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letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
02.09.2018 0.49 20.08.18
Meine Krankheitsgeschichte:Lymphogenes Prostatakarzinom. Gleason 3+4 CT 3-4 M1. Erstdiagnose im Nov. 2015.
Ich habe regelmäßig meinen PSA bestimmen lassen. Dieser ging von 1,5 ab 2013 auf 14,8 im Nov.2015. Die Biopsie ergab 90%. Invasives Prostatakarzinom und infiltration der Samenblase plus Lymphkontenbefall im oberen Bauchraum.

Ich habe zwei Titanhüften, sodaß nicht alle Bestrahlungen wie z.B. Rinecker bei mir anzuwenden wären.

Therapie: März-Mai 2016 12 x Chemotherapie mit Docetaxel und Prednisolon, gut Vertragen, leider Haarausfall.
Entgegen der Leitlinien September bis Oktober 2016 39 MRT-Bestrahlungen mit 70 Gy der Prostata und kompletten Lymphabflusswege. Trenantone bekomme ich seit Feb.2016.

Der Verlauf meines PSA war ermutigend. Nach Chemo und Bestrahlung Tiefpunkt in Sommer 2017 0,29. Ab dann wieder langsamer aber konstanter Anstieg. Am 02.09.2018 0,489. Diagnose vermutliche Hormonresistenz. Darum auch Beginn mit 2x 500mg Zytiga und nur 5mg Prednisolon. Trenantone wird weiter verabreicht.

Zytiga wurde mir nach meinem 5 PSMA-CT vom Aug.2018 verschrieben. Denn es waren drei kleine Lymphknoten mit PSMA-Expression. ich habe mich bezüglich einer Bestrahlung informiert. Aber wieder vier Wochen und dann auch noch die Nebenwirkungen halte ich nicht mehr durch.

Meine körperliche Lebensqualität hat sehr gelitten. Durch die Chemo habe ich in den Füßen massive Neuropathie.Durch die Bestrahlung Blute ich täglich seit Sommer 2017. Dadurch kann ich mich nicht frei bewegen. Kein Spaziergang kein Restaurantbesuch. ich muss jede Fahrt zum Arzt planen.

Mental plagen mich Ängste, ich habe die Therapien in der Hoffung gemacht wenigstens noch etwas unternehmen zu können. Stattdessen fesselt mich die Krankheit an Zuhause. Ich bin verheiratet, alleine würde ich meinen Alltag wahrscheinlich nicht bewältigen. ich habe Minderwertigkeitskomplexe bekommen, fühle mich unsicher.

Jetzt muss ich schauen wie das Arbiraterone auf mich wirkt.
       

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