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letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
19.01.2024 - -
Als meine PSA Werte 10ng/ml überstiegen hat mein behandelnter Urologe 2017 eine erste ambulante Biopsie durch geführt. Das Ergebnis war negativ, also keine Malignität. Aber es wurde Hyperplasie festgestellt.

2020 stieg der PSA weiter an auf über 20 ng/ml. Meine Bitte um ein mMRT wurde abgelehnt und es wurde eine 2. ambulante Biopsie von meinem Urologen empfohlen und mit meiner Zustimmung durchgeführt. Gleiches Ergebnis wie 2017. Keine Malignität.

Als 2023 der PSA über 25 ng/ml stieg, willigte er in eine Überweisung zum mMRT ein. Das Ergebnis war: BPH und Abbildung zweier kleiner Läsionen in der peripheren Zone links, PIRADS 4. Gezielte und systematische bioptische Klärung empfohlen. Ein kontrollbedürftiges Areal der peripheren Zone rechts. Hämorrhagisches Exsudat in den Samenblasen rechts. Kein kapselüberschreitendes Tumorwachstum. Keine metastasenverdächtigen Lymphknotenschwellungen oder ossären Signalstörungen des Beckens.

Dann ging es ganz schnell. Überweisung zur Fusionsbiopsie im Klinikum Dresden. Diagnose Prostatakarzinom Gleason Score 4+3=7b. Vorbereitende Untersuchungen für die empfohlene Prostatektomie. Skelettszintigraphie am 18.04.2023.Szintigrafisch kein Anhalt für eine ossäre Metastasierung bei bekanntem Prostatakarzinom.

Weiter in 04/23 TUK SKDF: "Empfehlung der Tumorkonferenz: Intention: kurativ radikale robotisch assistierte Prostatektomie mit pelviner Lymphadenektomie bds., Nerverhalt,

04/23 Radikale robotisch assistierte Prostatektomie (DaVinci) RX, Endoskopische pelvine Lymphadenektonie rechts 0/3 LK positiv, Endoskopische pelvine Lymphadenektomie links 0/0 LK positiv, pT2c. Gleason 7B Urologische Klinik KHDF

05/23 Entlassung aus der Klinik. Kein Problem mit Wasserlassen. Aber Nachts permanentes Schwitzen. Macht mehrfachen Wäschewechsel erforderlich. Konsultierte Hausärztin und Urologe sind der Meinung Ursache wäre Infektion, daher Antibiotika verschrieben. Keine Veränderung starker Nachtschweiß bleibt.

05/23 AHB . Bei Aufnahmeuntersuchung in Rehaklinik wurde das Problem mit Nachtschweiß vorgetragen. Arzt erklärte, dass der starke Nachschweiß eine Folge der Narkose bei der mehrstündigen Operation sei und in den nächsten Tagen und Wochen nachlassen würde. Dies trat auch ein und das Problem verschwand.

09/23 Nach AHB Vorstellung bei neuer Urologin (bisheriger Urologe behandelt inzwischen nur noch Privatpatienten) PSA 0,27 ng/ml steigend
09/23 PSMA-PET CT: Kein Anhalt für ein PSMA-exprimierendes Lokalrezidiv, Kein Anhalt für lymphogene oder hämatogene Metastasen.

11/23 PSA 0,48 ng/ml
Empfehlung: Salvage Radiotherapie der Prostataloge mit Angebot der Einbeziehung der pelvinen Lymphabflusswege (0/3 LK), (ab 8.1.2024)

01/2024 Radiotherapie (IMRT). Halte mich an Ernährungs- und Trinkvorgaben. Bis jetzt (19.01.24) keine Nebenwirkungen zu spüren.
       

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