte damit gerechnet, dass das PSA innerhalb von 2 Monaten heftig ansteigen würde. Ich bleibe nach wie vor zunächst gelassen.

Jetzt habe ich mich doch noch zu einer PSMA/PET/CT-Untersuchung entschieden. Termin ist am 23.10.2019 um 11.30 Uhr Für die Untersuchung wird der Kreatinin-Wert und TSH-Wert verlangt. Beide Werte sollten nicht älter als 8 Wochen alt sein. Kreatinin hatte ich am 24.9.2019 mit 1.09 mg/dl feststellen lassen, während der TSH-Wert vom 16.4.2019 mit 0.15 µU/ml wohl zu niedrig war.

Ein Oberarzt aus der Nuklearmedizin informierte mich heute früh auf Veranlassung von Prof. Schönberg,
warum man so auf den TSH-Wert erpicht sei.

Er wähnte, man könne evtl. nachträglich aus der Blutprobe vom 24.9.2019 noch den TSH-Wert ermitteln lassen. Ich habe mein Stammlabor Dr. Klein, Dr. Schmidt in Kaiserslautern per E-Mail kontaktiert. Dr. Klein schrieb um 11.15 Uhr, dass ich Glück hätte, weil nämlich eine halbe Stunde später, die Blutproben entsorgt worden wären.

Heute abend konnte ich den Wert telefonisch erfragen. Er lautet 0.38 µU/ml. Also alles bestens. Dennoch werde ich selbst darauf drängen wegen des jodhaltigen KM für CT Irenat-Tropfen vor der Untersuchung einnehmen zu müssen.

Der Termin 23.10.2019 11.30 Uhr bleibt also bestehen.

Heute kam nun der Befundbericht zu der PSMA PET CT - Untersuchung:

Harald, geb. am 14.07.1933:

5 Areale mit erhöhter PSMA-Expression an folgenden Positionen: - Rezidivverdächtige, Kontrast aufnehmende Befund in der Prostataloge rechts (SUVmax 48). - Metastasenverdächtige retroperitoneale, rechts paraaortale und retrocavale Lymphadenopathie, bis 15 mm gross (SUVmax 75,3). Unspezifische iliaca interna re. Lymphknoten unter 5 mm (SUVmax 6,8), metabolisch malignomverdächtig. - Multiple ossären Metastasen, insbesondere costal bds., exemplarisch Costa 2 li. (SUVmax 4,1) posteromediale 3. Costa li. (SUVmax 28,5) 5. Rippe re. posterior (SUVmax 22,2), 7. Rippe posterior li. (SUVmax 11,3) und 10. Rippe posterolateral re. (SUVmax 17). Zudem zeigt sich eine metastasenverdächtige Läsion im lateralen Klavikula li. (SUVmax 14).

Ansonsten physiologische Radiopharmakonspeicherung im Bereich der Tränendrüsen, der Speicheldrüsen, der Leber, der Milz, in Teilen des Intestinums sowie im Bereich der ableitenden Harnwege.

In der zur Schwächungskorrektur mitangefertigten CT des Kopfes bis Becken stellen sich die mitabgebildeten zervikalen Strukturen soweit erfasst und bei gegebener Aufnahmetechnik beurteilbar unauffällig dar. Knotige Veränderung des linken Schilddrüsenunterpols mit intramediastinaler Ausdehnung und rechts trachealer Verlagerung bei vorbekannter Struma nodosa.

Regelrechte Kontrastierung der grossen zervikalen Gefäße, keine signifikante Vasosklerose. Keine cervikale, supraklavikuläre oder axilläre Lymphadenopathie. Keine metastasenverdächtige Lungenrundherde, keine pneumonischen Infiltrate, keine Pleuraergüsse.

Unspezifische, unveränderte subpleurale Rundherde (< 5mm) im Lungensegment 4 und 8 rechts, DD Granulom. Vorbekannte Zeichen einer chronischen Bronchitis.

Homogene Kontrastierung der grossen thorakale Gefäße, kein Perikarderguss. Coronarsklerose. Homogene Leber, keine metastasenverdächtige fokale Läsionen. Dünnwandige, konkrementfreie Gallenblase. Keine intra- oder extrahepatische Cholestase. Normalgroße Milz, homogenes Pankreas, schlanke Nebennieren bds. Homogene Kontrastierung beider Nieren, keine Abflussbehinderungen.

Scharf abgrenzbare, hypodense (-14 HE), juxtacorticale Nierenzysten rechts, 2,2 x 1,8 cm. Etwas densere (27 HE) scharf abgrenzbare, wahrscheinlich eingeblutete Zyste im rechten dorsalen Unterpol. Unauffällige Darstellung der Dünndarmschlingen sowie des Colonrahmens.

Keine Aszites. Aortoiliacale Arteriosklerose. Sonst regelrechte Beckenorgane. Multifokale lumbale Facettengelenksarthrose. Multifokalen degenerativen Veränderungen in der Wirbelsäule und ISG.


Beurteilung:

Rezidivverdächtige Läsion im re. Prostata Lappen. - Retroperitoneale malignomverdächtige Lymphadenopathie. - Multiplen osteoplastischen Metastasen im Stammskelett. - Nebenbefundlich vorbekannte Struma nodosa mit intramediastinalen Ausdehnung links.

Ich werde mich wohl zunächst immer noch bis zum Auftreten von Schmerzen auf WW beschränken.

Nun ist das PSA erwartungsgemäß auf 136 ng/ml gestiegen. Zwei Mediziner haben mir geraten, sofort mit Bicalutamid 150 mg zu starten. Weil ich aber ab 20.2.2020 zusammen mit meiner Frau einen 12-tägigen Aufenthalt in Ajman gebucht habe, möchte ich mit dieser Medikation erst nach unserer Rückkehr beginnen. Zudem bin ich noch am Grübeln, ob ich nicht besser zunächst mit 50 mg beginnen sollte. Es ist bekannt, dass die 150 mg Variante das Herz sehr belastet. Aus diesem Grund, es gab damals in Kanada Todesfälle, war 150 mg auch in Deutschland eine Weile nicht mehr erhältlich. Auf eine Bestrahlung der Mamillen wollte ich verzichten, weil die Brüste, von der damaligen DHB ausgelöst, schon üppig gewachsen waren. Das Testosteron mit aktuell nur noch 2.89 ng/ml möchte ich mir zunächst noch bewahren und auf z.B. Zoladex noch verzichten.

Heute habe ich nun noch einmal das PSA und das Testosteron in meinem Stammlabor messen lassen. Wie nicht anders zu erwarten ist das PSA mittlerweile auf 219 ng/ml gestiegen.

Schon vor einigen Wochen hatte ich erstmals Schmerzen rechts oben am Skelett. Sie haben mich zwar nicht arg gepiesakt, waren aber trotzdem nächtens beim Herumdrehen des Körpers spürbar.

Diese frei käuflichen Kapseln: https://www.eifelsan.com/cbd-kapseln-10-mg haben aber dazu beigetragen, dass die Schmerzen spürbar gänzlich verschwanden.

Das Ergebnis der bei mir vorgenommenen PSMA/PET/CT-Untersuchung ist bekannt.

Übereinstimmend haben drei Urologen einer alleinigen Behandlung zunächst mit Bicalutamid zugestimmt, obwohl das nicht leitliniengerecht ist. Weil ich wegen möglicher Herzprobleme nicht mit 150 mg beginnen wollte, gab es beim letzten Gespräch einen Kompromissvorschlag, nämlich zunächst eine Woche lang 50 mg täglich und in der folgenden Woche 100 mg, um schließlich in der 3. Woche 150 mg einzusetzen.

Auf eine taxanhaltige Chemotherapie, die Gabe Enzalutamid oder Abiratone habe ich zunächst aus hoffentlich verständlichen Gründen verzichtet.

Immerhin hatte die Sichtung des PSMA-PET-CTs in einer interdisziplinären Röntgendemonstration am 7.2.2020 keinen Anhalt auf Frakturgefährdung der ossären Metastasen erbracht.

Morgen früh werde ich nun mit 50 mg Bica starten, auf Bestrahlung der Mamillen verzichten und auch keine zusätzlichen Medikamente bei Schmerzen in den Mamillen einsetzen. In etwa 4 Wochen lasse ich dann erneut das PSA ermitteln.

Nach 7 Tagen mit täglich 50 mg Bicalutamid und 5 Tagen 100 mg Bica, habe ich den
anfänglich wieder stark steigenden Blutdruck heute wieder in den Griff bekommen:

17.3.2020 6.40 Uhr 157/70 Puls 70 - 9.00 Uhr Tabletten - 9.50 Uhr 120/60 Puls 75

Um das zu erreichen habe ich folgende Medikamente, wie sie mir schon vor einigen
Wochen von Winfried empfohlen wurden, sowohl gestern abend um 20.00 Uhr als
auch heute morgen nach dem Frühstück eingenommen:

16 mg Candesartan, 100 mg ASS, 1000 IE Vigantoletten, 5 mg Amlodipin, 12.5 mg HCT.

Ich werde das nun für längere Zeit so beibehalten.

Am Freitag werde ich, wie vorgesehen, dann mit 150 mg Bica starten und das so 4 Wochen
lang fortsetzen. Dann PSA ermitteln und mit dem Urologen einen neuen Besprechungstermin vereinbaren.

Noch spielt die Pumpe mit. Das Training habe ich schon in der letzten Woche wegen Covid 19
abgebrochen. Inzwischen wurden ohnehin alle Trainings-Center bis auf weiteres geschlossen.

Auf Grund dieses:

https://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?11512-Gingiva-Metastasen-des-Prostatakrebses&p=125434#post125434

Beitrages von Franz, hatte ich nun gestern um 8.30 Uhr einen erneuten Zahnarzttermin. Der Zahnarzt entfernte wuchernde Schleimheit und auch gesundes Gewebe im Kiefer. Meine Frau fuhr direkt zu dem pathologischen Spezialinstitut in Speyer, um die entnommenen Gewebeproben dort zur Untersuchung abzugeben. Heute gegen 17.30 Uhr rief der Zahnarzt an um mitzuteilen, dass vom Institut keine Malignität festgestellt wurde. Obwohl es wohl sehr selten vorkommen soll, dass im Kiefer ein PCa bzw. eine davon abstammende Metastase sich dort hätte ausbreiten können, dennoch leichtes Aufatmen besonders bei meiner besorgten Frau. Nächste Woche nun Termin zur Generalsanierung meiner sämtlichen Originalzähne und der festsitzenden Brücken mit den Entzündungsherden. Viel Geduld ist also erneut vonnöten,

Wie erhofft ist das PSA von 219 auf 29.60 gesunken. Der Testo-Wert hat sich dagegen unerwartet trotz fehlendem Gerätetraining sogar auf 5.34 erhöht. Ich bin zufrieden und werde mit Bicalutamid 150 mg zunächst weitere 4 Wochen fortfahren.

Ambulanzbrief

Diagnosen:

Intermittierende Makrohämaturie bei bekanntem Prostatakarzinom

Anamnese:

Die Vorstellung des Patienten erfolgte, da es vor 1 Woche erstmalig zu einer Makrohämaturie gekommen sei. Aktuell bestünden keine relevanten Beschwerden oder Schmerzen. Kein Schwindel, keine Dyspnoe. Kein Fieber, kein Schüttelfrost. Keine Übelkeit, kein Erbrechen. Keine Flankenschmerzen. Zuletzt erfolgte im Februar 2020 die Vorstellung in der Sprechstunde von Prof. Michel. Hierbei wurde auf dringendem Wunsch des Patienten bei biochemischen und bildmorphologischen Prozess eine Therapie mit Bicalutamid begonnen. Der Patient berichtet, dass eine erneute Vorstellung in der Sprechstunde von Prof. Michel für Mitte Juni geplant sei.

Befund:

Abdomen: Weich, kein Druckschmerz, Nierenlager bds. frei.
Sonografie: Nieren bds. nicht eklatisch, keine Konkremente, keine Raumforderung darstellbar, Harnblase leicht gefüllt, keine Tamponade darstellbar.

In der abgegebenen Urinprobe von heute morgen war im Schnelltest keine Blutbeimengung feststellbar.

Bitte Abfrage der angelegten Urinkultur in 2-3Tagen unter 0621 383 3584 und gegebenenfalls Einleitung einer testgerechten antibiotischen Therapie bei signifikanten Keimnachweis.

Vom neuen PSA-Wert bin ich etwas enttäuscht. Ich hatte eigentlich einen niedrigeren Wert erwartet. Bislang immer noch keine Schmerzen. Aber Bica 150 mg täglich sollte ich wohl weiter einsetzen. Von einer Intermitterung kann leider noch keine Rede sein.

Immerhin von 26.60 ng/ml auf 20.30 ng/ml gesunken. So sollte es weitergehen. Ich werde also weiterhin täglich vor dem Frühstück 1 x 150 mg Bicalutamid einsetzen, denn der Testesteronwert ist nämlich dazu noch erfreulich angestiegen.

Der heutige PSA-Wert beweist, dass Bicalutamid 150 m täglich nach wie vor wirkt. Und mit dem Testo-Wert bin ich auch weiterhin zufrieden.

Am 27.4.2021 habe ich bei einem sehr versierten Internisten eine ziemlich umfassende Überprüfung meines allgemeinen Gesundheitszustandes vornehmen lassen.Es wurden auch diverse Blutwerte mit Ausnahme von PSA und Testosteron ermittelt, die ich auch unter dem heutigen Datum unter andere Werte abgespeichert habe.

Im Forum des BPS habe ich den heute eingegangenen ausführlichen Befundbericht über diese Untersuchung eingestellt. Der Internist meinte wörtlich am Ende seiner Arbeit, dass ich abgesehen vom weiter bestehenden Prostatakrebs eigentlich ein ziemlich gesunder Mann wäre. Das hörte sich doch gut an.

Ich nehme weiterhin neben blutdrucksenkenden Medikamenten täglich morgens 1 x 150 mg Bicalutamid. Weiterhin keine belastenden Schmerzen. Eine erneute Blutentnahme, insbesondere wegen PSA und Testo, werde ich erst wieder im Juli in meinem Stammlabor vornehmen lassen. Das aber mehr aus Vorsicht, um nicht zu verpassen, wenn es wieder
ernst werden sollte.

Leider ist der PSA-Wert erstmals wieder angestiegen. Testo, wie erwartet, wieder leicht erhöht. Dennoch werde ich zunächst nichts zusätzlich in Gang setzen, sondern weiterhin ausschließlich Bica 150 mg einsetzen.

Am 12. August fährt mich meine Frau mit unserem PKW in die Reha-Klinik: https://www.kraichgau-klinik.de/ in Bad Rappenau. Dort werde ich 3 Wochen bleiben und versuchen, erneut Kraft zu tanken, um noch viele Jahre mit meiner lieben Frau das Leben auf dieser schönen Erde zu genießen. Das Thema Prostatakrebs versuche ich nach Möglichkeit auszuklammern, obwohl das sicher nicht einfach ist.

Heute um 7.45 Uhr hat mich meine Frau aus der Reha-Klinik wieder mit dem PKW abgeholt. 3 Wochen Reha angesichts Pandemie
hat mich eher belastet als entlastet. Es war aber nach dem unermüdlichen Bemühen meiner Frau um die Anerkennung einer Reha, letztlich für mich doch selbstverständlich, 3 Wochen durchzuhalten. Getreu meiner Signatur "nicht nachlassen"

Schon der ganze Papierkrieg bei der Aufnahme am 12.8.2021 kostete Nerven. Trotz 2 x geimpft. Und die letzte, also zweite Impfung, hatte schon vor Wochen stattgefunden, Corona-Test durch die Nase. Dann längeres Warten, ob man nicht doch infiziert ist.

Keine Hilfestellung beim Auspacken der Kleider etc. in dem mir zugewiesenen Zimmer Nr. 359 durch meine Frau, die nach dem Ausladen der Koffer sofort wieder abfahren musste.

Dann alle möglichen Untersuchungen durch diverse Ärzte und MTAs.

Das Anstellen mit mehr als manchmal 80 oder 90 Patienten hintereinander mit Maske und Abstand 1.5 Meter zu den drei täglichen Essenszeiten war auch kräftezehrend.

Voll angezogen lag deshalb auch das letzte Gewicht bei 94.9 kg.Und für den Hosengürtel waren 2 Erweiterunglöcher erforderlich, damit die Hosen nicht herunterrutschten.

Nach 5 Tagen hatte ich noch keinen Stuhlgang. Man gab mir daraufhin das Pulver Macrogol, das ich 2 x täglich in Wasser aufgelöst schlucken sollte. Schon am nächsten Tag lief es bestens, und das blieb auch so. Die mir reichlich überlassenen und übrig gebliebenen Pülverchen gab ich zurück. Daheim helfen mir manchmal auch Flohsamen-Schalen.

An einem Abend stellte ich fest, dass ich übermäßig dicke Füsse bzw. Unterschenkel hatte. Meine Frau meinte dann am Telefon, dass ich das unbedingt abklären bzw. befunden lassen sollte. Ein Arzt meinte dann, ich sollte unbedingt sofort Wassertabletten einnehmen. Man brachte mir das dann später noch auf mein Zimmer. Eine weitere hinzugezogene Ärztin meinte dann, dass ich sofort das Amlodipin 5 mg nicht mehr einsetzen sollte. Das würde die Wirkung der Wassereinlagerungen sogar verstärken.

Jetzt schlucke ich neben den anderen blutdrucksenkenden Mitteln HTC ratiopharm Balance Tabletten 25 mg.

Durch eine prophylaktische Sonografie wurde dann auch festgestellt, dass keine Gefahr für eine Thrombose bestünde.

Ich kann abschließend nur bestätigen, dass ich überwiegend von sehr freundlichem Personal betreut wurde. Man gab sich sehr viel Mühe, es allen recht zu machen. Das gilt nicht nur für die engagierten Ärzte, sondern auch für die vielen anderen hilfreichen Geister.

"Macht können wir durch Wissen erlangen, aber zur Vollkommenheit gelangen wir nur durch die Liebe"
(Rabindranath Tagore (1861 - 1941) Nobelpreisträger für Literatur 1913)

Habe mir heute um 9.20 Uhr in meinem Stammlabor wieder Blut abzapfen lassen. Um 14.35 Uhr habe ich leider erfahren müssen, dass das PSA auf 38.1 ng/ml angestiegen ist. Der Testosteronwert ist dagegen mit 5.30 ng/ml nicht wie
gewünscht heruntergegangen.

Mein Forumsaccount im Forum des BPS ist auf meinen Wunsch hin nun gelöscht worden.
Und ich habe definitiv nicht vor, noch einmal in das Forum zurückzukehren.
Meine relevanten demnächst ermittelten Blutwerte werde ich weiterhin hier einstellen.

Ein von mir mal sehr geschätzter User aus dem Forum des BPS schrieb heute über mich wie folgt:

Ja, eigentlich ist’s richtig, drüber zu lachen. Aber es steckt leider mehr dahinter. Auch mit dem Troll trifft man den Sachverhalt nicht. Auch der „böse alte Mann“ beschreibt nur Symptome. Es mag anmaßend erscheinen, so zu urteilen, aber in meinen Augen ist Harald ein psychisch kranker Mann. Ich konnte ihn nunmehr bald 14 Jahre erleben. Wollte dies eigentlich nie und gleich gar nicht so deutlich formulieren. Auch im Respekt vor seinem Alter. Er tut mir einerseits leid, weil er selbst Gefangener seiner selbst ist, und macht mich andererseits zornig, weil sein Unwesen hier im Forum wirklich mit solch drastischen Adjektiven beschrieben werden muss, wie es von einigen Usern ausgedrückt wurde. Sein letzter Auftritt wie auch seine Einlassungen hier waren mit „Hinterfotzigkeit“ gut beschrieben. Ich hoffe, er macht seine Ankündigung wahr und hält sich endgültig aus diesem Forum fern. Das tut ihm selbst auch gut. Er wird es aber nur schaffen, wenn er sich dem Forum auch tatsächlich, auch als passiver Leser, fernhält.

Ich erspare mir nähere Ausführungen und will stattdessen einfach einige Auszüge aus einer medizinischen Enzyklopädie zum Thema „Egomanie“ zitieren. Natürlich gibt es im Krankheitsbild Schattierungen und unterschiedliche Ausprägungen. Auch Trump ist ein Egomane und Harald ist kein Trump. Aber es geht um Pathologie, womit ich um Verständnis für ihn, aber nicht um Entschuldigung für sein Verhalten werben möchte.
„Die Egomanie (von Ego=Ich und Manie=Wahn) ist eine weit verbreitete Persönlichkeitsstörung, welche mit dem krankhaften Empfinden des Patienten einhergeht, er wäre etwas ganz Besonderes, und hätte daher auch außerordentlich viel Beachtung, Anerkennung und Respekt verdient. (…) Da diese Erwartungshaltung normalerweise nicht erfüllt wird, gerät der Egomane sehr leicht in Rage und beglückt seine Mitmenschen mit Verwünschungen. Er versucht dann, an ihr anerzogenes Schamgefühl zu appellieren, denn sie sind ja nur unwürdige Kreaturen ohne jegliches Mitgefühl, welche durch ihr ehrabschneidendes Verhalten zu seiner, des Hochwohlgeborenen Gram ihren schandhaften Beitrag geleistet haben.“

„Sollte es in der näheren Umgebung des Egomanen Menschen geben, die erfolgreich oder in seinem speziellen Berufszweig erfolgreicher oder zumindest ebenbürtig sind, wird der Erkrankte diese Zeitgenossen gnadenlos schlechtreden, denunzieren oder ignorieren, falls ihm tatsächlich einmal die Einsicht kommt, dass es neben ihm selbst auch noch andere talentierte Menschen auf diesem Erdball gibt.“

„Die Überzeugung des Egomanen, etwas ganz Besonderes zu sein äußert sich in vielerlei Hinsicht:
Die Kritikfähigkeit lässt extrem nach und verhindert eine objektive, selbstkritische Sicht des Erkrankten auf die Dinge des alltäglichen Lebens und sein eigenes Tun. Die Sucht nach Aufmerksamkeit und Anerkennung wird so stark, dass sich zunehmend alle Mitmenschen des Erkrankten aus dessen Umfeld zurückziehen, da sie seine selbstherrliche, selbstüberschätzende Art nicht mehr ertragen können.

Egomanen sind oft sehr ungerecht in der Beurteilung ihrer Mitmenschen. Devote Kriecher, die dem Egomanen seine tägliche Dosis an Aufmerksamkeit und Lob spenden, werden als Freunde akzeptiert, Menschen, die dem Kranken ihre ehrliche Meinung sagen werden hingegen von diesem ausgegrenzt und diffamiert.“


Auch diese nette Beschreibung zeigt Parallelen:

„Ein neuer Benutzer meldet sich in einem Wiki an. Anfangs recht freundlich, beginnt ihm bald das Eine oder Andere zu missfallen. Da er gewohnt ist, dass alle nach seiner Pfeife tanzen, wird er zunehmend aufdringlicher, was seine Wunschvorstellungen anbetrifft, und akzeptiert auch nicht die mehrheitlich ablehnende Meinung der Mitbenutzer. Irgendwann pickt er sich ein beliebiges unerfreuliches Erlebnis im Wiki heraus und verabschiedet sich mit etwa immer denselben Worten: So, jetzt reicht's, ich habe genug von diesem ganzen Verein. Seht zu wie ihr ohne mich klarkommt. Ihr habt mich dazu gezwungen. Ich habe mich für euch aufgeopfert, und das ist der Dank.. Tatsächlich hat er einen Großteil seiner Zeit damit verbracht, seine Kollegen mit fruchtlosen Streitereien von der produktiven Arbeit abzuhalten.“

Manch einer hier im Forum mag meinen Beitrag als verwerflich oder gar bösartig verurteilen. Ich könnte das nachvollziehen. Besonders User mit erst kurzer Anwesenheit hier im Forum werden evtl. mit Befremden reagieren. Zumal Harald sich über weite Strecken hier als freundlicher Herr präsentierte und gegenteilige Spuren häufig verwischt sind oder im Bereich des Subtilen untergehen. Ich habe mich bislang weitestgehend zurückgehalten, wenn Harald mal wieder ein Feuer entfacht hatte. Aber irgendwann ist genug, und auch aus meiner Sicht wurde das Treiben, auch von Moderatorenseite, allzu lange toleriert. Die Schwierigkeit der Handhabung will ich damit nicht ignorieren. Ich würde den Job nicht machen wollen. Den Selbstdarstellungsthread „In eigener Sache“ zu schließen fand ich vom neuen Moderator ein mutiges Signal.

Es mögen nur wenige dies beobachtet und eingeordnet haben. Aber das Subtile dieser tragischen Pathologie geht ja bis dahin, dass, getrieben von Wichtigtuertum, der Harald meint, die erfreuliche Wiederbeteiligung von Franz hier im Forum anderen verkünden zu müssen als hätte nur er das bemerkt. Warum will es mir einfach nicht gelingen darüber zu lachen oder entspannt darüber hinwegzugehen?

Darüber kann ich nur, der Harald, nur herzhaft lachen

Heute habe ich in meinem Stammlabor angefragt, ob dort die Antikörperbestimmung
für Covid 19 gemacht werden kann.

Es ging also darum, ob jemand der zweifach gegen Covid geimpft ist, ausreichend geschützt, also immun gegen
Covid 19 ist und keine dritte Impfung benötigt.

Die Antwort lautete wie folgt:

Wir bestimmen Antikörper gegen SARS-CoV-2. Die Leistung muss selbst
bezahlt werden und kostet einschließlich Blutentnahme 20 €.

Je höher der Antikörpertiter ist, umso besser sind Sie geschützt. Eine definierte Grenze dafür gibt es bisher nicht.

Ich werde also für die kommende Woche einen Termin für diese Überprüfung vereinbaren und dabei
auch gleich die sonstigen relevanten Blutwerte ermitteln lassen.

Am Dienstag 26.10. 2021 lasse ich in meinem Stammlabor den Test Antikörper gegen SARS-CoV-2.
machen und bei dieser Gelegenheit auch PSA - Testosteron etc. ermitteln.

Heute habe ich wieder eine leichte Gewichtsreduzierung feststellen können,
nämich 93.5 kg bei einer Körpergröße von 181 cm.

Ist zwar immer noch nicht ein Idealwert. aber ich bin zufrieden damit.

Ich nehme aktuell für den Blutdruck abends 1 x 32 mg Candesartan,
1 x 100 mg ASS, 1 x 1000IE Vigantoletten und 1 x 5 mg Amlodipin.

Und morgens 1 x 100 mg ASS, 1 x 1000IE Vigantoletten und 1 x  5 mg Amlodipin.

Blutdruck heute: 22.10.2021 6.35 Uhr 133/62 Puls 68 - 8.25 Uhr Tabletten - 9.15 Uhr 115/51 Puls 70

Der Vollständigkeit halber ist noch zu erwähnen, das ich so ziemlich alles mit gutem Appetit verköstige.

Dazu gehört auch nach wie vor abends die tägliche Menge Rotwein 0.375 Liter.

Blutdruckwerte heute:

8.00 Uhr 125/60 Puls 70 - 9.45 Uhr Tabletteneinahme - 10.45 Uhr 135/55 Puls 69

Der Vollständigkeit halber muss wegen des Blutdruckes noch erwähnt werden, dass ich täglich
vor dem Frühstück eine CBD Ölkapsel 10 mg schlucke.

Und diese Ölkapsel ist auch gegen Schmerzen gut

Mein Leitmotiv für heute und morgen und.......

"Nimm das Leben, wie es kommt, aber sorge dafür, dass es so kommt, wie Du es nehmen willst"

Den schon geplanten Urlaub haben meine Frau und ich abgesagt, weil man am Flughafen den Corona-Test
durch die Nase über sich ergehen lassen muss.

Eben konnte ich die Blutwerte, die von meinem heute früh abgezapften Blut ermittelt wurden, telefonisch erfahren:

Das PSA ist gesunken auf 29.6. Testo eheblich reduziert auf 0.14.

Alle relevanten anderen Blutwerte bewegen sich im grünen Bereich.

Auch CRP mit 1.3 und alkalische Phosphatase mit 59 sind gut.

Corona-News im Ticker: RKI registriert 23.212 Corona-Neuinfektionen - Hospitalisierungsquote steigt.

Und deshalb werde ich mich jetzt auch zur Drittimpfung mit dem Impfstoff Moderna impfen lassen.

Bei dem Covid 19 Immun-Test kam leider ein für mich ungünstiger Wert von 19.9 heraus.

Dr. Klein, der Inhaber meines Stammlabors hat mir wegen dieses niedrigen Wertes geschrieben. dass es 5-10% Impfversager gibt. Es ist gut möglich, das ich dazugehöre.

Aber wie immer oder meistens verharre ich optimistisch.

Und auch das Gewicht mit 92.9 kg bei 181 cm Größe ist leicht heruntergegangen und der heutige Blutdruck:

27.10.2021 6.40 Uhr 125/59 Puls 72 - 8.00 Uhr Tabletten - 8.55 Uhr 122/57 Puls 69

Und Prof. Schostak meint zu meinen neuen Blutwerten:

Hallo Harald,

Sehr gut. Weiter so.

Herzliche Grüße

Martin

Prof. Dr. med. Martin Schostak

Direktor der Klinik für

Urologie, Uroonkologie,

robotergestützte und fokale Therapie

Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.

Leipziger Str. 44

D - 39120 Magdeburg

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Heute kam nun per Post der schriftlche Blutbefundbericht von der Blutabnahme am 26.10.2021
Wegen nicht ganz korrekter Anschrift landete der Bericht zunächst bei einem Nachbarn, der mir den Brief
eben überbrachte.

Wie schon berichtet war mein SARS-CoV-2Antikörper
SARS-CoV-2-IgG-AK i.S. (CLIA)
19.9 BAU/ml - der Referenzbereich/Grenzwert ist < 33.8

Dazu wurde vermerkt: Beurteilung negativ
Methode: TrimericS-IgG CLIA Fa. DiaSorin
Keine neutralisierende IgG-Antikörper gegen SARS-2 S1/RBD nachweisbar.

Hinweis: Antikörperteste sind zur Fesrstellung einer akuten Infektion nicht geeignet.
Hierfür ist die Durchführung eines Erreger-Direktnachweises (RT-PCR) mittels Abstrich
aus dem Nasenrachenraum erforderlich. Bei negativer PCR und fortbestehendem
klinischen Verdacht kann der Nachweis einer Serokonversion im IgG (Entnahme zweier Proben
im Abstand von 8-10 Tagen erforderlich) für die Feststellung einer stattgefundenen Infektion hilfreich sein.

(Quelle: RKI: Hinweise zur Testung von Patienten auf Infekltion mit dem neuen
Coronavirus SARS CoV2, Stand 22.09.2021; Lit auf Anfrage

Unter andere Werte habe ich den CRP Wert mit 1.3 mg/l vermerkt - Referenz < 5.0

Im morgen beginnenden November stehen von 8.00 bis 16.00 Uhr an drei Orten im Raum Ludwigshafen am Rhein Impbusse, die diverse Vakzine für die Impfung zur Verfügung haben sollen??

Ich habe nun aus einer Ankündigung der hiesigen Presse erfahren, an welchem Ort außerhalb Mannheims ein Impfbus
am Dienstag in der kommenden Woche von 10.00 Uhr bis 15.00 steht, der garantiert auch das Vakzin von Moderna bereithält.

Nachdem meine beiden früheren Impfungen mit Comirnaty nach der Immuntestung in meinem Stammlabor mir keinen
ausreichenden bzw. nur ungenügenden Schutz gegen Corona bietet, würde mir dringend zu Moderna geraten.

Am 2.11.2021 werde ich berichten, ob es geklappt hat. Und in 4 Wochen werde ich dann den Immuntest wiederholen.

"Wenn Sie nicht über die Zukunft nachdenken, können Sie keine haben"
(John Galsworthy)
.

Durch einen Bericht in der hiesigen Presse hatte ich erfahren, dass heute im Untergeschoss der Weinheimer Galerie in Weinheim ab 10.00 Uhr geimpft würde, und man hätte alle Vakzine zu Verfügung.

Obwohl ich schon kurz vor 10.00 Uhr in der Galerie eintraf, staunte ich über eine riesige Warteschlange.

Ich hatte mich versehentlich etwas vorgedrängelt und bekam die Nummer 105.

Meine Frau, die mich hingefahren hatte, sah besorgt auf die mehr als umständlichen Vorbereitungen. Da tippte ein Mann mit den Zeigefingern die Daten des jeweiligen Impfinteressenten in den PC ein. Nach 1 1/2 Stunden Warterei riss meiner Frau der Geduldsfaden, denn wir hätten wohl weitere 2 Stunden stehend verbringen müssen und wir fuhren in Richtung Ludwigshafen zurück, weil in der Oderstraße vor dem Bauhaus ein Impfbus stehen würde, der ab 10.00 Impfwillige aufnehmen würde. Aber leider Fehlanzeige. Von einem Impfbus war nirgends etwas zu sehen.

Ich bin ganz schön frustriert. Meine liebe Frau aber nach der anstrengenden Fahrerei mit etlichen Staus und Umleitungen auf den Straßen und Autobahnen rund um Mannheim - Ludwigshafen am Rhein und Weinheim umso mehr.

Wie es mit der Boosterimpfung nun weitergeht, werde ich noch erkunden.

„Nichtstun ist die allerschwierigste Beschäftigung und zugleich diejenige, die am meisten Geist voraussetzt.“
(Oscar Wilde, irischer Schriftsteller)

Nun hatte meine Frau gestern noch erfahren, dass heute ab 8.00 Uhr in der Freiherr von Stein Straße in Speyer ein Impfbus für die noch ausstehende Boosterimpfung stehen würde.

Um 7.50 Uhr warteten im strömenden Regen schon ca. 80 Impfwillige stehend auf der Straße. Mein Frau fand für den PKW erst sehr weit entfernt einen Parkplatz noch dazu im Halteverbot. Strafzettel drohte. Ich war schon vorher ausgestiegen und hatte mich hinten angestellt. Als meine Frau zum Impfbus kam, erkundigte sie sich, ob auch das Vakzin Moderna verimpft würde. Nein, nur Comirnaty von Biontech.

Man hatte mir unbedingt Moderna empfohlen, nachdem ich 2 x mit Comirnaty geimpft wurde und der Immuntest nur einen Wert von 19.9 erzielte. Also wieder mal umsonst Sprit verbraucht und zurückgefahren. In der frühen Stunde war noch kein Strafzettelverteiler unterwegs. Wenigstens das ist uns erspart geblieben.

Ein Ende nicht in Sicht.

"Wenn mir der Durchblick fehlt, helfe ich mir mit dem Rückblick"

Soeben geschehen!!

Aber eben kam noch per E-Mail eine Empfehlung von einem Experten:

Hallo Harald,

Dringend mit einem mRNA-Impfstoff boostern, egal mit welchem. Nimm Biontech.

Herzliche Grüße

Martin

Prof. Dr. med. Martin Schostak

Direktor der Klinik für

Urologie, Uroonkologie,

robotergestützte und fokale Therapie

Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.

Leipziger Str. 44

D - 39120 Magdeburg

Tel.: +49 391 67 15036

Nachdem die Versuche endlich die Boosterimpfung zu bekommen bislang nur Frustration einbrachten, hatte ich noch einen Termin für den 10. November in Ludwigshafen in der Franz Zang Straße 3-7 mir vorgemerkt. Mein Hausarzt hatte angeboten am 17.11.2021 mit Biontech, also mit Comirnaty zu impfen. Versprach aber bei Kündigungen anderer Patienten den Termin vorzuziehen. Und schon eben kam die Nachricht, neuer fester Termin am 10.11.2021 um 14.00 Uhr. Nun kann ich hoffentlich aufatmen und die Warterei hat ein Ende.

"Wer von Anfang an schon sicher weiß, wohin sein Weg führen wird, wird es nicht sehr weit bringen"
(Napoleon Bonaparte)

Zipperts Wort zum Sonntag: Rentner, ein Beruf mit großer Zukunft.

In den nächsten Jahren sollen die Renten um fast zwölf Prozent steigen.Diese Meldung hat Millionen Menschen elektrisiert. In den Arbeitsagenturen häufen sich die Anfragen. Schulabgänger wollen sich als Rentner ausbilden lassen und fragen, ob man gleich als Frührentner anfangen kann. Viele sind enttäuscht, wenn sie hören, dass man oft über 40 Jahre irgendeiner völlig uninteressanten Tätigkeit nachgehen muss, bis man als Vollzeitrentner zugelassen wird.

Das Anforderungsprofil ist vielseitig. Man kann sich einfach nur ein Kissen aufs Fensterbrett legen und Falschparker
aufschreiben, zu Stoßzeiten öffentliche Verkehrsmittel verstopfen oder sich von falschen Enkeln anrufen lassen.

Aber eigentlich wird von den Rentnern erwartet, dass sie mit ihrer immensen Kaufkraft die Funktionsbekleidungsindustrie und die Kreuzfahrtbranche stützen.Rentner werden benötigt, um Konzertsäle, Literatur- und Opernhäuser sowie überteuerte Seniorenresidenzen zu füllen und Fernwanderwege zu bevölkern.

Rentner werden dringend gebraucht, um Spitzenprodukte wie Granu Finkforte, Vita Sprint oder Doppelherz zu schlucken und die "Apotheken-Umschau" zu lesen. Und natürlich muss auch irgendjemand den "Fernsehgarten", den "Bergdoktor", "Notruf Hafenkante" oder "Das Winterfest der Volksmusik" anschalten.

Wir sehen also: Rentner leisten regelrechte Drecksarbeit, für die man sie gar nicht hoch genug bezahlen kann, und Rentner ist ein Beruf mit großer ZUkunft.

Wer Prostatakrebs hat und immer noch lebt, sollte auch ab und dann mal was zum Schmunzeln haben.

Und dann ist auch der Blutdruck nie zu hoch.

In der gestrigen Ausgabe der WAMS wurde sehr ausführlich über die Vorteile aber auch über die bestehenden gesundheitlichen Gefahren von ASS berichtet. Eigene Internetrecherchen bestätigten das ziemlich brutal.
Aus diesem Grund habe ich jetzt beschlossen ASS 100 mg nur noch 1 x täglich einzusetzen, und zwar nur abends.

In etwa einer Woche werde ich dann ASS 100 mg nur noch 3 x wöchentlich berücksichtigen.

Mein Medikamentenplan sieht nun so aus:

Abends 1 x Candesartan 32 mg, 1 x 1000IE Vigantoletten und 1 x Amlodipin 5 mg

Morgens: 1 x 100 mg ASS, 1 x 1000IE Vigantoletten und 1 x Amlodipin 5 mg

"Bewundern, lieben, anerkennen, wer das nicht kann, ist arm zu nennen"
(Friedrich Rückert)

Habe eben meine Boosterimpfung im Ärztehaus in Ludwigshafen-Gartenstadt bekommen, und zwar erneut mit Biontech,
also mit Comirnaty. Das Haus nennt sich "Haus der Gesundheit" https://hdg-lu.de/

Es hat heute kurz weh getan. Bei den beiden früheren Impfungen in Mannheim im Impfzentrum
auf dem Maimarktgelände in der großen Festhalle hatte ich so gut wie nichts verspürt.

Wie gestern schon berichtet, erzeugte der Piks der Boosterimpfung mit Comirnaty ein leichtes Schmerzgefühl.

Und schon beim Umdrehen im Bett während der vergangenen Nacht war ein stärkerer Schmerz spürbar

Auch beim Anheben des rechten Armes, in den das Vakzin eingegeben wurde, ist ebenfalls ein ähnlicher
Schmerz spürbar wie in der Nacht.

Der hiesigen Presse entnahm ich auch heute, dass die Boosterimpfung unbedingt mit dem Vakzin vorgenommen werden sollte, das schon für die erste und zweite Impfung eingesetzt wurde. Ein Wechsel auf das Moderna Vakzin wäre also nicht zu empfehlen gewesen.

Möglicherweise ausgelöst durch die Boosterimpfung von vorgestern hatte ich heute starke Polyneuropathieschübe.

Ich möchte das aber nicht dramatisieren, weil ich mich an diese immer mal wiederkehrenden Schübe
mittlerweile gewöhnt habe. Also ein Zusammenhang mit der Boosterimpfung ist wohl eher nicht klar.

Nachdem nun jetzt nicht nur beim Betreten eines Restaurants ein Corona-Test durch die Nase bzw. die Atemwege vorgezeigt werden muss, und der nicht älter als 24 Stunden sein darf, verlangt nun auch mein Sportstudio diesen Test.
Also meine Frau und ich bleiben nun daheim und machen es uns gemütlich. Bei dem von meiner Frau zubereiteten
Abendessen und einer Flasche Rotwein lässt es sich sich noch eine ganze Weile gut aushalten.

Und im Internet beim Eingeben meines Nachnamens erschienen die folgenden Beiträge aus dem Forum des BPS:

https://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?3825-DNA-Ploidie-Zytometrie-Berichte-eines-Betroffenen-%FCber-Betroffene

https://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?4322-Ein-Erfahrungsbericht-DHB-mit-adjuvanter-Strahlentherapie/page5

https://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?1874-Feinnadel-Aspirationsbiopsie-(3)/page35

Studieren geht noch über Probieren. Und es gibt noch jede Menge, was man probieren sollte.

Der große Zapfenstreich für Angela war schon beeindruckend und ein sehr emotionaler Abschied.

1944 durfte ich als Pimpf in klirrender Kälte stillgestanden in Gößweinstein der Vereidigung des sog.
Volkssturmes beiwohnen. Das ist wegen der Kälte nicht allen angetretenen Jungen gut bekommen.

Heute bin ich froh, dass ich diese damalige Misere gut überstanden habe. Ich hoffe noch auf ein paar Jahre des friedlichen Weiterlebens mit meiner lieben und geduldigen Frau.

„Zu wissen, dass wir wissen, was wir wissen, und zu wissen,, was wir nicht wissen, ist wahres Wissen.“
( Nicolaus Copernicus)

Ab heute gilt nun, dass Menschen, die schon die Booster-Impfung bekommen haben, einen zusätzlich Corona-Test nicht mehr benötigen, um ins Sportstudio oder ins Restaurant gehen zu können. Zumindest ist das schon mal für
Rheinland-Pfalz so vereinbart worden.

"Ein Mann, der das Bogenschießen lernte, stellte sich einmal mit zwei Pfeilen vor der Zielscheibe auf. Darauf wies ihn sein Lehrer zurecht: "Anfänger dürfen nie über zwei Pfeile auf einmal verfügen; sie verlassen sich sonst auf den zweiten und gehen sorglos mit dem ersten um. Sie sollten lieber davon überzeugt sein, dass die ganze Entscheidung von dem einen Pfeil abhängt, den sie gerade aufgelegt haben"
(Yoshida Kenko, japanischer Bogenschütze)

Um meine herzensgute liebe Frau mache ich mir große Sorgen. Ein Finger und ein Knie muss wegen andauernder Schmerzen operiert werden. Die Termine liegen schon fest. Aber jetzt plagen meine Frau Schwindel und Müdigkeit. Die Termine sollte man aus diesen Gründen lieber absagen resp. verschieben. Wir sind sehr verunsichert,

"Im Traum und in der Liebe gibt es keine Unmöglichkeiten"
(Janos Arany)

6. Dezember. Anlass trotz Pandemie den Nikolausstrumpf in Augenschein zu nehmen und seinen Inhalt herauszuholen.

Meine Frau hat mich, obwohl immer noch gesundheitliche Probleme, mit einem ganz voll gefüllten riesigen
Nikolausstrumpf überrascht. Habe mich ganz doll gefreut. Der Strumpf von mir für meine Frau war zwar etwas kleiner, aber auch mit viel Liebe gefüllt.

"Auf die Füsse kommt unsere Welt erst wieder, wenn sie sich beibringen lässt, dass das Heil nicht in Maßnahmen, sondern in neuen Gesinnungen besteht
(Albert Schweitzer)

Was für ein Durcheinander mit 2G und 2G+. Die schon einige Tage stehenden Holzhäuschen auf dem Mannheimer Weihnachtsmarkt mussten am Wochende abgebaut werden. Empfindliche Verluste für alle davon Betroffenen.
Da fällt mir nur noch ein:

"Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher"
(Voltaire, französischer Schriftsteller)

Beschämend ist das allerdings auch für die dafür verantwortlichen Politiker.

Und in Ludwigshafen, auf der anderen Seite vom Rhein, ist der Weihnachtsmarkt für mit Booster
geimpfte Besucher auf.

Obwohl keine Vollnarkose kollabierte gestern meine Frau am Beginn der Operation am Ringfinger der rechten Hand.
Die operierende Ärztin und zwei Assissentinnen hatten erhebliche Mühe, meine Frau wieder auf die Reihe zu bekommen. Heute wird der Verband in der ärztlichen Praxis gewechselt und in etwa 14 Tagen werden die Fäden gezogen. Ich bin jeden Tag froh, wenn meine Frau und ich gegenseitig feststellen können, dass wir noch leben.

Aus dem Forum des BPS wichtige Links:

Nebenwirkungen der Hormontherapie von Georg:

http://www.prostatakrebse.de/informationen/pdf/ADT-Nebenwirkungen.pdf

Problemfälle PSMA-Diagnostik von Georg:

http://www.prostatakrebse.de/informationen/pdf/Problemfaelle_bei_der_PSMA-Diagnostik.pdf

Was ist bei Rezidiv zu tun von Professor Schostak:

https://urologie.med.uni-magdeburg.de/Patienten/Infomaterial/_/pi_rezidive_prostatakrebs_2020_v04.pdf

Meine Frau hat die Operation am Ringfinger erstaunlich gut überstanden. Die Ärztin meinte bem Verbandwechseln,
dass bei der Op. kein Nerv verletzt wurde. Deshalb ist auch schon wieder eine gewisse Beweglichkeit des Fingers möglich. Es muss aber bei den täglich anfallenden Arbeiten im Haus ein weißer Handschuh angezogen werden, der nicht feucht werden darf. Im Garten ist ein zusätzlicher Gummihandschuh erforderlich, um Infektionen zu verhindern.

Ich bin sehr froh, dass es gut verlaufen ist.

"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben"
(Albert Einstein)

Morgen so gegen 15.00 Uhr wird es wieder spannend in Sachen PSA, Testosteron ect., weil ich mir um ca. 10.00 Uhr in meinem Stammlabor wieder Blut abzapfen lasse. Dann sind evtl. auch wieder Therapie-Entscheidungen zu treffen.

Aber immerhin sind die Blutwerte auch heute wieder im grünen Bereich, nämlich:

8.10 Uhr 138/66 Puls 75 - 10.05 Uhr Tabletteneinnahme - 11.00 Uhr 121/52 Puls 80

"Courage ist gut, aber Ausdauer ist besser"
(Theodor Fontane)

Der PSA-Wert ist leider wieder angestiegen und der Test-Wert noch mehr gesunken.

Alle anderen relevanten Werte sind im grünen Bereich, also fast unverändert gegenüber der letzten Messun

Und der Test für den Immunwert ergab heute 1.820 gegenüber 19, also vor der Booster-Impfung

Der Wert meiner Frau ist bei 2.050. Vorher 2.080. Noch keine Booster-Impfung. Weil die zweite Impfung mit
dem Vakzin von Moderna erhebliche Nebenwirkungen verursachte, darf keine Booster-Impfung vorgenommen werden.

Aus besonderem Anlass möchte ich auf folgende Tatsachen hinweisen:

myProstate ist fast so sicher wie Fort Knox!

Es werden nur Daten veröffentlicht, die der Benutzer selber in die Datenbank eingegeben hat!

Zugang zu den Daten von www.myprostate.eu  haben nur
der Programmierer und die beiden im Impressum genannten Personen!

Bitte, dazu das Impressum anklicken!

Da wird auch deutlich darauf hingewiesen, dass keine Werbung betrieben wird!

Der Inhaber von www.myprostate.eu hat mir die Erlaubnis erteilt, diese Hinweise
an dieser Stelle einzustellen!

"Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen"
(Marie Curie)


 

 

Wegen meiner Berichte von den Magdeburger Symposien zum Prostatakrebs:

https://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?8568-Interdisziplin%E4res-Symposium-Prostatakarzinom-16-und-17-Januar-2015-in-Magdeburg

https://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?8756-Interdisziplin%E4res-Symposium-Prostatakarzinom-Magdeburg-2015

schätzt mich Prof. Schostak nach wie vor sehr.. Er hatte mir damals auch das Du angeboten.

Zur meiner aktuellen Situation in Sachen PSA und Testo schrieb Professor Schostak das:

Hallo Harald,

Mhh, liegt Dein PSA-Wert bei 38? Du hättest tatsächlich das Stadium CRPC erreicht, wenn es bei dem Anstieg bleibt.

Das sollte im Abstand von mindestens 2 und höchstens 4 Wochen kontrolliert werden.
Ist der Wert wieder höher, sollte die Anstiegsgeschwindigkeit ermittelt werden (PSADT; Das kannst Du ja sicher). Bei < 10 Monaten spricht einiges für eine zusätzliche Medikation, trotz Deines Alters

Dann wäre eine normale Bildgebung fällig. Sind darin Metastasen zu sehen, steht das ganze Spektrum der medikamentösen Therapie für Dich offen (Alle ARTAS und Docetaxel).

Wenn nicht, solltest Du Darolutamid oder Apalutamid anvisieren

Herzliche Grüße

Martin

Also werde ich in 14 Tagen noch einmal PSA und Testo messen lassen.

"Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen"
(Mahatma Gandhi)

 

 

 

Das Leben geht trotzdem und warum auch immer weiter. Solange man noch lebt. Und ich lebe noch.


"Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat"
(Giovanni Boccaccio)

"Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze anzünden, ohne dass ihr Licht schwächer wird. Freude nimmt nicht ab, wenn sie geteilt wird."
(Buddha)

Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges war Deutschland fast zerstört und die Menschen frustriert. Aber man fasste neuen Mut. Auch Corona mit seinen Mutanten werden wir in Schach halten können. Das wurde damals gesungen:

Es weht der Wind von Norden
Er weht uns hin und her
Was ist aus uns geworden?
Ein Häufchen Sand am Meer
Der Sturm jagt das Sandkorn weiter
Dem unser Leben gleicht
Er fegt uns von der Leiter
Wir sind wie Staub so leicht
Es muß doch weitergehn
Noch bleibt ja Hoffnung für uns genug bestehn
Wir fangen alle von vorne an
Weil dieses Dasein auch schön sein kann
Der Wind weht von allen Seiten
So laß den Wind doch wehn
Denn über uns der Himmel
Läßt uns nicht untergehn
Läßt uns nicht untergehn

https://www.youtube.com/watch?v=HYQMglhl99k

Heute vor 43 Jahren habe ich eine atemberaubende lebhafte und außergewöhnliche Frau geheiratet. Es war eine gute Entscheidung. Bis jetzt und auch für die kommenden, hoffentlich noch vielen Jahre haben meine Fau und ich uns gut vertragen. Und dafür danke ich ihr.

"In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens.
Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht im Widerspruch"
(Rabindranath Tagore)

Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh' ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.
"Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857)"

Wenn dann das totale Lockdown da ist, kann man das tatsächlich so nachempfinden.

Fazit am Heiligabend:

"Weihnachten ist die Immun-Antwort der Menschen auf die Gegenwart.
Kein Naturwissenschaftler wird diesen Code jemals knacken.
Es bleibt ein Wunder"

Und bei dieser Gelegenheit wünsche ich allen Männern, die Prostatakrebs haben und hatten,
und die ihre PSA-Werte etc. etc. bei www.myprostate.eu eingetragen haben, ein frohes
Weinachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Diese Wünsche von mir gelten natürlich
auch ganz besonders für den Eigner bzw. Besitzer von www.myprostate.eu und seinerTochter.

"Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben schon manchen um die Besinnung gebracht"
(Joachim Ringelnatz)

und

"Der Stein der Weisen sieht dem Stein der Narren zum Verwechseln ähnlich"
(Joachim Ringelnatz)

und wenn man die besonders in den USA immer noch mehr ansteigenden Neuinfektionen z.B. am 22.12. und 23.12.2021 in Relation zu den Einwohnerzahlen betrachtet, kommt man fast in Panik:

https://www.worldometers.info/coronavirus/

"Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein"
(Albert Einstein)

In einem Buch mal gelesen:

"Es ist nicht die Angst um das, was wir verloren haben, es dreht sich vielmehr um die Angst um das,
was wir noch zu verlieren haben"

Und was kommt wohl noch in Sachen Corona auf uns zu?

Trotz Omikron war ich heute mal wieder im Sportstudio. Bin aber nicht mit
öffentlichen Verkehrsmitteln da hingefahren,  sondern mit von meiner Frau
gefahrenem PKW.

Und vor dem Studio konnte man heute erstmals auf einer Tafel lesen:

Zutritt nur, wenn 3 x geimpft oder genesen. Ansonsten nur mit Schnelltest.

Und das Zelt für den Test stand links vom Eingang.

Ich kann diese Maßnahmen nur für gut befinden.

Im Studio habe ich auch beim Training die Gesichtsmaske nicht abgesetzt.

Ich habe auch darauf geachtet, von anderen Besuchern entfernt zu trainieren.

Und wenn mal wieder, wie leider so oft, herumstehende und schwätzende
Frauen ohne Maske in die Nähe meines Trainigsgerätes kamen, sofort das Gerät, also
den Standort gewechselt.

Ich möchte auch mit oder trotz Omikron noch lange leben. Und meine Frau,
die heute auch wieder in ihrem Sportstudio weilte, auch.

Eben habe ich die neuen Blutwerte am Labortelefon in Erfahrung gebracht,
nämlich PSA 45.30 ng/ml und Testo 0.14 ng/ml

Also PSA erneut angestiegen. Das gilt auch für das Testosteron, wenn auch nur ganz minimal.

Eigentlich ist es noch nicht notwendig, erneut aktiv zu werden.

Ich meine, eine weitere Messung dieser beiden Werte in ca. 14 Tagen, würde mehr Klarheit
für erneute Aktivitäten in Richtung dann wohl medikamentöser Therapie erbringen.

Wenn man die Neuinfektionen von gestern anklickt, bitte nach unten scrollen und dann auf gestern gehen:

https://www.worldometers.info/coronavirus/

verliert man den Glauben, dass das alles noch einmal zu einem guten Ende führt.

Meine Frau hat nun gestern um 13.15 Uhr die Boosteer-Impfung mit dem Vakzin von Moderna bekommen.

Leider wieder ganz erhebliche Nebenwirkungen, die sich nachts mit Schwindel und Kopfschmerzen bemerkbar machten.

Obwohl meine Frau nach der Impfung nichts mehr außer Klarwasser zu sich genommen und sich erst gegen 0.30 Uhr ins Bett gelegt hat, waren trotzdem die Probleme da.

Heute um 10.00 Uhr bat mich meine Frau, ihr eine Tablette Aspirin Plus C in Wasser aufzulösen.

Danach ist sie für eine Weile eingeschlafen. Um um 11.30 bat meine Frau um ein Brötchen mit nur wenig Butter drauf und um einen Fencheltee. Sie klagte weiterhin über Kopfschmerzen und allgemeines Unwohlsein.

Ich hoffe und wünsche meiner Frau, dass sich die Befindlichkeiten im Laufe des Tages doch noch verbessern.

Erst gestern nachmitag habe ich von meiner Frau noch etwas ausführlicher erfahren, wie schlecht es ihr wirklich ging. Heftige Magenkrämpfe und Brechreiz. Weil nichts im Magen war, kam erfreulicherweise auch nichts heraus. Sie konnte sich kaum bewegen. Alle Gliedmaßen taten ihr weh. Und die Kopfschmerzen gingen nicht weg. Gegen 17.00 Uhr konnte sich sich aufraffen und tappte vorsichtig die Treppe herunter. Mit meiner Hilfe konnte das Essen mit dem Raclett stattfinden. Wir gingen danach früh ins Bett. Meine Frau versicherte mir, dass sie sich nie mehr gegen Corona impfen lassen würde, wenn das erneut notwendig werden sollte für eine erneute Mutation des Virus.

Und heute ist wohl alles wieder im grünen Bereich, denn meine Frau vermittelt mir wieder Selbstsicherheit und auch etwas Zufriedenheit. Bei 15 Grad Celcius machen wir heute einen gemeinsamen, aber kurzen Spaziergang.

Trotz Corona oder gerade deswegen sollte man den Humor nicht verlieren.

Wenn Zippert zappt, könnte es gelingen.

Deutschland zählt durch:

Im Mai 2022 soll es endlich wieder eine Volkszählung geben.
Nach der hoffentlich überstandenen Omikron-Welle wird es auch höchste Zeit,
festzustellen, wie viel vom Volk überhaupt noch übrig geblieben ist.
Solange weder die Gesundheitsämter noch das RKI beteiligt sind,
kann man sogar mit halbwegs belastbaren Zahlen rechnen.

Es muss diesmal auch nicht ein jeglicher in seine Stadt gehen,
um sich zählen zu lassen, sondern das Statistische Bundesamt
kommt persönlich vorbei und stellt einigen zufällig ausgewählten
Personen gezielte Fragen, die ehrlich mit "Ja", "Nein" oder "Ich
nehme den Telefonjoker" beantwortet werden müssen.

Praktisch geht die Zählung so vonstatten: Jeder Angehörige eines
Haushalts soll sich vor dem Spiegel aufstellen und die genaue Anzahl
der Personen eintragen, die er sieht. Wenn niemand zu sehen ist,
handelt es sich wahrscheinlich um ein Fenster. Wenn man mehr als eine
Person sieht, sollte man die Zählung an nächsten Tag wiederholen,
wenn weniger Alkohol im Blut ist. Außerdem hat der Staat noch spezielle
Fragen an den Souverän: "Würden Sie an einer Volkszählung teilnehmen?",

"Leben Sie in einem Haushalt oder in einer Blase?", "Sollte man die
Impfpflicht durch die Wehrpflicht ersetzen?", "Wie viele Alu-Hüte befinden
sich Ihrem Haushalt?", "Finden Sie es richtig, dass man nur noch geboostert
an einer Impfgegner-Demo teilnehmen darf?" und "Wie zufrieden sind Sie
mit der Fernsteuerung durch Bill Gates?".

Wie bekannt, habe ich nach wie vor immer noch den persönlichen Kontakt zu Professor Martin Schostak.
Und ich hatte ihn erneut um seine Hilfe gebeten. Das war seine Antwort vor einigen Tagen:

Lieber Harald,

gerne kann ich Dich mitbehandeln.

ABER

aus guten Grund verbietet unsere Berufsordnung eine Beratung oder gar Therapie nur per mail, in einem Forum, per Telefon oder ähnliches.

Zwischen uns besteht kein Arzt-Patientenverhältnis. Normalerweise ist dafür zwingend ein persönlicher Besuch erforderlich.

Ich biete auch Video-Konsultationen an, aber eigentlich erst für Zweittermine, wenn ich denjenigen gut kenne.

Weil letzteres aber ohnehin der Fall ist und Corona zudem neue Bedingungen diktiert, biete ich Dir ausnahmsweise gleich primär eine Videosprechstunde an.

Bitte ruf am Montag unter u.g. Telefonnummer an. Meine Sekretärin wird die erklären, was zu tun ist und Dir den Video-Link für eine zeitnahe Sprechstunde senden (keine Angst, das bekommst Du locker hin).

Wenn Du privat versichert bist, wird keine Überweisung benötigt, falls es eine normale Kasse ist, brauchen wir allerdings eine Überweisung (die Du auch nachsenden kannst).

Ich benötige möglichst alle schriftlichen Befunde aus den letzten 2 Jahren, idealerweise per Mail an meine Sekretärin.

Herzliche Grüße

Martin

Die gestrige Video-Konferenz konnte nach anfänglichen Problemen stattfinden.

Weil man auf meinen PC kein Webex-Meeting erfolgreich downladen konnte, empfahl
Professor Schostak am Telefon, den von ihm übersandten Link für dieses Meeting
auf den Laptop weiterzuleiten.

Und da erschien dann: Treten sie Ihrem Webx-Meeting zu gegebenen Zeitpunkt bei.

Und dann in dicken grünen Buchstaben: Meeting beitreten.

Nachdem die maximale Lautstärke eingestellt war, konnte Professor Schostak
mich sehen und ich ihn. Es war dann doch ein längeres Gespräch am Bildschirm.

Das ursprünglich vorgesehene Darolutamid soll nun doch nicht für mich eingesetzt
werden, sondern Xtandi. Außerdem soll Zoladex weiterhin implantiert werden.

Es wäre auch erforderlich, das laufend Kontrolluntersuchungen vorgenommen
werden sollten. Weil ich kein Vertrauen mehr zur Urologie vom Klinikum
Ludwigshafen habe, schlug ich den Urologen Dr. Hinz in Mannheim, der mich
von 2003 bis 2006 behandelt hatte, vor.

http://www.ein-urologe.de/start.php?file=5

Dr. Hinz ist vom 22.12.021 bis 7.01.2022 in Urlaub.

Da ich am 10.01.2022 im ZRD Ludwigshafen das Knochenszintigramm
machen lasse, nehme ich mit dem Untersuchungsbefund vom Szintigramm
Kontakt zu Dr. Hinz auf. Von Professor Schostak kommen von der Video-Konferenz
noch erklärende Hinweise an mich.

Diese Neuinfektionszahlen lösen wirklich Unbehagen aus, was die Steigerungen anbetrifft:

USA 4.01.2022 : 595000 Personen
5.01.2022 704000 Personen
6.01.2022 712000 Personen
7.01.2022 751000 Personen

aber auch am 7.01.2022 Frankreich 261000
7.01.2022 Italien 219000

Deutschland dagegen erfreulich am 7.01.2022 56000

Aber man sollte diese Zahlen auch immer in Relation zu der Anzahl der jeweiligen Einwohner sehen, nämlich:

USA : 334 Millionen
Frankreich : 65 Millionen
Italien : 60 Millionen
Deutschland : 84 Millionen

Und wann ist endlich ein Ende abzusehen?? Prostatakrebs ist angesichts der obigen Zahlen schon fast zum
Nebenschauplatz geworden, obwohl ich da leider auch wieder aktiv sein muss, um zu überleben.

Und es ist doch noch eine Steigerung der Neuinfektionen und der Toten in USA erfolgt,
nämlich 849000 am gestrigen Tag und 2025 Tote.

Ob wegen Omikron? Wir wissen es nicht. Ob wir es jemals erfahren werden???

Heute um 9.00 Uhr wurde nun im ZRD Ludwigshafen das Knochenszintigramm für mich gemacht.

Ein nerviger zeitraubender Ablauf.

Nach Infusion des Kontrastmittels dauerte der erste Durchlauf in der Röhre, natürlich mit Maske,
rund 7 Minuten. Dann noch rund 5 Minuten ruhig liegen.

Um 11.00 Uhr sollte ich erneut kommen, um mich in die Röhre zu legen.

Alles war jeweils zu entfernen, was in der Hose war. Brille ab, Hosengürtel ab,
Schuhe aus, Jacke aus.

Diesmal dauerte der Durchlauf 15 Minuten. Jedes Mall wurde man mit einem
dicken Verbund zugeschnürt, man bekam noch Luft, und das mit Maske.
Beine und Füße wurden auch festgezurrt.

Ständiger Harndrang. Einmal durfte ich zur etwas entfernten Toilette.

Insgesamt habe 1 1/2 Liter Wasser trinken müssen.

Nach diesen 15 Minuten erläuterte mir der ausführende Arzt, dass sofort noch einmal
und diesmal 20 Minuten in der Röhre auszuharren wären. Und dieses Mal war es notwendig,
die Arme bzw. Hände hinter den Kopf zu legen.

Man gab mir die obligatorische CD mit. Den Befundbericht würde ich per Post bekommen.

Es wurde beiläufig erwähnt, dass man verdächtige Metastasen gesehen hätte.

Ich bin gespannt auf den Bericht.

Eben kam per E-Mail-Anhang der Befundbericht

M e h r p h a s i s c h e G a n z k ö r p e r s k e l e t t s z i n t i g r a f i e m i t S P E C T
v o n S t a m m s k e l e t t :I . v . A p p l i k a t i o n v o n 7 2 0 M B q T e c h n e t i u m 9 9 m H D P .G a n z k ö r p e r s c a n i n d e r F r ü h p h a s e / M i n e r a l i s a t i o n s p h a s e , S P E C T v o n S t a m m s k e l e t t i n de r M i n e r a l i s a t i o n s p h a s e .

B e f u n d :
S ow o hl i n d e r F r ü h p h a s e a l s a u c h i n d e r M i n e r a l i s a t i o n s p h a s e l ä n g l i c h k o n f i g u r i e r t e , d a h e r h o c h g r a d i g m e t a s t a s e n s u s p e k t e M e h r s p e i c h e r u n g i m R i p p e n t h o r a x a n : 1 0 . R i p p e r e c h t s
d o r s o l a t e r a l , H ö h e 7 . R i p p e l i n k s ( h i n t e r e M e d i o k l a v i k u l a r l i n i e ) , 5 . R i p p e r e c h t s p a r a v e r t e b r a l s o w i e 3 . R i p p e l i n k s p a r a v e r t e b r a l .
F o k a l e M e h r s p e i c h e r u n g i n H ö h e L 4 / 5 l i n k s , n a c h K o r r e l a t i o n m i t S P E C T i m B e r e i c h d e r F a c e t t e n g e l e n k e . W e i t e r d e g e n e r a t i v b e d i n g t e M e h r s p e i c h e r u n g e n i m B e r e i c h d e r A C - / S C - G e l e n k e b d s . s o w i e d e r H a n d g e l e n k e b d s .
Z u s a m m e n f a s s e n d e B e u r t e i l u n g :
S z i n t i g r a f i s c h e s B i l d e i n e r o l i g o f o k a l e n S k e l e t t m e t a s t a s i e r u n g m i t B e f a l l d e s R i p p e n t h o r a x ( w i e o b e n b e s c h r i e b e n ) .
D e g e n e r a t i v b e d i n g t e M e h r s p e i c h e r u n g i n d e n ü b r i g e n o b e n
g e n a n n t e n L o k a l i s a t i o n e n v o n A c h s e n - / E x t r e m i t ä t e n s k e l e t t .

Na ja, nicht so gut!!

Nach dem Befund vom Knochenszintigramm schrieb Profeesor Schostak mir:

Hallo Harald,

Das Szintigramm zeigt Knochenmetasen. Die Indikation wie in meinem Brief geschrieben, ist richtig.
Diese Untersuchung wird als Vergleich für zukünftige benötigt.

Herzliche Grüße

Martin

Der erwähnte Brief war an Dr. Hinz als Fax herausgegangen. Dr. Hinz wird mich also in Mannheim
erneut als Patienten haben, nachdem er mich ja von 2003 bis 2006 schon behandelt hatte.

Prof. Schostak erwähnte in seinem Brief auch die Videokonferenz. Und er bestätigt, dass ich
im September 2021 das Dreimonatsimplantat Zoladex implantiert bekommen habe. Und aktuell
besteht Kastrationsresistenz mit einer PSA-Verdoppelungszeit von 5 Monaten.

Die ossäre Metastasierung ist aus einer PSMA/PET/CT-Untersuchung von 2020 bekannt.

Die Fortsetzung einer Therapie, speziell des 3-Monats-Depots, steht Herr H. skeptisch gegenüber.

Beurteilung und vorgeschlagenes Procedere:

Trotz des hohen Lebensalters zeigt die aktuelle PSA-Dynamik eine hohe Gefahr durch das
metastasierte kastrationsresistente Prostatakarzinom. Ich habe Herrn H. dringend angeraten,
die Androgendeprivation fortzusetzen. Dies könnte gegebenenfalls mit einem anderen Präparat
geschehen, wenn gewünscht.

Wegen der genannten Problematik halte ich eine Zusatzmedikation mit dafür zugelassenen
Medikamenten für dringend indiziert. Ich habe Herrn H. über die Therapiemöglichkeiten mit
Zytiga mit Prednison oder Xtandi aufgeklärt. Bitte wählen Sie aus einem dieser Präparate
den Favoriten aus.

Bei Beginn jeder neuen Therapie sollte eine Ganzkörperbildgebung in der Kastrationsresistenz
durchgeführt werden. In Anbetracht fehlender therapeutischen Konsequenzen und der
Gesamtsituation glaube ich jedoch, dass ein neues Ganzkörperszintigramm ausreichend ist.

Wegen fehlender ossärer Symptomatik halte ich eine Therapie mit einem Osteoprotektivium
(Xgeva oder Zoledronsäure) nicht zwingend indiziert.

Inzwischen habe ich nach etlichen Telefonaten mit Dr. Hinz bzw. seinem Sekretariat,
wie immer längere Zeit mehrmals in der Warteschleife, einen Termin für den
2. Februar 2022 bekommen.

Ich bin gespannt, inwieweit mich Dr. Hinz von den vorgesehenen Therapien überzeugen wird,
damit es dann sofort zur Sache gehen kann.

Das:

Enzalutamid (Handelsname Xtandi) ist seit Juni 2013 für Männer mit metastasiertem Prostatakrebs zugelassen, bei denen eine übliche Hormonblockade nicht mehr wirkt. Seit September 2019 ist Enzalutamid auch für nicht metastasierten Prostatakrebs zugelassen, wenn der Krebs trotz Hormonblockade wächst.

ist das, was ich neben dem Zoladex-3-Monats-Implantat einsetzen werde.

Das ist nunmehr meine Entscheidung für das weitere Vorgehen. Und ich bin sicher, dass Dr Hinz zustimmen wird, wenn ich am 2. Februar bei ihm in der Sprechstunde bin.

Manchmal hilft es bei all dem aktuellen Schlamassel auf dieser Welt von früheren Zeiten zu träumen:

https://www.youtube.com/watch?v=oW2QZ7KuaxA

Immerhin kann ich mit dem Blutdruck zufrieden sein, nämlich heute:

Um 8.15 Uhr 135/65 - Puls 70 - um 9.20 Uhr Tabletteneinnahme und um 9.55 Uhr 122/52 - Puls 76

Und das mit folgender täglicher Medikation:

Abends 1 x 100 mg ASS + 2 x 1000 IE Vigantoletten + 1 x Candesartan 32 mg + 1 x Amlodipin 5 mg

Morgens: 1 x 100 mg ASS + 2 x 1000 IE Vigantoletten + 1 x Amlodipin 5 mg

Abgesehen von den erneut stark angestiegenen Corona-Neuinfektionen besonders in Frankreich und USA,
vermisse ich seit einigen Tagen die sonst ständig die von meiner Frau in unserem kleinen Garten aufgestellten Futterhäuschen anfliegenden vielen Vögel. Das bedrückt mich. Schlagwort Vogelgrippe!!

Und der Heidelberger Zoo ist wegen der Vogelgrppe vorübergehend und mit noch offenem Ende geschlossen.

Lediglich eine Amsel habe ich heute früh bemerkt. Wo sind die Blaumeisen etc. etc. ??

Heute so gegen 10.00 Uhr sah ich den Vogel durch das Fenster vom Speisezimmer direkt vor einem
Futterhäuschen sitzen. Es war aber keine Amsel, sondern eine Drossel, die sich
beim Futtern nicht stören ließ, obwohl sie mich dabei ansah.

Letztes Jahr wurde vom Amselsterben berichtet. Hoffentlich ist das jetzt nicht wieder der Fall.

Der Heidelberger Zoo öffnet wieder mit Einschränkungen.

Nach der vorübergehenden Schließung wegen des Vogelgrippe-Virus öffnet der Zoo am 21. Januar wieder seine Tore.

Wie der Zoo am Donnerstag mitteilte, wurde das entwickelte Hygienekonzept durch das Friedrich-Löffler-Institut,
die Stadt Heidelberg und dem Ministerium für Ernährung, Ländlichem Raum und Verbraucherschutz geprüft.
Anschließend entschieden die Behörden, den Tierpark wieder für den Besucherverkehr freizugeben.

Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Vogelgrippe im Zoo bleiben bestehen und werden für mehrere Wochen
fortgesetzt, teilte die Einrichtung mit.

Die begehbaren Volieren, das Küstenpanorama, die Sichlervolieren und die Südamerikavoliere bleiben geschlossen.

Da die Faultiere in der Südamerikavoliere leben, sind sie ebenfalls nicht zu sehen. Das Menschenaffenhaus bleibt geschlossen, da dort mehrere Vogelarten leben. Der Bereich um den Flamingosee ist gesperrt. Die Waschbären können nicht besucht werden. Zusätzlich liegen am Ein- und Ausgang Desinfektionsmittel für die Besucher bereit, um die Schuhunterseite zu desinfizieren. Der Zoo teilt mit, dass es im weiteren Verlauf der Schutzmaßnahmen noch einmal nötig werden kann, den Zoo für kurze Zeit zu schließen. Das Mitführen von Hunden ist nicht gestattet.
Und natürlich nach der 2G-Regel und mit Maske.

Und in unserem kleinen Garten ist kein Vogel zu sehen. Das stimmt mich traurig.

Heute hatte ich einen doppelten Grund mit der Welt zufrieden zu sein, weil
heute doch wieder, zwar nur wenige, anstatt wie sonst sehr viele Vögel in unserem kleinen
Garten herumflogen. Ein Rotkehlchen und eine Kohlmeise flogen nach einigem Bedenken
sogar in zwei von unseren 4 aufgehängen Nistkästchen. Ansonsten wurde munter gefuttert.

Und weil Benedikt Doll im heutigen Biathlon-Massenstart den Altmeister J.T..Bö aus Norwegen
besiegen konnte. Aus deutscher Sicht war das schon etwas Besonderes.

Und Morgen schaun mer mal, wie es läuft. Nach den ständigen Sorgen wegen Corona
werde ich nun heute wohl gut schlafen können.

Corona- bzw. Virus-Experten rechnen schon bald mit Inzidenzen um 3000.
Es wird letztlich alle treffen. So kann man es heute im Internet nachlesen.

Trotz dieser trüben und dramatischen Aussicht  auf unsere Zukunft, gibt
es heute aber für mich selbst Erfreuliches zu berichten.

Heute konnte ich 3 Amseln bzw. Drosseln beobachten, die sich in
einem Baum jagten bzw. Fangerles spielten.

Und etliche kleinere Vögel kamen zu den Futterhäuschen, um sich
zu verköstigen.

Zudem zeigte das seit mindestens 14 Tagen nicht mehr gesehene
Eichhörnchen in einem großen Baum vor unserem Grundstück
seine Kletter- und Spring-Kunststücke.

Ein schöner, beruhigender und entspannender Sonntag für meine Frau und mich hat,
wie geschildert, doch erfreulich begonnen.

Meister Adebar im Anflug

Das bekannte Geklapper der Störchenschnäbel ertönt schon wieder
am Vogelpark in Heddesheim. Bereits Anfang Januar ist der erste
Storch in die Kolonie am Badesee zurückgekehrt. Kurze Zeit später
flog dann auch seine Gattin ein, und beide bezogen ihr seit vielen
Jahren angestammtes Nest unter der Videokamera der Vogelfreunde
bei den Volieren. Damit aber auch all die anderen Artgenossen einen
Platz im Vogel-Biotop finden, hat der Verein am Samstag in mühsamer
Arbeit zwei alte Telegrafenmasten mit einem Flachstahlring an der Spitze
aufgestellt. Ein von Menschen gemachtes Angebot für ein Nest, damit
dort Meister Adebar im Frühling wieder nisten kann.

Bei einem Sturm im vergangenen Herbst ist eine der alten Pappeln am
See umgestürzt. "Dabei sind sieben bis zehn Storchennester mit in die
Tiefe gerissen worden", berichtet Jochen Landenberger, der Vorsitzende
der Heddesheimer Vogelfreunde.

"Und wenn jetzt die Störche wieder aus dem Süden einfliegen und finden
nicht genug Nistmöglichkeiten. dann gibt es Ärger", warnt Vater Ulrich
Landenberger. Immerhin nisteten im vergangenen Jahre 40 Storchenpaare
rund um den Vogelpark - und die kommen wahrscheinlich bis Ende März
alle wieder. Dann drohen Revierkämpfe. Die ersten Zugvögel, so sechs
bis sieben, sind bereits vor Ort. "Alles alte Bekannte, sie kommen vermutlich
aus Südfrankreich oder Spanien, das ist nicht so weit weg wie Afrika.

"Schaun mer mal, ob die Störche jetzt unser Angebot akzeptieren", hofft
Ulrich Landenberger. Denn natürlich suchen sich die großen Stelzvögel
auch in den umstehenden Bäumen am See eine geeignete Nistmöglichkeit.
Teilweise in alten Nestern, aber auch auch an freien Stellen in den Pappeln,
können sich die Störche ihre Brutstätte bauen. Hiern finden sie immer noch
Plätzchen.

Ich finde es erfreulich, dass man angesichts Corona noch Muße findet,
um der Tierwelt zum Überleben zu helfen.

Corona hält so manche Überraschung bereit. Das meint auch Zippert:

Der Bundesschatzminister informiert:

Corona ist eigentlch nur noch ein Verwaltungsproblem. Das zeigt sich immer
deutlicher. Die Behörden arbeiten ausschließlich mit Schätzwerten, und wo die nicht
vorliegen, greift man zu Fantasiezahlen, die sich im Nachhinein als äußerst exakt
herausstellen. Es herrscht Unklarheit auf allen Gebieten.

Wie lange dauert beispielsweise der legendäre Genesenenstatus? In Europa sechs
Monate, in Deutschland drei und in Wirklichkeit keine zwei Wochen. Ab wann gilt man
als geimpft? Sechs Minuten nach der Verabreichung der Spritze oder zwei Wochen später
oder sobald man den QR-Code eingescannt hat? Welchen Schutz bietet dieser QR-Code,
genauer gesagt, wie schützt ein gefälschter Impfausweis vor der Omikron-Variante?

Kann man einen gefälschten Impfausweis boostern lassen, und wie lange schützt einen
Nichtimpfung? Das sind nur die drängendsten Fragen, mit denen sich die Menschen in diesem Land
herumschlagen. Weil das Testmaterial knapp ist, sollen zentrale Schätzstellen eingerichtet
werden, dei den Gesundheitszustand von besorgten Bürgern beurteilen sollen. "Schätze,
Sie haben nichts", diesen Satz wird man dort häufiger hören und auf Anfrage auch schriftlich
bekommen können. Das RKI will nicht mehr die Zahl der Infizierten schätzen, weil das einfach
zu viele sind, sondern nurmehr die Zahl der schwer Erkrankten sollen sich beim RKI melden
und angeben, wo und in wie vielen Betten sie liegen. Je mehr Erkrankte sich beteiligen, umso
genauer die Zahlenbasis. Darüber hinaus sucht Bundesschätzminister Lauterbach Freiwillige,
die als Bettenzähler tätig werden. Das können auch Ärzte und Pfleger in ihren reichlichen
Pausen machen.

Politische Beobachter fragen sich außerdem, wann Olaf Scholz endlich die
ersten Partys im Bundeskanzleramt veranstaltet und wer dann den Alkohol mitbringt.

Immerhin ist zumindest mein Humor nicht auf der Strecke geblieben.

 

Heute um 8.55 Uhr wurde in meinem Stammlabor in Kaiserslautern wieder Blut abgenommen,
um die Werte für das PSA und Testosteron feststellen zu können.

Und heute um 16.00 Uhr erfuhr ich am Telefon:

PSA 62.10 ng/ml und Testo 0.18 ng/ml

Übermorgen um 9.45 Uhr bin ich zu einem ersten Gespräch bei Dr. Peter Hinz in Mannheim,
der mich auch schon von 2003 bis 2006 betreut hat.

Angesichts der heutigen Blutwerte werde ich Dr. Hinz meine Therapie-Entscheidung erläutern,
nämlich erneut ein Zoladex Dreimonatsimplantat und Xtandi.

Ich hoffe, dass ich mit Xtandi keine ernsten Probleme bekomme.

Aber als Optimist glaube ich, dass es mir wohl eher helfen wird als heftige Nebenwirkungen auszulösen.

Heute war ich mal wieder in Mannheim, um mir als Leseratte bei Thalia wieder ein paar Bücher zu kaufen.

Ständig wird in den Straßenbahnen per Lautsprecher mit einem vorbereitetem Text darauf aufmerksam
gemacht, was es alles zu beachten gilt, wenn man diese Dienste, also die von VRN nutzt bzw, nutzen will.

https://www.vrn.de/verkehrsinformationen/meldungen/112/

Leider halten sich nicht alle Verkehrsteilnehmer daran und es viel geschwätzt.

Ich war froh wieder daheim zu sein.

Heute war ich bei dem Urologen Dr. Hinz in Mannheim.

Nach einer Ultraschall-Untersuchung und einem darauf folgenden
längeren Gespräch schlug Dr. Hinz folgende Behandlung vor:

Trenatone 11.25 mg Retardmikrokapseln mit Suspensionsmittel.
Das wurde mir sofort implantiert.

Dann Zytiga 500 mg und Prednisone 5 mg

Am 1.3.2022 habe ich dann Termin bei Dr. Hinz zur Blutabnahme
und am 3.5.2022 wird erneut Trenantone 11.25 mg implantiert.

Bin gespannt wie sich das PSA am 1.3.2022 entwickelt hat.

Gestern beim Termin Dr. Hinz ein Bild an der Wand hängen gesehen, dass das Gedicht von Eugen Roth
über die Krankenkassen zeigt:

https://spd-aschersleben.de/gedicht-uber-die-krankenkassen-ca-1935/

Kommt einem auch im Jahre 2022 irgendwie bekannt vor.

Gestern habe ich in einer Straßenbahn in Mannheim mehrere große unter Glas eingerahmte
Plakate gesehen, auf denen mehr als 50 Ärzte, Pfleger und sonstiges Personal abgebildet waren.

Und darunter stand: Das Klinikum Ludwigshafen bedankt sich angesichts von Corona
bei den Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz. Ich finde das bemerkenswert.

Als ich dann am Mannheimer Rathaus vor der Straßenbahnhaltestelle stand,
entdeckte ich von einem wohl motivierten Impfgegner auf dem großen Fahrplanschild
ein aufgeklebtes kleines Schildchen mit dem Text:

1 nen Scheiß muss ich

Na so was aber auch.

Und um ca. 12.00 Uhr kommt heute im Fernsehen die Übertragung  der Eröffnung der Winterolympiade in Peking:

https://www.t-online.de/nachrichten/id_91603090/tagesanbruch-groteskes-spektakel.html

Trotzdem schaue ich mir das an.


 

Am 2.2.2022 schrieb ich an Professor Schostak:

Lieber Martin,

heute war ich bei dem Urologen Dr. Hinz in Mannheim.
Nach einer Ultraschall-Untersuchung und einem darauf folgenden
längeren Gespräch schlug Dr. Hinz folgende Behandlung vor:

Trenatone 11.25 mg Retardmikrokapseln mit Suspensionsmittel.
Das wurde mir sofort implantiert.

Dann Zytiga 500 mg und Prednison 5 mg

Am 1.3.2022 habe ich dann Termin bei Dr. Hinz zur Blutabnahme
und am 3.5.2022 wird erneut Trenantone 11.25 mg implantiert.

Findet das auch Deine Zustimmung?
Ich freue mich auf eine Nachricht von Dir.

Herzliche Grüße

Harald

Und heute um 9.18 Uhr schrieb ich erneut:

Lieber Martin,

nachdem Du nicht auf die Therapien, die Dr. Hinz vorgenommen hat,
geantwortet hast, gehe ich davon aus, dass Du damit einverstanden bist.
Bislang komme ich ohne erhebliche Nebenwirkungen damit zurecht.

Herzliche Grüße

Harald

Und das:

hallo Harald,
sehr gut. Weiter so.
Herzliche Grüße
Martin

Gesendet über BlackBerry Work
(www.blackberry.com)

war die Antwort wohl aus dem Urlaub.


 

Heute habe ich das fünfte Mal die 2 Zytiga Tabletten je 500 mg eingenommen. Die im Internet geschilderten zahlreichen heftigen Nebenwirkungen sind bislang erfreulicherweise ausgeblieben.

In der Apotheke hatte ich übrigens für 2 Trenantone Zweikammerspritzen, Zytiga 500 mg 56 Stück und Prednisone N3 4.515.12 Euro bezahlt. Die Zytiga reichen also nur für 28 Tage. Da muss ich rechtzeitig ein neues Rezept bei
Dr. Hinz anfordern.

Der obige Gesamtpreis setzt sich wie folgt zusammen:

2 x Trenantone 981.40 € Zytiga 3.518.71 € Prednisone 15.01 €

Mein Blutdruck nach wie vor zufriedenstellend. Nämlich:

6.20 Uhr 148/66 Puls 73 und nach Tabletteneinnahme um 8.00 Uhr dann um 9.00 Uhr 124/54 Puls 80

Wie wohl bei fast allen Urologen mit eigener Praxis gilt beim Besuch der Praxis die Abgabe von Urin als sehr wichtig.
Auch von Dr. Hinz kam danach ein Anruf, man müsse ein Rezept für ein Antibiotikum ausstellen, weil im Urin gefährliche
Stoffe entdeckt wurden, denen man zu Leibe rücken müsse. Heute kam das Rezept auf meinen Wunsch per Post.

Es handelt sich um Nitroxolin forte, das ich 3 x am Tag jeweils eine Stunde vor der jeweiligen Mahlzeit einnehmen sollte.

Na ja, Zytiga eine Stunde vor oder zwei Stunden nach einer Mahlzeit. Man könnte bei der ganzen Schluckerei durcheinander kommen. Ich hoffe, ich komme damit zurecht. Die Nebenwirkungen von Nitroxolin lese ich besser nicht.

Nach dem automatischen Öffnen des Eingangstores zu dem von mir besuchten Sport-Center liest man an der rechten Wand z. B. Hab Spass - Gib Dein Bestes - Lass' Dein Ego vor der Tür.

Und in der Tat, in diesem Sport-Center gibt es weder Neid noch Mißgunst.

Und das ist gut so. Da kann man trotz manchmal anstrengender sportlicher Übungen trotz Corona abschalten.

Wir sind dort wie eine große Familie. Ganz junge Fraunen und Männer, und etliche Sportler in mittleren Jahren,
aber auch ältere Frauen und Männer wie mich mit 88 Jahren.

Nicht nur Zytiga, auch Nitroxolin forte löst als Nebenwirkungen Harndrang aus.

Und dieses häufige Urin ablassen tagsüber und vermehrt auch in der Nacht ist schon lästig.

Lachen hilft, um damit zurechtzukommen.

Das Buch von Dr. med. Eckart von Hirschhausen mit dem Titel: "Glück kommt selten allein....
bietet dazu viele Beispiele. Ganz ordinär zum Glückserlebnis:

"Hab in der Nase gebohrt und wurde fündig"

Mit etwas mehr Niveau der schönste jüdische Witz, den ich kenne, natürlich der Eckart, nicht ich:

"Moshe hadert mit Gott, der Welt und dem Schicksal. Er geht zum Beten in die Wüste und klagt Gott
sein Leid: "Herr, Warum bist du so grausam? Ich war dir immer ein guter Diener. Alles hast Du mir genommen.
Wenn es dich gibt, zeig mir, dass du ein guter Gott bist, und lass mich einmal in der Lotterie gewinnen"

Nichts passiert.

Am nächsten Tag betet Moshe wieder: "Herr, gib mir eine Chance, lass mich wenigstens einmal im Lotto gewinnen"

Nichts passiert.

Er betet immer weiter, eine Woche, einen Monat, ein ganzes Jahr.

Als er nach einem Jahr wieder anfängt zu klagen: "Herr gib mir eine Chance, lass mich im Lotto gewinnen"
passiert  ein Wunder. Der Himmel über ihm öffnet sich, und eine tiefe Stimme spricht:

"Mosche, ich hab dein Klagelied ein Jahr lang anhören müssen. Jetzt, bitte gib du mir eine Chance - und kauf dir
endlich ein Los"

Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Und das hilft wirklich.

Einige Hinweise von Eckardt von Hirschhausen aus seinem Buch: Glück kommt selten allein,
und zwar in wenige Worte verpackt, gefallen mir und motivieren mich sogar:

Sei stolz auf jede Lachfalte um deine Augen.
Lache - und die Welt lacht mit dir! Schnarche - und du schläfst allein.
Es gehört mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
Fremde Fehler beurteilen wie Staatsanwälte, die eigenen wie Verteidiger.
Es ist leicht, das Leben schwerzunehmen und es ist schwer, das Leben leichtzunehmen.

Übrigens: Optimismus ist Mangel an Information!

Aber das bezweifle ich als Optimist, denn ich versuche stets auf dem aktuellen Stand zu sein!

Heute um 10.00 Uhr habe ich die siebenundzwanzigste und achtundzwanzigste - von 56 - Zytiga Tabletten und die vierzehnte Predni H Tabline 5 mg - von 100 - mit dem Wirkstoff Prednisolon geschluckt.

Bislang geht es mir immer noch gut. Soll heißen, keine lästigen Nebenwirkungen und nach wie vor keine Schmerzen.

Die Schlussfeier von der Winter - Olympiade hat mich sehr beeindruckt. Und das nicht nur wegen der 27 Medaillen, die die deutschen Sportler errungen haben, sondern auch wegen der technischen Raffinessen, das der Veranstalter durch seine bestens geschulten zahlreichen Mitarbeit bot.

Man kann nur hoffen, dass auch Putin zugeschaut hat und vielleicht doch noch seine Soldaten aus den
umstritten Gebieten der Ukraine wieder abzieht.

Morgens, mittags, abends und auch nachts, und zwar immer, wenn meine Denke in Betrieb ist,
empfinde ich, dass das Leben ein einziges Wunder ist. Und mann sollte, sofern das überhaupt
noch möglich ist, wirklich jeden Tag, den man noch hat, genießen.

Ich bin auch froh, dass ich noch eine Frau habe, die ähnlich empfindet

Dieser:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wladimir_Wladimirowitsch_Putin

größenwahnsinnige Despot, der seine Machtposition Boris Jelzin verdankt,
muss immer wieder zündeln. Anstatt Rücksicht auf die Belange anderer
Menschen zu nehmen, stiftet er nur Unruhe und Chaos.

Ich meine, dieser Mensch hat ganz erhebliche Minderwertigkeitskomplexe!!

Er sollte zu einem Arzt gehen. Am besten zu einem Psychologen.

Wer stürzt diesen:

https://www.t-online.de/nachrichten/id_91719156/ukraine-konflikt-eskaliert-explosionen-in-kiew-putin-der-kriegsverbrecher.html

Kriegsverbrecher? Wer stoppt diesen Wahnsinnigen ?

Mir graut. Nicht nur ich, nein Millionen haben erlebt, was es bedeutet, Flugzeuge mit Bomben beladen
im Himmel sehen zu müssen und abzuwarten, wann und wo es einschlägt.

Und auch Kiew, diese schöne Stadt wird schon von Russen angegriffen:

https://www.t-online.de/nachrichten/id_91721098/russland-greift-ukraine-an-livestream-hauptstadt-kiew-ist-wie-leergefegt.html

Ich bin sehr erbost und traurig, dass diese:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kiew

Stadt nun wieder zerstört wird.

Und es wird noch schlimmer:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91725002/ukraine-krieg-i-raketenangriff-auf-kiew-minister-vergleicht-lage-mit-1941.html

Man hat Angst vor einem dritten Weltkrieg.

Und zur besseren Übersicht das:

https://www.stern.de/politik/ausland/ukraine-krieg--selenskyj-wirft-russland-angriffe-auf-zivile-gebiete-vor-31654612.html

Mittelfristig wird dieser Angriff das Ende Putins sein:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_91723284/krieg-in-der-ukraine-mittelfristig-wird-dieser-angriff-putins-ende-einleiten-.html

Straßenkämpfe in Kiew. Hochhaus von Geschoss getroffen:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91732446/liveblog-zum-ukraine-krieg-strassenkaempfe-in-kiew-hochhaus-getroffen.html

Und nun auch noch das:

https://de.euronews.com/2022/02/26/russlands-truppen-in-tschernobyl-radioaktivitat-20-fach-erhoht

Gestern habe ich doch vergessen, meine 2 x 500 mg Zytiga zwei Stunden nach dem Frühstück einzunehmen.
Aber in der Gebrauchsanweisung liest man, dass man dann nicht am nächsten Tag die doppelte Menge schlucken,
sondern normal fortfahren sollte.

Vielleicht was der ganze Schlamassel um die bedauernswerte Ukraine, ausgelöst durch den Narzissten Putin, der Grund für meine ziemlich einmalige Vergesslichkeit.

Ich wünsche und hoffe, dass diesem Putin sehr schnell die Puste ausgeht.

Nicht nur wir, auch etliche Nachbarn und Freunde vom Sportcenter haben wärmende Decken, Bettwäsche mit Kopfkissen etc. etc. für die Flüchtlinge aus der Ukraine gesammelt.

Und morgen fährt damit beladen ein großer LKW nach Rumänien. Etwa 30 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, stellt ein Pfarrer seine Kirche und etliche Nebengebäude für die Flüchtlinge zur Verfügung, damit diese da
zunächst unterkommen können. Ich finde das großartig.

Der heutige Besuch um 8.00 Uhr beim Urologen Dr. Hinz in Mannheim hat meine mich begleitende Frau und natürlich auch mich sehr enttäuscht. Niemand konnte sagen, warum ich nach dem letzten Besuch ein Antibiotikum verschrieben bekommen hatte. Obwohl früh am Morgen noch keine anderen Patienten da waren, dauerte es und dauerte es, bis endlich jemand zur Blutabnahme kam. Die Werte würde man uns nicht mitteilen können, weil nur der Urologe sie wissen sollte. Und ob das Labor Limbach in Heidelberg die Blutproben heute noch durch den Kurier holen würde oder erst morgen, das könnte man auch nicht sagen. Die Werte kämen dann wohl erst am Freitag.
Und wozu Testosteron??. Das wäre nicht notwendig. Erneut war Geduld erforderlich, bis endlich die benötigten neuen Rezepte ausgestellt wurden. Dann war noch die Unterschrift vom Urologen erforderlich, der gerade anderweitig beschäftigt war. Dieser Urologe wird meine Frau und mich nie mehr nerven, Das war es dann.

Und morgen früh werde ich in meinem Stammlabor die Blutwerte ermitteln lassen, die ich dann so gegen 15.00 Uhr telefonisch erfragen kann. Dann wird entschieden, ob mit Zytiga und Trenantone weiter gemacht wird, oder ob auf Xtandi gewechselt wird. Ich werde erneut Prof. Schostak um Rat bitten.

Heute um 16.00 Uhr hat mein Labor mir für PSA 34.0 ng/ml und für Testosteron < 0.03 ng/ml angegeben.
Alle sonstigen Werte sind im grünen Bereich.

Ich meine, ich sollte zunächst mit Zytiga und Trenantone weitermachen.

Es wäre trotz gesunkenem PSA noch zu ergänzen:

Ich verspüre unangenhme Schmerzen im rechten Rippenbogen beim Hochziehen am Treppengeländer,
beim tief einatmen, beim gähnen, beim schnäuzen, beim niesen, beim Herumdrehen im Bett und beim Aufstehen.

Vielleicht könnte man die in Frage kommenden Areale bestrahlen lassen?

Professor Schostak hat schon gestern auf meine an ihn gerichtete E-Mal wegen der Schmerzen und des PSA wie
folgt geantwortet:

Hallo Harald,

sehr gut. PSA ist sehr gut gesunken – also weiter so mit der Medikation (Trenatone + Zytiga + Predni).
Ja, wenn Du an einer bestimmten Stelle Schmerzen hast, die mit einer einfachen  Scherzmedikation nicht in den Griff zu bekommen sind, kann eine gezielte Bestrahlung gut helfen. Nimmst Du ein Schmerzmittel (z.B. Ibu, Metamizol o.ä.)?

Herzliche Grüße

Martin

Mit Ibu 600 mg komme ich relativ gut über die Runden.

Und das ist sehr erfreulich:

https://www.t-online.de/sport/olympia/id_91775310/paralympics-silber-im-biathlon-15-jaehrige-deutsche-sorgt-fuer-sensation.html

Aus sehr persönlichen Gründen hatte ich mich für 11 Tage in einem Hotel aufgehalten.
Jetzt bin ich froh, wieder daheim zu sein. Die sich täglich wiederholende Speisenfolge
in dem Hotel, ist mir nicht gut bekommen. Soll heißen, es hat mir nicht geschmeckt.
Was meine Frau zubereitet, vertrage ich viel besser. Und an die tägliche Zytiga
und Predni H Tablinen 5 mg Schluckerei habe ich mich schon was gewöhnt.
Im April lasse ich in meinem Stammlabor wieder PSA und Testosteron ermitteln.

In das Hotel, von dem ich vor einigen Tagen zurückgekommen bin,
hatte ich vor 28 Jahren einige Freunde mit ihren Ehefrauen zum Abendessen
im zum Hotel gehörenden Restaurant Schwarzen Hahn eingeladen.

An diesem Tag war zufällig auch Borin Jelzin Gast, was hier:

https://www.deidesheimerhof.de/de/prominenz

nachzulesen ist.

Die Reporter mit ihren Kameras erwarteten Boris aus Richtung
Bad Dürheim kommend. Auch meine Frau und ich warteten.

Dann kam ein alter bunter klapperiger Bus aus Richtung Neustadt.
Ihm entstieg Boris. Mit Hilfe einer aufgestellten Leiter konnte er
ein Podest erreichen, auf dem ihm ein großer Pokal Wein
kredenzt wurde. Er trank langsam und viel mit sichtlichem Genuß.

Auch Helmut Kohl kam aus diesem Bus.

Boris kam freundlich in deutscher Sprache grüßend an uns vorbei.

Boris starb am 23. April 2007:

https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Nikolajewitsch_Jelzin

Es würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen. Nur so viel:
Es war ein besonderes Erlebnis. Und Frau Hahn vom Deidesenheimer
Hof, mit der ich letzte Woche sprechen konnte, hatte mich sofort erkannt.

Ich sollte mit meiner Frau man wieder zum Essen kommen. Ist schon eingeplant.

Meine Blutdruckwerte sind zufriedenstellend, nämlich heute z.B.:

6.55 Uhr 142/65 Puls 68 - 8.45 Uhr Tabletteneinnahme - 9.55 Uhr 130/55 Puls 66

Um das zu erreichen, schlucke ich täglich folgende Medikamente:

abends 1 x ASS 100 mg 1 x Candesartan 32 mg 2 x 1000 IE Vigantoletten 1 x Amlodipin 5 mg

morgens 1 x ASS 100 mg 2 x 1000 IE Vigantoletten 1 x Amlodipin 5 mg

Es bereitet mir bei strahlendem Sonnenschein sehr viel Vergnügen,
in unseren kleinen Garten zu schauen. Die Osterglocken sind schon
ziemlich hoch gewachsen. Die gelbe Farbe passt zum grün der anderen Pflanzen.

Etliche Vögel kommen immer noch zu den beiden Futterhäuschen.
Amseln und Drosseln und Kohlmeisen und Blaumeisten. Und heute
waren sogar 2 Eichelhäher da, die längere Zeit zum Futtern blieben.

Und eines der 4 aufgehängten Nistkästchen ist schon von eimem
Blaumeisenpärchen für gut befunden worden.

Ja, das wirkliche Leben geht unaufhörlich weiter.

Auch das:

https://calgary.ctvnews.ca/video?clipId=2405578

habe ich mir in der letzten Nacht angeschaut.

Und dies:

https://de.catholicnewsagency.com/story/papst-franziskus-weiht-die-ukraine-und-russland-dem-unbefleckten-herzen-mariens-10363

Sound of Peace:

https://www.youtube.com/watch?v=K_P6812N698

Und Natalia Klitschko:

https://www.t-online.de/region/berlin/news/id_91866920/-sound-of-peace-in-berlin-frau-von-vitali-klitschko-meldet-sich-zu-wort.html

Gestern war ich mal wieder in der Buchhandlung Dr. Eckert GmbH im Bahnhof von Speyer,
um preiswerte, nämlich reduzierte Bücher zu kaufen. Das Buch, das ich heute zu Ende gelesen
habe, hat den Titel "Die Jasmin Schwestern" von Corinna Bormann geschrieben. Ein wahrlich lesenswertes Buch.

Ich lese sehr viel. Aber für meine Frau habe ich auch etwas gekauft, und zwar "Mein schöner Landgarten"
Ausgabe April./Mai 2022. Auf der Umschlagseite steht: Die Natur in Frühlingslaune
und man blickt auf blühende Bäume und links einen Buntspecht am Baum bei der Arbeit.

Ja, das Leben geht weiter trotz all der Probleme auf der Welt.

Hier mal eine Ausgabe von "Mein schöner Landgarten":

In einer Ausgabe online ein wenig blättern:

https://www.ikiosk.de/shop/epaper/mein-schoener-landgarten/1004512.html

https://www.brand-community-network.de/marken/national/titel/mein-schoener-landgarten

 

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91879226/wladimir-putin-diese-634-millionen-euro-jacht-soll-dem-kremlchef-gehoeren.html

Und das:

"Happiness is not a Destination, it is a way of life"

finde ich gut.

Putins Palast:

https://www.youtube.com/watch?v=u5IY9eVbJo0

Aktivisten besetzen Villa von Putins Tochter:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91826828/aktivist-besetzt-villa-von-putins-tochter-in-biarritz-festgenommen.html

Ohne Kommentar:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91884762/krieg-in-der-ukraine-militaerexperte-9-000-russische-soldaten-koennten-eingekesselt-sein-.html

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91883352/russischer-soldat-berichtet-offenbar-von-erfrierungen-an-der-front.htm

https://www.t-online.de/region/muenchen/news/id_91884900/vitali-klitschko-redet-muenchen-ins-gewissen-ein-mann-ist-wuetend.htmll

Aber das: https://www.worldometers.info/coronavirus/

und die Neuinfektionen von gestern, lässt aufhorchen. Deutschland 301.544 Tausend.

Nur Südkorea hat mehr, nämlich 490.707 Tausend

Und die Relation zur Einwohnerzahl, nämlich Deutschland 84.244.917 Millionen

und Südkorea 51.345.107 Millionen

Ex-Oligarch Chodorkowski:

Putin ist ein Gangster:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91889582/ex-oligarch-chodorkowski-bei-markus-lanz-putin-ist-ein-gangster-.html

Es gibt aber auch das zu berichten, das Hoffnung aufkommen lässt:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91896346/joe-bidens-vermaechtnis-im-ukraine-krieg.html

Lauterbach und Wieler zu Coronavirus:


https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_91897400/corona-krise-lauterbach-fordert-nutzung-von-hotspot-regelung-live.html

Putins Truppen fliehen teilweise zurück nach Russland:


https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91899076/krieg-in-der-ukraine-teile-von-putins-truppen-ziehen-sich-nach-russland-zurueck.html

Aufnahmen des Kremls sorgen für Verwirrung:

https://www.t-online.de/tv/nachrichten/politik/id_91901328/shoigu-wieder-aufgetaucht-aufnahmen-des-kremls-sorgen-fuer-verwirrung.html

Putin ist wie ein Mafia-Boss:

https://www.waz.de/politik/russland-ukraine-krieg-putin-chodorkowski-id234904555.html

4000 Tiere im Zoo von Mykolajiw - Giraffen, Elefanten und Eisbären unter Raketenbeschuss:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91905066/ukraine-krieg-ausharren-unter-raketenbeschuss-fuer-tiere-im-zoo-mykolajiw.html

Biden droht Putin:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91906452/joe-biden-in-polen-krieg-ist-bereits-jetzt-ein-strategischer-fehlschlag-fuer-russland-.html

Belarussisches Bataillion soll sich den Ukrainern angeschlossen haben:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91906220/krieg-bataillon-aus-belarus-soll-sich-der-ukraine-angeschlossen-haben.html

Veronica Ferres gratuliert:

https://www.vip.de/cms/zum-geburtstag-von-wladimir-klitschko-veronica-ferres-gratuliert-mit-ergreifenden-worten-4942090.html

Elon Musk aktiviert Starlink-Satelliten für die Ukraine:

https://www.businessinsider.de/gruenderszene/business/elon-musk-starlink-satelliten-ukraine/

Was Elon Musk meint:

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/elon-musk-sagt-dass-putin-noch-reicher-als-er-ist-obwohl-musk-offiziell-der-reichste-mensch-ist/

Intellektuelle verlassen Russland:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/intellektuelle-verlassen-russland-100.html

In diesem Gebiet könnte Russland den nächsten Krieg auslösen:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91903412/anlass-zur-sorge-hier-koennte-russland-den-naechsten-krieg-ausloesen.html

Aber zur Prostata bzw. zu Rezidiven sollte man das:

https://urologie.med.uni-magdeburg.de/Patienten/Infomaterial/_/pi_rezidive_prostatakrebs_2020_v04.pdf

gelesen haben.

 

 

 

Propaganda:

https://www.t-online.de/nachrichten/id_91762672/die-kreml-propaganda-aus-dem-herzen-berlins.html

Heute auf meinem Kalenderblatt abgebildet:

https://de.wikipedia.org/wiki/Meteora

Das würde ich mir gern anschauen. Aber das wäre wohl für mich als fast 89-jährigen zu viel.

Wie 30 Ukrainer den russischen Konvoi vor Kiew stoppten:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91912928/wie-30-ukrainer-den-russischen-konvoi-vor-kiew-stoppten.html

Gestern läutete das Telefon. Ich nahm ab und fragte, wer ist da?.Ich bin die Liz von Microsoft vernahm ich.
Und ich bin der Kaiser von China, sagte ich und legte auf.

In unserem kleinen Garten sind nun schon 3 von der vier aufgehängten Nistkästchen belegt.
Es sind Blaumeisen, Kohlmeisen oder Grünfinken.

Folterkeller in der Ostukraine:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91914800/keller-in-der-ukraine-diese-bilder-entlarven-putins-schergen.html

 

 

Gestern habe ich telefonisch von meinem Stammlabor die neuen Blutwerte
bekommen, nämlich PSA 25.4 ng/ml und Testo 0.03 ng/ml.

Ich war etwas enttäuscht von dem PSA-Wert. Ich hatte eigentlich auf einen iniedrigeren
Wert gegenüber dem zuvor gemessenen PSA-Wert gehofft.

Ich habe Professor Schostak sofort wie folgt informiert:

Lieber Martin,

ich hatte eigentlich erwartet, dass das PSA mehr gesunken wäre.

Soll ich mit Zytiga und Predni weitermachen oder auf ein anderes Medikament wechseln?

Für Deinen Rat im voraus vielen Dank.

Herzliche Grüße

Harald

Die E-Mail an ihn ging gestern um 16.30 Uhr an ihn ab.
Und schon gestern um 17.30 Uhr traf seine Antwort ein:

Hallo Harald,

PSA ist nicht die Krankheit , sondern nur eines von vielen Zeichen.

Ja, natürlich, weitermachen!

Herzliche Grüße

Martin

 Diese Aussage ist für mich wichtig, und ich werde genau das tun!!

Putin macht Selenskyj ein tückisches Angebot:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91916990/neutrale-ukraine-mir-fehlt-gerade-die-fantasie-fuer-ein-verlaessliches-format-.html

Museumsdirektor in Lwiw: "Ich gehe als Letzter von Bord":

https://www.waz.de/politik/ukraine-krieg-lwiw-museen-ruestet-sich-kunst-id234936421.html

Saboteure in Belarus behindern Putins-Krieg gegen die Uktaine:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91920430/saboteure-in-belarus-behindern-putins-krieg-gegen-die-ukraine.html

Gestern kam der Bericht von Dr. Hinz.Mannheim

Auszugsweise folgende Befunde vom 2.2.2022:

Urin: Mittelstrahlurin pH6;Sangur neg., Nitrit neg., Leuko neg., Gluc neg.,
Osma 1.000; Micral neg., NMP22 negativ.

Lokal: Äußeres Genitale keine Hydrocele, keine Spermatocele, keine Varikocele,
kein Entzündungszeichen, altersentsprechend unauffällig, Prostata rektal-digital nicht untersucht,
Besonderheit: keine, Abdomen weich, Nierenlager und Ureterverläufe bds. frei,
Unterbauch palpatorisch unauffällig, kein Anhalt für Leistenhernie.

Sonographie: Abdomen - Nieren re. in Form und Lage regelrecht, Parenchymsaum unauffällig,
kein Stein, Hohlsystem zart, kein Ahalt für Tumor. Raumforderung. Nieren li in Form und Lage
regelrecht, Parenchymsaum unauffällig, kein Stein, Hohlsystem zart, kein Anhalt für Tumor /
Raumforderung,Leber homogenes Binnenfeflexmuster, GB nicht einsehbar, Retroperitoneum
nicht ausreichend einsehbar, kein Anhalt für Aortenaneurysma, Blase mäßig gefüllt - 117 ml

Wie bekannt wurde am 1.3.2022 mit Zytiga 500 mg + Predni begonnen und Trenantone implantiert.
Am 3.5.2022 um 15.15 Uhr Termin für Trenatone.

Ich möchte noch selbst hinzufügen, dass ich nach wie vor keine Schmerzen verspüre
und auch Ibu nicht benötige.

Als meine Frau und ich beim Frühstück die beiden Futterhäuschen beobacteten, meinte Frau, sie würde
diese Futtermöglichkeiten nun entfernen, weil die Amseln und Drosseln mit Kot die mit Steinplatten
versehenen Areale unseres kleinen Garten verschmutzen würden. Man sah deutlich überall solche
kleinen Kotkleckse. Wir hatten das gerade entschieden, als plötzlich die eher selten zu sehenden
Eichelhäher gleich zu zweit eines der Häuschen anflogen und ziemlich ausdauernd zu futtern begannen.
Danach kamen wohl wegen der niedrigen Temparaturen auch viele andere Vögel zum futtern.
Also die beiden Futterstellen werden erst weggeräumt, wenn es wieder wärmer wird.

Die Männer, die Putin in die Irre führen:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91935358/berichte-von-us-geheimdiensten-die-maenner-die-putin-wohl-in-die-irre-fuehren.html

Jagd auf russische Oligarchen:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_91926346/die-deutsche-jagd-auf-die-oligarchen-wie-ein-fisch-durchs-netz.html

Putin macht Angst, aber er verliert an Einfluss:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91928140/ex-sowjetrepubliken-putin-macht-angst-aber-er-verliert-an-einfluss-.html

Vitali Klitschko:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91933280/news-zum-ukraine-krieg-i-vitali-klitschko-deutsche-hilfe-reicht-nicht-.html

Aber mein Blutdruck bestens z.B. gestern:

6.50 Uhr 139/68 Puls 77 - 8.45 Tabletteneinnahme - 9.40 - 119/51 Puls 76


 

Russen sollen Hilfskonvoi für Mariupol geplündert haben:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91941604/russen-sollen-hilfskonvoi-fuer-mariupol-gepluendert-haben.html

Hunderte Syrer kämpfen jetzt für Russland:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91941328/ukraine-krieg-russland-holt-offenbar-kaempfer-aus-syrien-in-die-ukraine.html

Umstellung des Gas-Bezahlsystems:

https://www.t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/id_91941126/mit-diesem-spiel-will-putin-seine-macht-zeigen.html

Gérard Depardieu kritisiert Putin:

https://www.t-online.de/unterhaltung/id_91942520/gerard-depardieu-kritisiert-wladimir-putin-scharf-kreml-reagiert.html

Bericht liefert Details über Putins Gesundheitszustand:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91943248/bericht-liefert-details-ueber-wladimir-putins-gesundheitszustand.html

Putins blutiger Schatten:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91937294/ukraine-krieg-ramsan-kadyrow-putins-tschetschenischer-handlanger.html

Gestern kam der letzte Laborbericht per Post.

Da stellte ich dann fest, dass der Testo-Wert nicht 0.03 ng/ml war sondern <0.03 ng/ml

 

 

Leichen liegen in den Straßen:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91949168/ukrainische-kleinstadt-bucha-leichen-liegen-in-strassen.html

Werde ich nie vergessen:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91948150/wladimir-klitschko-mit-emotionaler-rede-in-berlin-einigkeit-recht-und-freiheit-.html

Wie westliche Regierungschefs die Krise meistern:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91947144/wie-westliche-regierungschefs-die-ukraine-krise-meistern.html

Und das Leben geht weiter, auch ohne wenn und aber!







 

12.9 Milliarden Lichtjare entfernt ist ein Stern, dessen Licht nun das Weltraumteleskop "Hubble"
entdeckt hat. Der extrem heiße und helle Stern - mit 50 Mal mehr Masse als die Sonne - bekam
von den Entdeckern den Namen Earendel, er existierte nur etwa 900 Millionen Jahre nach dem
Urknall. Nach wenigen Millionen Jahren explodierte Earendel als Supernova.

Bei solchen Dimensionen frage ich mich, ob ich das überhaupt begreifen kann.

Wo ist das Ende? Den Begriff Unendlichkeit vermag auch keiner zu definieren, oder doch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Unendlichkeit

Aber es gibt ja auch:  immer - niemals - unaufhörlich - pausenlos -- ewig - grenzenlos - endlich

 Ich staune auch oft über unfangreiche Zeitungen und dicke Bücher mit mehr als 800 Seiten.

Was Menschen doch zuwege bringen, ist schon bemerkenswert.

Orbans Hochzeit ist vorbei:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91941410/wie-der-ukraine-krieg-ungarn-spaltet-orbans-hochzeit-ist-vorbei-.html

Polen kritisiert Deutschland scharf: "sehr unzufrieden"

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91949802/umgang-mit-ukraine-krieg-polen-kritisiert-deutschland-scharf-unzufrieden-.html

Importstopp beim Gas:

https://www.t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/id_91950574/baltikum-verzichtet-auf-russland-gas-so-geht-unabhaengigkeit-.html

Mehr als gedacht:

https://www.t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/id_91951696/roman-abramowitsch-oligarch-wollte-besitz-verschleiern-noch-mehr-jachten.html

Tagesanbruch:

https://www.t-online.de/nachrichten/id_91953142/auf-putin-wartet-ein-desaster-.html

Pressestimmen zum Butscha-Massaker:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91954300/ukraine-krieg-presseschau-zu-butscha-westen-darf-sich-keine-illusionen-machen-.html

So etwas könnte doch unternommen werden, um diesen Verbrecher Putin zu fangen:

Befreiung von Mussolini:

https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Eiche

Monte Cassino:

https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article119937427/Nicht-die-SS-die-Wehrmacht-befreite-Mussolini.html

Benito:

https://de.wikipedia.org/wiki/Benito_Mussolini

Aber die:

https://de.wikipedia.org/wiki/Legion_Condor

wären auch geeignet gewesen, diesem Feigling Putin, der ständig seinen Aufenthaltsort wechselt
und wohl schon Doppelgänger laufen hat, das verbrecherische Handwerk zu unterbinden.

Deutschland greift ein:

https://www.t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/id_91948638/gazproms-milliarden-manoever-und-seine-folgen-deutschland-greift-ein-.html

Unerwünschte Personen:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_91959304/nach-massaker-in-butscha-deutschland-weist-40-russische-diplomaten-aus.html


 

 

"Die Ostpolitik ist in den Trümmern von Mariupol versunken":

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_91957906/kritik-an-merkel-die-grossen-irrtuemer-der-deutschen-russland-politik.html

Steinmeier nennt Putin einen "eingebunkerten Kriegstreiber":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91933280/news-zum-ukraine-krieg-steinmeier-nennt-putin-einen-eingebunkerten-kriegstreiber-.html

EU will Kohle-Importe aus Russland verbieten:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91962384/eu-will-kohle-importe-aus-russland-verbieten.html

Hollande über Putin: "Die Lüge ist bei ihm eine zweite Natur":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91964686/frankreichs-ex-praesident-hollande-ueber-putin-luege-ist-bei-ihm-eine-zweite-natur-.html


 

 

 

 

 

Gesundheitsminister Lauterbach - Der Ohnmächtige:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_91964018/gesundheitsminister-karl-lauterbach-der-ohnmaechtige.html

Neue russische Kriegstaktik  - Putin will die Ukraine langsam erdrücken:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91967644/russlands-kriegstaktik-so-will-putin-die-ukraine-langsam-erdruecken.html

"Stadt in ein Todeslager verwandelt" - Russland setzt in Mariupol angeblich mobile Krematorien ein:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91970838/-todeslager-mariupol-russland-setzt-in-angeblich-mobile-krematorien-ein.html

Russische Autokorsos  - "Dann haben die Faschisten wieder Angst":

https://www.t-online.de/region/hannover/news/id_91966166/-dann-haben-die-faschisten-wieder-angst-.html

Selenskyj will "schmerzhafte Sanktionen" – Die Nacht im Überblick:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91973494/ukraine-krieg-selenskyj-will-schmerzhafte-sanktionen-nacht-im-ueberblick.html

Tagesanbruch:

https://www.t-online.de/nachrichten/id_91973050/das-imperium-der-angst-so-ein-land-passt-nicht-in-unsere-zeit.html







 

 

Immunologen-Kritik an Lauterbach: "praktisch kaum umzusetzen":

https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_91975506/impfpflicht-kommt-nicht-durchseuchung-vielleicht-kein-schlechter-weg-.html

US-Armee bildet Ukrainer für Einsatz von Kamikaze-Drohnen aus:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91975102/us-armee-bildet-ukrainische-soldaten-fuer-einsatz-von-kamikaze-drohnen-aus.html

"Vertragsbrüchig geworden"  - Weshalb Russland in 30 Tagen vor der Staatspleite steht:

https://www.t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/id_91977762/zahlungen-in-rubel-russlands-staatspleite-wird-wahrscheinlicher.html

Putins geheimnisvolle Töchter geraten ins Visier:

https://www.t-online.de/unterhaltung/id_91976388/putins-geheimnisvolle-toechter-geraten-ins-visier-das-sind-seine-kinder.html

Raketenangriff bei Odessa – Die Nacht im Überblick:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91980988/raketenangriff-bei-odessa-die-nacht-im-ueberblick.html

Putin entgleitet die Kontrolle:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91980286/fehler-im-ukraine-krieg-kremlchef-putin-verliert-die-kontrolle.html

Raketenangriff auf Bahnhof in Kramatorsk – mindestens 39 Tote:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91983230/kramatorsk-39-tote-bei-raketenangriff-auf-ostukrainischen-bahnhof.html

Was der BND über die Kriegsverbrecher von Butscha weiß:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91985162/graeueltaten-von-butscha-was-der-bnd-ueber-die-kriegsverbrecher-weiss.html

"Das grausame Gesicht von Putins Armee":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91987324/krieg-in-der-ukraine-das-grausame-gesicht-von-putins-armee-.html

Gleich wie die Möwe ruhlos hastet
Von Land zu Meer, von Meer zu Land,
Und kaum im Flug die Schwinge rastet
Auf Wellenschaum, auf Dünensand:
So wogen wir auf irren Bahnen
Von Deich zu Flut, von Flut zu Deich,
Zerschliß'ne Segel unsre Fahnen,
Ein Morsches Schifflein unser Reich.

| 2. Oft nur den letzten Schuß im Laufe,
Vom Sturm gepeitscht, vom Feind gehetzt,
Ein adeliger Bettlerhaufe,
Den Hut zerhaun, das Wams zerfetzt.
Und erhebt das stolze Spanien,
In dessen Reich der Tag nicht sinkt,
Wenn unser Racheruf "Oranien"
|: Sich über Albas Heere schwingt!
:|
3. Ihr hebt mit Recht ob Sklavenschande;
Bei Gott wird dieser Boden rein,
Und müßten alle Niederlande
Von Meeresflut verschlungen sein.
Durchstecht den Deich, reißt auf die Schleusen,
Ersäuft die fremde Tyrannei!
Es naht das Meer, es nah'n die Geisen.
|: Das Land wird Meer, doch es wird frei. :|

Putins Palast am Schwarzen Meer sollte mit ihm absaufen. Das wäre mein Wunsch an diesem Morgen.











 

 

 

 

 

Im Juli 2009 war ich in Kiew. Ich war 14 Tage dort und wohnte im höchsten
Hotel der Stadt mit Blick auf den Majdan.

Wenn ich mir vorstelle, dass das auf den Hügeln des Westufers des Dnepr
gelegene Höhlenkloster, das St. Michaeliskloster, der Marienpalast,
die Kiewer Sophienkathedrale und die St. Andreaskirche von
Putins Raketen etc. etc. zerstört werden, erfasst mich Hass und Wut
auf diesen wahnsinnigen Verbrecher. Wer schafft es endlich,
diesem hinterhältigen Lügner das Handwerk zu legen bzw
ihn, was noch besser ist, umzubringen?

https://de.wikipedia.org/wiki/Kiew

Am offenen Sarg: Putin zeigt sich wieder in der Öffentlichkeit:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91987018/wladimir-putin-besucht-trauerfeier-fuer-russischen-politiker-wladimir-schirinowski.html

Warum Putin den Kreml nur im Sarg verlassen wird:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91968000/ukraine-krieg-warum-wladimir-putin-den-kreml-nur-im-sarg-verlassen-wird.html?tblci=GiAHYLbk-JXiMKo-VIFd7mHS9ne0y75vCQ0TeMX9f6LS6CDevk4ogIm9jL-8wrcm

Einblicke in die Luxuswohnung von Putins Ex-Geliebter:

https://www.t-online.de/unterhaltung/id_91989666/wladimir-putin-einblicke-in-die-luxuswohnung-seiner-ex-geliebten.html

Russlands perfide Strategie im Häuserkampf:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91990220/-menschen-als-schutzschilde-russlands-perfide-strategie-im-haeuserkampf-.html










 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Satellitenbilder zeigen langen russischen Konvoi nahe Charkiw:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91992400/satellitenbilder-zeigen-langen-russischen-konvoi-nahe-charkiw.html

Schnelles Treffen mit Putin? "Wird so nicht passieren":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91991378/urkaine-krieg-schnelles-treffen-mit-putin-wird-so-nicht-passieren-.html

Und ich war 2017 auch in Odessa mit der berühmten Treppe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Odessa

Sibirische Truppe bricht in Gummistiefeln Richtung Ukraine auf:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91992930/im-video-sibirische-truppe-startet-ukraine-einsatz-in-gummistiefeln.html

Furcht vor Ost-Offensive – Die Ereignisse der Nacht:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91995478/furcht-vor-ost-offensive-die-ereignisse-der-nacht-im-ulraine-krieg.html







 

Britischer Besuch in der Ukraine:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91993934/britischer-premier-in-kiew-so-reagieren-ukrainer-auf-boris-johnson.html

Und wo bleibt unser Bundeskanzler?

Der Zerstörer von Aleppo soll Putin den Sieg bringen:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91996116/der-zerstoerer-von-aleppo-soll-putin-den-sieg-bringen-alexander-dwornikow.html

Sie wackeln:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_91996282/familienministerin-anne-spiegel-unter-druck-im-kabinett-der-angezaehlten-.html

Das Projekt Hoffnung:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91968822/das-projekt-hoffnung-ein-kuenstler-im-ukraine-krieg.html

Was wäre, wenn der Bundeskanzler Friedrich Merz hieße?:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_91996866/ukraine-krieg-olaf-scholz-kein-grosser-kommunikator-aber-wir-sind-gut-bedient.html

Entscheidung im Osten – Das Geschehen in der Nacht:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92000642/entscheidung-im-osten-das-geschehen-in-der-nacht.html







 

 

 

 

 

Der Corona-Schrecken von Shanghai:

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_91996962/lockdown-in-shanghai-chinas-null-covid-politik-stoesst-an-ihre-grenzen.html

FDP-Politikerin übt scharfe Kritik an Koalition:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92001200/strack-zimmermann-fdp-olaf-scholz-hat-ladehemmung-.html

Heute Nacht träumte ich, ich säße in einem Flugzeug und ich sah unten Bagan mit seinen über zweitausend
Sakralgebäuden aus Ziegelstein. Tatsächlich waren meine Frau und ich 2015 in Myanmar und haben dabei auch Bagan besichtigt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bagan

Putin: Ziele im Krieg gegen die Ukraine werden erreicht:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92002854/krieg-gegen-die-ukraine-wladimir-putin-ist-siegessicher-gibt-keinen-zweifel-.html

Zu Myanmar:

https://de.wikipedia.org/wiki/Myanmar

Ohne Worte:

https://de.wikipedia.org/wiki/Aung_San_Suu_Kyi

Das ist eine Zeitenwende:

https://www.t-online.de/finanzen/id_92002142/deutschlands-abhaengigkeit-von-china-am-seidenen-faden.html

Eine Spur der Verwüstung in Kiew – Die Ereignisse der Nacht:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92007276/eine-spur-der-verwuestung-in-kiew-die-ereignisse-der-nacht.html

Nicht nur die Russen töten Menschen in der Ukraine.
Auch andernorts kam es leider auch dazu:

https://en.wikipedia.org/wiki/Rohingya_genocide

Selenska fällt vernichtendes Urteil über russische Bevölkerung:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92007856/olena-selenska-russische-propaganda-uebertrifft-zweiten-weltkrieg-.html

Ukrainischer Geheimdienst schnappt Putin-Vertrauten:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92006922/selenskyj-will-austausch-von-putin-vertrautem-medwetschuk-gegen-kriegsgefangene.html

Im Video: Ukrainerin berichtet von stundenlanger Vergewaltigung:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92005940/ukrainerin-berichtet-von-stundenlanger-vergewaltigung-will-nicht-mehr-leben-.html

Die Stille ist das Atemholen der Welt. 
(Friedel-Marie Kuhlmann)

Dieser Affront wird Folgen haben:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_92008410/steinmeier-ausladung-der-ukraine-warum-sich-praesident-selenskyj-damit-schadet.html

SPD-Fraktionschef warnt Ukraine vor "ungebührlicher" Einmischung:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_92009992/steinmeier-in-ukraine-nicht-erwuenscht-muetzenich-kritisiert-kiew-bedauerlich-.html

Berater von Selenskyj dementiert Absage an Steinmeier:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_92009992/besuch-in-der-ukraine-berater-von-selenskyj-dementiert-absage-an-steinmeier.html

Putins letzte Freunde:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92008866/krieg-in-der-ukraine-das-sind-wladimir-putins-letzte-freunde-.html


 

 

 

 

 

 

Bericht: "Querdenker" planten Lauterbach-Entführung:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92015722/-querdenker-plante-wohl-entfuehrung-von-karl-lauterbach-ermittlungen.html

"Putins Kriegsziele gehen weit über die Ukraine hinaus":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91934174/putin-auf-dem-weg-zur-weltmacht-kriegsziele-gehen-weit-ueber-die-ukraine-hinaus-.html

Medwedew droht mit Stationierung von Atomraketen:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92018210/bei-nato-beitritt-medwedew-droht-finnland-und-schweden-mit-atomraketen.html

Putins Mann in der Ukraine darf nicht auf Hilfe aus Moskau hoffen:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92017502/ukraine-viktor-medwedtschuk-darf-nicht-auf-hilfe-von-putin-hoffen.html

Scheitert Olaf Scholz mit seinem Führungsstil?:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_92018860/aerger-in-der-ampel-scheitert-olaf-scholz-mit-seinem-fuehrungsstil-.html

Berichte über Explosionen in Kiew: Die Ereignisse der Nacht:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92020916/berichte-ueber-explosionen-in-kiew-die-ereignisse-der-nacht.html

USA: "Moskwa"-Verlust hat Konsequenzen für russische Marine:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92020276/krieg-in-der-ukraine-kreml-bestaetigt-putins-flaggschiff-ist-gesunken.html

Aber mein Blutdruck ist zufriedenstellend:

15.04.2022 - 7.35 Uhr 147/71 Puls 75 8.55 Uhr Tabletten 9.50 Uhr 109/51 Puls 75







 

"Putin will die ukrainische Kultur und Identität zerstören":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92011320/russland-in-der-ukraine-putin-will-ukrainische-kultur-und-identitaet-zerstoeren-.html

Merz: Scholz gefährdet westliche Geschlossenheit:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_92024090/merz-scholz-gefaehrdet-westliche-geschlossenheit.html

Dieser Panzer zeigt, wie verwundbar die russische Armee ist:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92021962/putins-kampfpanzer-t-72-er-hat-eine-schwachstelle-und-die-ukraine-kennt-sie.html


Leider hatte ich in der vergangenen Nacht Schmerzen. Es war wohl nur der Ischiasnerv
am Gesäß auf der linken Seite.

Ibu 600 mg hat aber ganz gut geholfen. Es gibt Schlimmeres, also weiterhin optimistisch!!

https://www.dailyadvent.com/de/news/d08092755c3f1fc440938e73b8435425

Mit den Schmerzen ist es nun doch schlimmer geworden. Inzwischen benötige ich
3 x Ibu 600 mg. Na ja, es handelt sich um Metastasen, die sich aus dem Winterschlaf
wieder erholt haben. Ich habe gestern die vierzehnte Zytyga 500 mg 2 x und 1 x Predni eingenommen.

Am 27. April fahre ich ins Labor, um dieses Mal viele Blutwerte ermitteln zu lassen. Ich bin gespannt.

Und am 2. oder 3. Mai ist wieder Trenantone fällig.

Sorge um Angriff auf Odessa "Russland hat ein Nadelöhr geschaffen":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92012730/sorge-um-angriffe-in-suedukraine-russland-hat-ein-nadeloehr-geschaffen-.html

Ukraine: Hunderte Soldaten und Zivilisten in Gefangenschaft:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92001842/++-news-zum-ukraine-krieg-++-ukraine-hunderte-soldaten-und-zivilisten-in-russischer-gefangenschaft.html

Russland sucht auf Jobplattformen nach Soldaten:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92026474/russland-sucht-offenbar-auf-jobplattformen-nach-neuen-soldaten.html

Wie ein russischer TV-Sender Putin Paroli bietet:

https://www.t-online.de/unterhaltung/id_92019408/russischer-tv-sender-bietet-putins-propaganda-paroli-da-muessen-wir-durch-.html

In der Ukraine bahnt sich die nächste Katastrophe an:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92013412/in-der-ukraine-bahnt-sich-die-naechste-katastrophe-an-who-besorgt.html

Ukrainerin: "Russische Soldaten fragten immer wieder nach Essen":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92026404/ukrainerin-nach-besatzung-russische-soldaten-fragten-immer-wieder-nach-essen-.html

Russische Armee wartet auf besseres Wetter für Ostoffensive:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92027948/ukraine-krieg-nacht-im-ueberblick-lage-in-mariupol-hoechst-angespannt-.html







 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lauterbach warnt vor "Killervariante" noch in diesem Jahr:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_92028042/corona-lauterbach-warnt-vor-killervariante-noch-in-diesem-jahr.html

Vor einigen Jahren war ich auch in Molsheim, wo die Autos
der Marke Bugatti gebaut werden. Alles in Handarbeit.
Ettore Bugatti, der legendäre Autobauer hat einmal gesagt,
wenn er vergleichbar ist, dann ist es kein Bugatti.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ettore_Bugatti

Und das ist der neue Super-Bugatti, der Chiron:

https://www.bugatti.com/de/chiron/

Träumen ist nicht verboten. Und letzte Nacht träumte
ich von meinem damaligen Besuch in der kleinen Firma
in Molsheim.

Und im Automuseum in Mulhouse stehen noch etliche
ältere Bugatti Modelle. Auch der berühmte Bugatti Royale.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bugatti_Royale

https://musees-mulhouse.fr/de/museen/automobilmuseum/

Selenskyj warnt russisches Militär – Die Ereignisse der Nacht:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92031682/sturm-auf-hafenstadt-erwartet-die-ereignisse-der-nacht.html

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_92031422/kritik-an-lauterbachs-warnung-vor-killervariante-.html"













 

 

 

 

 

 

 

Weil meine Frau mir gestern Morgen und heute geholfen hat, die Socken anzuziehen,
habe ich tagsüber kein Ibu 600 mg benötigt. Auch in der Nacht benötigte ich kein Ibu.
Also mehr als 48 Stunden ohne Ibu 600 mg

Meine Frau und ich schauen selten in die Bildröhre. Allenfalls Nachrichten wie Heute oder Tagesschau.
Aber gestern und vorgestern haben wir das:

https://de.wikipedia.org/wiki/Serengeti

mit Begeisterung genossen.

Fünf Raketen treffen Lwiw – sechs Tote, darunter ein Kind:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92031898/buergermeister-fuenf-raketen-treffen-ukrainische-stadt-lwiw.html

"Mich wundert, wie inkompetent die russischen Befehlshaber sind":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92032064/geheimdienstchef-russische-befehlshaber-inkompetent-.html

Warum sich Corona in diesem Sommer anders verhalten wird:

https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_91997362/nicht-nur-karl-lauterbach-warnt-was-bedeutet-eine-sommerwelle-.html

So denken die Russen über den Krieg:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92010076/ukraine-krieg-sieben-wochen-nach-invasion-so-denken-die-russen.html

Putin ehrt Brigade nach Butscha-Massaker für "Heldentum":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92034434/putin-ehrt-brigade-nach-butscha-massaker-fuer-heldentum-.html

"Schlacht um den Donbass" – Die Ereignisse der Nacht:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92035208/-schlacht-um-den-donbass-die-ereignisse-der-nacht.html

Unter der Überschrift: " Wo die Lebenden mit den Toten wohnen"
berichtet der Mannheimer Morgen:  Butscha war bis vor wenigen Woche eine hübsche Gemeinde vor den Toren Kiews.

Nach Abzug der russischen Soldaten kommen immer mehr Gräuel ans Licht.

Leider lässt sich der vollstände Bericht nicht verlinken.

Aber zumindest das:

Wo die Lebenden mit den Toten wohnen:

https://www.pressreader.com/germany/thuringer-allgemeine-apolda/20220419/281646783687020

habe ich gefunden.

Ukrainischer Kommandeur schreibt verzweifelten Appell aus Mariupol:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92034480/ukrainischer-kommandeur-schreibt-verzweifelten-appell-aus-mariupol.html

"Er befahl mir: 'Zieh dich aus oder ich erschieße dich'":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92018448/gewalt-an-frauen-im-ukraine-krieg-zieh-dich-aus-oder-ich-erschiesse-dich-.html

Jetzt müssen die Friedenstauben den Ernstfall planen:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_92036188/bedrohung-durch-russland-warum-wehrdienst-den-ampelpolitikern-gutgetan-haette.html

Die traumatisierte Generation:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92005168/ukraine-krieg-folgen-fuer-kinder-die-situation-ist-der-horror-.html

Massiver Truppenaufmarsch – Die wichtigsten Ereignisse der Nacht:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92041254/massiver-truppenaufmarsch-die-wichtigsten-ereignisse-der-nacht-im-ukraine-krieg.html







 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach etlichen Wochen Pause, habe ich gestern mal wieder bei Fit Base trainiert.
Und ohne Gesichtsmaske tragen und ohne den Impfausweis vorzeigen zu müssen.
Ich bin 3 x gegen Corona geimpft. Irgendwie gewöhnungsbedürftig, weil man nie weiss,
ob der oder die nebendran am Gerät, vielleicht sogar noch nie gegen Corona geimpft wurde.

Strack-Zimmermann ärgert sich über "Kriegstourismus"-Vorwurf:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92040914/bei-markus-lanz-strack-zimmermann-aergert-sich-ueber-kriegstourismus-vorwurf.html

Russischer Milliardär wettert gegen Putins "Scheißarmee":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92042034/russischer-milliardaer-oleg-tinkow-wettert-gegen-putins-scheissarmee-.html

"Für Russland war es ein doppeltes Desaster":

https://www.t-online.de/nachrichten/wissen/geschichte/id_91977284/historiker-wolffsohn-fuer-russland-war-es-ein-doppeltes-desaster-.html

Beschuss entlang der Ostfront – Das geschah in der Nacht:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92047556/beschuss-entlang-der-ostfront-das-geschah-in-der-nacht.html







 

 

 

 

Das Training bei Fit Base ist mir nach der langen Unterbrechung nicht so gut bekommen.
Muskelkater und am linken Ellenbogenknochen spürbare Schmerzen. Aber Ibu möchte ich
noch nicht einnehmen. Die Schluckerei mit den großen Zytiga Tabletten, die sich leider 
nicht teilen lassen, verursacht jedes Mal einen leichten Brechreiz.

58 Zytiga Tabletten, die über 3.500 Euro kosten, reichen gerade mal für 28 Tage.

Am 27.4.2022 werde ich zumindest jedoch wohl erfahren, ob sie was gebracht haben,
was PSA und Testo etc. anbelangt.

Meine Frau ist eine hervorragende Hausfrau und eine gute Köchin.
Meist kocht sie für uns, aber manchmal auch nur für mich.
Aber fast immer gibt es beim Essen bei uns den Rotwein
Mano Negra vom Winzer Fritz Kuhn aus Laumersheim:

https://www.weine.de/shop/weingut_philipp_kuhn/

Und nach dem Essen ein Digestif Topinambur mit Blutwurz
von Klaus Spinner 77815 Bühl-Waldmatt:

www.web-Schnaps.de

"Wirkung von Corona-Maßnahmen wird überschätzt":

https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_92042606/virologen-stellen-klar-wirkung-von-corona-massnahmen-drastisch-ueberschaetzt-.html

Ukraine wirft Rotem Kreuz Verschleppungen nach Russland vor:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92047940/ukraine-wirft-rotem-kreuz-zwangsdeportationen-nach-russland-vor.html

Putins Sheriff und seine Statthalter in Deutschland:

https://www.t-online.de/region/frankfurt-am-main/news/id_91915218/wladimir-putins-sheriff-und-seine-statthalter-in-deutschland.html

Baerbock ist auf einer heiklen Mission:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92045834/angst-vor-putin-im-baltikum-annalena-baerbock-ist-auf-heikler-mission.html

Moskau meldet vollständige Eroberung Mariupols:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92049038/krieg-gegen-die-ukraine-moskau-meldet-vollstaendige-eroberung-mariupols.html

Zivilisten mit Folterspuren in Massengrab in Borodjanka entdeckt:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92048596/ukraine-zivilisten-mit-folterspuren-in-massengrab-in-borodjanka-entdeckt.html

Weiter Widerstand in Mariupol – Die Ereignisse der Nacht:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92054232/weiter-widerstand-in-mariupol-die-ereignisse-der-nacht-im-ukraine-krieg.html







 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

RKI weist neue Varianten in Deutschland nach:

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_92053846/corona-mutanten-rki-weist-neue-corona-varianten-in-deutschland-nach.html

Militär-Forschungsinstitut in Russland ausgebrannt – Tote:

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_92053678/russland-militaer-forschungsinstitut-twer-ausgebrannt-mehrere-tote.html

Bericht: Mehr als 13.000 russische Soldaten sollen tot sein :

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92056450/bericht-mehr-als-13-000-russische-soldaten-sollen-tot-sein-.html

"Teile der Elite könnten sich von Putin abwenden":

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_92055602/ukraine-krieg-putin-unter-druck-teile-der-elite-koennten-sich-abwenden-.html

"Darf keinen Atomkrieg geben": Scholz verteidigt Ukraine-Kurs:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92056102/olaf-scholz-verspricht-ukraine-weitere-waffen-darf-keinen-atomkrieg-geben:

Russland erobert weitere Gebiete im Donbass – Die Ereignisse der Nacht:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92060870/russland-erobert-weitere-gebiete-im-donbass-die-ereignisse-der-nacht.html

Chodorkowski: "Putins Regime wird eine Niederlage nicht überleben":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92061894/chodorkowski-putins-regime-wird-eine-niederlage-nicht-ueberleben-.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Michail_Borissowitsch_Chodorkowski

Selenskyj: Moskau baut "Konzentrationslager":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92065124/selenskyj-moskau-baut-konzentrationslager-die-ereignisse-der-nacht.html







 

 

 

 

 

Der Entfesselte:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92059200/anton-hofreiter-und-der-ukraine-krieg-was-denkt-er-sich-dabei-.html

Moskau: Seit Kriegsbeginn 951.000 Ukrainer nach Russland gebracht:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92041772/news-zum-ukraine-krieg-moskau-seit-kriegsbeginn-951-000-ukrainer-nach-russland-gebracht.html

US-Außenminister in Kiew – Die wichtigsten Ereignisse der Nacht:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92069318/us-aussenminister-in-kiew-die-wichtigsten-ereignisse-der-nacht.html







 

Furcht vor Putins Zorn – USA zögern bei Sanktionen gegen Kabajewa:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92070298/us-regierung-zoegert-offenbar-bei-sanktionen-gegen-putins-geliebte.html

Russische TV-Stars drohen der Nato mit Krieg:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92062050/bizarre-szenen-im-staatsfernsehen-russische-tv-stars-drohen-der-nato-mit-krieg.html

"Ohne Gas gibt es keine Milch, keinen Käse, keinen Quark":

https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_92067302/bauernpraesident-rukwied-warnt-ohne-gas-gibt-es-keine-milch.html

"Er lebt den Traum vom großslawischen Reich":

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/nina-chruschtschowa-101.html

Worüber Schröder und Putin geredet haben:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92070622/gerhard-schroeder-olaf-scholz-und-der-ukraine-krieg-was-denken-sie-sich-.html

Viele Opfer von Butscha wurden durch kleine Metallpfeile getötet:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92071294/waffe-aus-1-weltkrieg-opfer-von-butscha-wurden-durch-metallpfeile-getoetet.html

Russlands bekanntester Entertainer rechnet mit Putin ab:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92072392/abrechnung-mit-putin-russlands-guenther-jauch-schuld-an-schrecklichen-dingen-.html

Die Reise seines Lebens:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92074536/antonio-guterres-in-russland-und-der-ukraine-die-reise-seiner-karriere.html







 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein PSA-Wert, der gestern in meinem Stammlabor ermittelt wurde, ist leider trotz täglicher Zytiga und Predni
Einahme nicht gesunken. Das PSA hat fast genau den Wert von der letzten Messung.
Jetzt ist wohl Medikamentenwechsel erforderlich, Testo weiter, wie gehabt, <0.03.
Da am 2. Mai Trenantone eingeplant war, muss auch darüber entschieden werden,
ob ein anderes Implantat zu wählen empfehlenswert wäre.

Putins Geliebte? Die rätselhafteste First Lady der Welt:

https://www.t-online.de/unterhaltung/id_92070640/wladimir-putins-geliebte-alina-kabajewa-die-geheimnisvolle-first-lady.html

Der Gepard könnte den Luftraum über der Ukraine sichern:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92076188/deutschland-will-panzer-liefern-gepard-koennte-den-luftraum-ueber-ukraine-sichern.html

Das steckt hinter den "Konzentrationslager"-Vorwürfen:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92070958/ukrainer-nach-russland-verschleppt-die-konzentrationslager-vorwuerfe.html

Wegen des nicht gesunkenen PSA-Wertes hatte ich an Prof. Martin Schostak geschrieben:

Lieber Martin,

das sind einige der Blutwerte, die gestern in meinem Stammlabor ermittelt wurden:
PSA 25.2 - Testo <0.03 - Gpt 12 - GOT 18 - gamma 13 - Hämo 12.4 - NSE 12.51 -
Cholesterin 235 - HDL - 35 - LDL 157 - Alkalische Phophatase 57 - CRP 0.9.

Diese Werte habe ich gestern telefonisch erfahren können.

Etliche der gewünschten Werte bekomme ich noch per Brief übermittelt.

PAP folgt auch noch.

Du hast mir unlängst geschrieben PSA ist nur ein Wert und man sollte
mehr Werte in Erfahrung bringen.

Das PSA ist leider nicht gesunken. Es ist fast gleich geblieben, wie der vorherige Wert.
Und das trotz täglicher Zytiga und Predni Einnahme.

Dr. Hinz hatte sich für Zytiga + Predni entschieden.

Es hat aber leider keinen Erfolg gebracht. Ich sollte wohl ein anderes Medikament auswählen?

Den Kontakt zu Dr. Hinz habe ich abgebrochen, weil der damalige Besuch zusammen mit
meiner Frau sehr unerfreulich verlief. Auch meine Frau hat das befürwortet.

Am 2. Mai habe ich ein erstes Gespräch mit einem Urulogen in Ludwigshafen.

Es handelt sich um die: Urologische Praxis im Haus der Gesundheit.

Die hat auch Zulassung für alle Medikamente und Implante gegen Prostatakrebs.

Trenantone sollte auch am 2. Mai eingesetzt werden. Aber ob das sinnvoll ist,
bezweifle ich, nach dem letzten PSA-Wert.

In einer früheren E-Mail von Dir, hattest Du diverse Möglichkeiten erwähnt.

Was würdest Du nun davon für mich für die weitere Behandlung auswählen?

Ich freue mich wie immer auf Deinen Rat.

Herzliche Grüße

Harald

Prof. Schostak reagierte wie folgt:

Hallo Harald,

(Fehlende) Symptome sind das wichtigste Kriterium, Bilder können auch wichtig sein, PSA ist nicht wichtig.
Ein gleichbleibender Wert ist im Übrigen gut (Stable Disease).
Fazit: Weiter wie bisher

Beste Grüße

Martin

Ich schrieb dann:

Hallo Martin,

macht es denn Sinn, erneut eine PSMA/PET/CT machen zu lassen?

Denn das PSA muss ja irgendwo herkommen. Ich habe ja meine Prostata noch.

Gruß Harald

Prof. Schostak antwortete dann:

Hallo Harald,

als BPS-Urgestein bist Du natürlich PSA-Jünger....aber PSA ist NICHT die Krankheit!

Eine PET/CT ist erst sinnvoll, wenn es zu einer Progression kommt. Dann geht es um die Frage, ob PSMA-Lutetium gegeben werden kann und/oder soll.

Im Moment sehe ich dafür keine Indikation.

Bei mCRPC sollte allerdings unter einer Therapie mit LHRH + Zytiga 1-2 x pro Jahr eine konventionelle Bildgebung gemacht werden, bei Dir also nach 6 Monaten Behandlung.

Beste Grüße

Martin

Dann habe ich Prof. Schostak heute früh geschrieben:

Guten Morgen Martin,

am 2. Main wird Trenantone bei mir implantiert, aber auf Zytiga und Predni möchte ich vorerst verzichten.

Und in 6 Wochen werde ich, entsprechend Deinem Vorschlag, eine Untersuchung per MRT/CT vornehmen lassen.

Das:

https://urologie.med.uni-magdeburg.de/Patienten/Infomaterial/_/pi_rezidive_prostatakrebs_2020_v04.pdf

habe ich natürlich auch oft gelesen.

Beste Grüße

Harald

So wollen die USA Putin in die Enge treiben:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92082870/ukraine-krieg-so-wollen-die-usa-wladimir-putin-in-die-enge-treiben.html


 

 

 

 

Professor Schostak hat gestern Nachmittag kurz und bündig geantwortet:

Hallo Harald,

Zytiga abzusetzen kann ich Dir nicht empfehlen.

Du wirst ohne ziemlich sicher in eine schnelle Progression kommen.

Beste Grüße

Martin

Ich habe ihm darauf gestern geschrieben:

Lieber geschätzter Martin,

dann werde ich eben in den sauren Apfel beißen und die leider nicht
teilbaren großen Tabletten weitere 28 Tage schlucken.

Aber in 4 Wochen lasse ich erneut die Blutwerte ermitteln.

Beste Grüße

Harald

Zwischen den Ruinen wird UN-Chef Guterres emotional:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92091646/ukraine-krieg-un-generalsekretaer-guterres-besucht-zerstoerte-kiewer-vororte.html

Russische Panzer und das Problem mit dem "Schachtelteufel-Effekt":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92090116/russische-panzer-und-das-problem-mit-der-konstruktion-ein-sarg-auf-raedern-.html

Russlands Dilemma: "Putin gehen die Soldaten aus":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92092440/ukraine-krieg-russlands-dilemma-putin-gehen-die-soldaten-aus-.html

"Ich erwarte keinen Gas-Stopp von Russland"

https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_92094728/ifo-chef-fuest-widerspricht-scholz-ich-erwarte-keinen-gas-stopp-von-russland-.html









 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Ausweg für Putin:

https://www.t-online.de/nachrichten/id_92095592/drama-in-der-ukraine-ein-ausweg-fuer-wladimir-putin.html

Bericht: Nato-Einheiten operieren bereits in der Ukraine:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92098812/krieg-nato-einheiten-operieren-offenbar-bereits-in-der-ukraine.html

"Die Russen haben ihm einfach in den Rücken gespuckt":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92099338/angriff-auf-kiew-bei-guterres-besuch-die-russen-haben-ihm-einfach-in-den-ruecken-gespuckt-.html

Die Selenskyjs hörten schon die Schüsse der russischen Angreifer:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92100060/selenskyj-ueber-kriegsbeginn-sie-hoerten-schon-schuesse-russischer-angreifer.html

Diese deutsche Waffe könnte gefährlich für Putin werden:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92102306/panzerhaubitze-2000-diese-deutsche-waffe-koennte-gefaehrlich-fuer-putin-werden.html

Lawrow: "Wir spielen nicht mit einem Atomkrieg":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92103582/ukraine-krieg-sergej-lawrow-poltert-gegen-westen-und-nato.html







 

 

Heute früh um 4.30 Uhr hatte ich beim Versuch aufzustehen plötzlich Drehschwindel.
Ich bekam Panik und konnte kaum atmen Ich rief nach meiner Frau, die sehr besorgt
war und dann telefonisch ärztliche Hilfe anforderte. Es kamen dann relativ kurzfristig
gleich zwei Fahrzeuge. Es wurde ein EKG gemacht, das wohl gut war. Aber der Schwindel
war nicht vorbei. Man half mir mich aulzusetzen. Einen Transport ins Krankenhaus in die
Notaufname lehnte ich wegen schlechter Erfahrung ab. Ein sehr hoher Blutdruck wurde
festgestellt. Über 195, und auch die spätere Nachmessung noch über 180.
Adalat wurde nicht empfohlen.

Ich legte mich dann vorsichtig wieder ins Bett und hoffte, dass es sich
bessern würde. Gegen 9.00 Uhr half mir meine Frau nach oben zum
Frühstück. Ich benötigte zusätzlich meine Gehhilfe. Das Frühstück ist mir
gut bekommen. Morgen habe ich ja um 9.30 Uhr Termin beim neuen Urologen.
Ich hoffe, dass ich die kommende Nacht gut überstehe.

So kommen schwere Waffen in die Ukraine:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92101370/der-gefaehrliche-weg-an-die-front-so-kommen-schwere-waffen-in-die-ukraine.html

Ukraine: Russische Truppen attackieren sich gegenseitig:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92105872/ukraine-krieg-russische-kaempfer-attackierten-sich-offenbar-gegenseitig.html

"Putin will seine Macht demonstrieren – solange er kann":

https://www.t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/id_92098810/warum-russland-deutschlands-gaszahlung-ablehnt.html

Was bislang über die Gräueltaten von Butscha bekannt ist:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92104872/butscha-was-bislang-ueber-die-graeueltaten-bekannt-ist.html

Es ist jetzt 6.15 Uhr. Ich habe die Nacht gut überstanden. Den Drehschwindel bekam ich auch in den Griff.
Wenn man nämlich noch sitzend auf der Bettmatratze sofort die Füße auf den Boden stellt, geht es vorbei.
Der heutigen Fahrt zum Urologen steht also nichts mehr im Wege.

Ukraine meldet Militärerfolge im Süden – Das Wichtigste der Nacht:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92111218/hoffnung-auf-weitere-evakuierungen-das-wichtigste-der-nacht.html

Gestern war ich beim Urologen. Trenantone wurde implantiert.

Es wurde auch das Rezept für alle notwendigen Medikamente
incl. Zytiga und Predni ausgestellt.

Ein Termin für das nächste Trenantone wurde auch vereinbart. Insgsamt bin ich zufrieden.

Aus alter Gewohnheit werde ich aber in 4 Wochen die relevanten Blutwerte wieder in meinem
Stammlabor ermitteln lassen. Ich bin nach wie vor im wesentlichen schmerzfrei.

Warum die Zeit gegen Friedrich Merz arbeitet:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_92112004/friedrich-merz-warum-der-cdu-chef-ein-dringendes-kanzlerbeduerfnis-hat.html

Putin-Partei soll Staatsgründung auf ukrainischem Gebiet planen:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92112040/ukraine-putin-partei-soll-staatsgruendung-auf-ukrainischem-gebiet-planen.html

Lawrow: "Auch Hitler hatte jüdisches Blut":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92112304/sergej-lawrow-auch-hitler-hatte-juedisches-blut-israel-empoert.html

Evakuierte berichtet von ihrer Angst im Mariupol-Stahlwerk:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92112428/mariupol-evakuierte-harrte-im-stahlwerk-aus-sonne-so-lange-nicht-gesehen-.html

Putinfreund droht, Großbritannien mit Atom-Tsunami zu zerstören:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92112568/putins-chefstratege-droht-grossbritannien-mit-atomtsunami-zu-zerstoeren.html


 

 

Sowohl beim Frisör und der Fußpflege, als auch im Sportstudio und der VR-Bank etc. etc.
ist eine Gesichtsmaske wegen Corona nicht mehr zwingend notwendig.

Nur in öffentlichen Verkehrsmitteln muss Gesichtsmaske aufgesetzt werden.

Beim Eingeben anderer Werte fiel mi besonders mein Vitamin B 12 auf, der viel zu niedrig ist,
nämlich 115 - Referenzwert 197 - 771

Meine Frau gab mir gestern sofort eine Probeflasche von Vitasprint:

https://www.vitasprint.de/produkte/vitasprint-b12/einnahme/

Das werde ich nun eine Weile täglich schlucken.

Friedrich Merz in Kiew angekommen:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92119440/friedrich-merz-in-kiew-angekommen.html

Alle Zeichen stehen auf Krieg:

https://www.t-online.de/finanzen/id_92119998/der-einstieg-in-die-kriegswirtschaft.html

Putins Krankenakte bleibt ein großes Geheimnis:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92118880/wladimir-putins-akte-das-ist-ueber-seinen-gesundheitszustand-bekannt.html

Putin wird bezahlen:

https://www.t-online.de/nachrichten/id_92123640/tagesanbruch-putin-wird-bezahlen.html







 

In unserem kleinen Garten beobachte ich seit einigen hektische Ativität in einem
kleinen Nisthäuschen. Ich erwarte ständig, dass junge Blaumeisen ausfliegen würden.

Aber wie lange dauert das denn noch. Info habe ich durch folgenden Link bekommen.

https://www.brodowski-fotografie.de/beobachtungen/blaumeise.html

Russische Soldaten sollen auch Männer vergewaltigt haben:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92125646/kriegsverbrechen-in-ukraine-russische-soldaten-sollen-maenner-vergewaltigt-haben.html


 

 

Am 9. Mai habe ich bei dem Kardiologen Professor Dr. med. Tim Süselbeck in seiner Privatpraxis in Heidelberg
um 16.00 Uhr einen Untersuchungstermin. Ich meine, meine Pumpe spielt nicht mehr so richtig mit. Das ist
möglicherweise auch der Grund für die Drehschwindelattacken, unter denen ich nach wie vor zu leiden habe.

https://www.kardiologie-heidelberg-bahnstadt.de/

"Putins Arroganz rächt sich mittlerweile bitter":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92011432/ukraine-krieg-und-putin-passiert-wenn-sich-ein-herrscher-voellig-isoliert-.html

Russen simulieren Atomangriff in Kaliningrad:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92131238/mit-rund-100-soldaten-russen-simulieren-atomangriff-in-kaliningrad.html

Steinmeier telefoniert mit Selenskyj – Streit ausgeräumt:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92133852/bundespraesident-steinmeier-telefoniert-mit-selenskyj-.html

Atomwaffen? Eine andere Option ist für Putin wahrscheinlicher:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92133342/ukraine-krieg-atomwaffen-eine-andere-option-ist-fuer-putin-wahrscheinlicher.html


 

 

 

 

 

 

Nach einem Befundbericht vom ZRD Ludwigshafen vom 22.1.2022
wurden doch etliche Knochenmetastasen bestätigt, die schon in einer
früheren PSMA/PET/CT befundet wurden.

Aus diesem Grund werde ich auch eine Knochendichtemessung vornehmen lassen.
Ich möchte im Sportstudio keine Überraschungen durch Knochenbruch erleben.

Dieser Tag könnte doch ein Wendepunkt werden:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92112970/russlands-krieg-und-der-9-mai-dieser-tag-koennte-ein-wendepunkt-sein.html

Scholz will TV-Ansprache an die Bevölkerung halten:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92138306/ukraine-krieg-olaf-scholz-will-tv-ansprache-an-die-bevoelkerung-halten.html

"Die Nachricht lautet: 'Wir können euch überall treffen'":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92138980/brandserie-in-russland-loest-spekulationen-aus-experten-glauben-nicht-an-zufaelle.html

Russland: Menschen werfen Molotows auf Militär:

https://www.t-online.de/tv/nachrichten/politik/id_92140786/russland-menschen-werfen-molotows-auf-militaer.html

Cherson könnte bald schon Teil Russlands sein:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92143592/cherson-koennte-bald-schon-teil-russlands-sein.html

Bei den Sitzungen der Karnevalsvereine hört man oft:
"Es steht der oder die vor der Tür. Solln wir se reinlassen".

Dieser Gedanke beschäftigte mich in der vergangenen Nacht
im Zusammenhang mit dem Welteroberer Putin, der das aber
vielleicht völlig anders interpretiert. Einfach draufhauen
ist seine Devise. Und wenn er damit nicht genug Eindruck
erwecken kann. Droht er mit Atombomben und Tsunamie mit
mindestens 500 Meter hohen Wellen, die England überrollen
würden. Und zwar als Rache, weil die Engländer in vielen
Dingen nicht seiner Meinung waren. Die Engländer leben
immer noch. Und das ist gut so.Ich meine, dass Putin am
Ende mit seinen Drohgebärden auf der Strecke bleibt.

Wie Putin Europas Kornkammer zerbombt:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92138084/der-agrar-krieg-wie-putin-europas-kornkammer-zerbombt.html

Luftalarm im ganzen Land – das geschah in der Nacht:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92147830/luftalarm-im-ganzen-land-die-nacht-im-ueberblick.html

Weil ich Vitamin B 12 Mangel habe, hat mir meine Frau Vitamin B12 hochdosiert
mit Waldfruchtgeschmack gekauft, und zwar 2 Behälter mit je 10 kleinen Fläschchen
zu je 10 ml.

Stärkste Ionenkanone der Welt geht in Betrieb:

https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/physik/staerkste-ionenkanone-der-welt-geht-in-betrieb-13376201

Fazit: Auch zur Behandlung von Krebs geeignet. 

"Wir wissen einfach nicht, was in Putins Kopf vorgeht":

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92128364/russland-und-ukraine-krieg-wissen-nicht-was-in-putins-kopf-vorgeht-.html

CIA-Chef sieht keine Selbstzweifel bei Putin:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92147454/cia-chef-sieht-keine-selbstzweifel-bei-putin.html

"Militärkonvois im Minutentakt": So läuft die ukrainische Gegenoffensive:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92150474/ukraine-krieg-t-online-reporter-aus-charkiw-so-laeuft-die-gegenoffensive.html

Wieso, weshalb, warum:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92150872/tv-ansprache-von-olaf-scholz-zur-ukraine-wieso-weshalb-warum.html


 

 

Putins blutiges Eigentor:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92140898/krieg-in-der-ukraine-wladimir-putins-blutiges-eigentor.html

Das ist mein sehr persönlich gemeinter Eindruck von der Parade zum 9.Mai in Moskau:

Bei strahlendem Sonnenschein sah man tausende Militärangehörige, Soldaten und Soldatinnen.
Man sah sehr viele Flaggen und geordnete Marschkolonnen. Es war in der Tat eine beeindruckende
Demonstration von Größe und Macht. Am Ende all der marschierenden Militärs rollten dann Panzer
ect. ect. über den Roten Platz.

https://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Platz

Putin saß eingerahmt von hohen Militärs auf der Tribühne. Natürlich viel Applaus von den
zahlreichen Zuschauern. Hunderte Musiker begleiteten das ganze Spektakel, natürlich auch
mit der Nationalhymne, die viele Menschen mitsangen. Als Putin beim späteren Spaziergang
über den Roten Platz von den Kameras näher herangezoomt wurde, konnte man an seinem
Anzug eine kleine Plakette mit dem Aufruck 9.Mai erkennen. Es war überhaupt eine tolle
Kameraführung, die bestens abgestimmt war und von allen Seiten Bilder zeigten. Ich sah
neben Putin 3 kräftige Bodyguards. Es wurde dann ein großer Kranz am Grab des
unbekannen Soldaten gelegt. Putis schien sichtlich betroffen.
Viele geladene Gäste legten danach auch Blumen dort ab.

Wer es nicht sehen konnte, hier ist es:

Aufzeichnung der Parade zum 9. Mai in Moskau:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92153464/jetzt-live-putins-kriegsparade-in-moskau.html

Kreml sagt Flugshows ab – und führt zweifelhafte Begründung an:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92154352/-tag-des-sieges-in-russland-moskau-sagt-flugshows-ab-und-fuehrt-zweifelhafte-begruendung-an.html

Wladimir Putin steht mit leeren Händen da:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92154730/militaerparade-am-9-mai-wladimir-putin-steht-mit-leeren-haenden-da.html