Mein Bericht
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letzter PSA vom |
Erfahrungsberichte |
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30.08.1988 |
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OP im Bauchraum mit Unterbauchmittelschnitt.
Grund / Ursache / Diagnose: unbekannt
Einweisung erfolgte wegen Verdacht auf Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn oder Magengeschwür.
Lt. OP-Bericht wurde dann jedoch rechtsseitig der Plexus Santorini durchtrennt :-O
Ursache: Venöses Leak :-|
Ich erwähne das auch nur, weil man mir nun heute als PCa-Patient sagt, dass eine "radikale Prostatektomie" aufgrund dieser vorausgegangenen OP kontraindiziert sei.
Bei dieser besagten OP von 1988 ist zudem folgender "ärztl. Kunstfehler" unterlaufen:
Ballonkatheter wurde in der Prostata-Loge geblockt. Via Falsa mit folgender Harnröhrenstriktur.
Intermittierende Makrohämaturie - Hämatom im kleinen Becken
Gem. Zystoskopie vom 15.09.1988: Am Colliculus seminalis geht in die rechte Prostataseite eine Via Falsa mit Nekrosen.
Seither massive Probleme beim Wasserlassen in Form teilweise minutenlang dauernder Miktion.
Urinstrahl im Uro-Flow kaum messbar
Besteht nur seit über 30 Jahren - habe mich daran gewöhnt |
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17.10.2014 |
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Besuch beim Hausarzt wegen Nykturie, Abgeschlagenheit, Schlafprobleme.
Diagnose: "Andro-Pause"
Medikation: keine
Therapie: keine |
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29.10.2015 |
14.01 |
29.10.15 |
Besuch beim Urologen wegen "Andro-Pause-Symptomen"
Urologe lässt (ohne mich zu fragen) PSA-Wert bestimmen (14,01)
Testosteron liegt bei 4,62. |
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03.12.2015 |
7.84 |
03.12.15 |
PSA-Wert ist auf 7,84 gesunken (ohne Antibiotika o.ä.) |
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17.05.2016 |
5.59 |
17.05.16 |
PSA-Wert-Kontrolle. Weiterer Rückgang zu verzeichnen auf 5,59.
Abgeschlagenheit und Schlafprobleme bestehen nach wie vor. |
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18.08.2016 |
5.59 |
17.05.16 |
Da immer noch Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Antriebslosigkeit
erneute Überprüfung des Testosteron-Wertes.
Ist nun von 4,62 auf 2,27 abgefallen. |
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08.09.2016 |
5.59 |
17.05.16 |
Testosteron: 1,19
LH : 2,60
TSH : 1,09
FSH : 4,20
Prolaktin : 7,10
SHBG : 28,30
Urologe rät dringend zu Testosteron-Kur, will aber noch warten, bis PSA im Normbereich ist. |
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14.09.2016 |
2.99 |
14.09.16 |
PSA-Wert liegt nun bei 2,99
Urologe verschreibt mir Testo-Gel 7,5g / Tag
(kein Hinweis darauf, dass Testosteron Krebszellwachstum forciert!) |
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19.09.2016 |
2.99 |
14.09.16 |
mpMRT der Prostata
Prostata-Volumen 29 ml
Ohne Befund (PI-RADS2) |
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14.10.2016 |
2.99 |
14.09.16 |
Testosteron ist weiter gestiegen auf jetzt 3,47
Urologe stellt um auf Testosteron DEPOT-Spritzen GALEN 250
1. Injektion am 14.10.2016
2. Injektion am 02.11.2016
3. Injektion am 24.11.2016
Während dieser Spritzen-Kur fällt der Testosteron-Spiegel dennoch wieder auf 1,64 ab! |
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13.12.2016 |
2.99 |
14.09.16 |
Umstellung auf NEBIDO 1000 Inj. (3-Monats-Spritzen)
Auch diesmal keinerlei Hinweis darauf, dass dieses Präparat Krebszellwachstum forciert.
Im Beipackzettel steht als Nebenwirkung: Prostata-Karzinom (wie ich heute weiß!)
Ich erhalte insgesamt 5 dieser Spritzen
1. am 13.12.2016
2. am 08.03.2017
3. am 10.05.2017
4. am 13.07.2017
5. am 13.09.2017
Während dieser Zeitspanne steigt der Testosteronspiegel zwischenzeitlich auf 7,0 an und fällt aber auch kurz darauf wieder auf 4,53. Es ist ein ständiges "auf und ab", wobei zeitgleich die FSH-, LH- und TSH-Werte knapp über 0 fallen.
Der SHBG-Wert steigt parallel.
Auch der PSA-Wert steigt jedoch während der NEBIDO-Spritzen wieder auf 13
Warum NEBIDO hieraufhin nicht sofort abgesetzt wurde weiß ich nicht … |
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16.03.2017 |
13.02 |
16.03.17 |
PSA-Wert gestiegen auf 13,02 |
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06.04.2017 |
9.00 |
06.04.17 |
PSA-Wert wieder gefallen auf 9,00 |
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11.07.2017 |
5.13 |
11.07.17 |
PSA-Wert weiter gefallen auf 5,13 |
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17.10.2017 |
10.68 |
17.10.17 |
PSA-Wert wieder gestiegen von 5,13 (vor ca. 3 Monaten) auf nun 10,68 |
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16.11.2017 |
10.68 |
17.10.17 |
Kontroll mpMRT
Befund: verdächtig / PI-RADS 4 (!)
2 Läsionen sichtbar.
Hieraufhin sofortiges Absetzen der Testosteronsubstitutions-Therapie! |
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13.02.2018 |
10.68 |
17.10.17 |
Da Biopsie teilweise nur unter Legen eines Katheters durchgeführt wird und aufgrund Via Falsa von 1988 Bedenken bestehen, ob Katheter im Falle des Falles gelegt werden kann, werden durchgeführt:
- Retrogrades Urethrogramm
- Flexible Urethrozystoskopie
Befund:
Die urelogische Vorstellung erfolgte zum Ausschluss einer Harnröhrenstriktur bei anamnestisch abgeschwächtem Harnstrahl und anamnestisch, im Rahmen einer Blasenkatheteranlage vor ca . 31 Jahren, aufgetretenen Via falsa .
Der International Prostate Symptom Score beträgt 21 Punkte bei Lebensqualitätsindex 2.
Sonegraphisch war die Harnblase nach der Miktion mit 20 ml gefüllt.
Urinkultur vom 07 .02.2018 : Kein Keimwachstum .
Retrogrades Urethragramm vom 12.02.2018 : Auf der Leeraufnahme unauffälliges miterfasstes Skelettsystem. Im retrograden Urethragramm glatte Urethra bis zum distalen Sphinkter. Keine Stenosen.
Alsdann flexible Urethrozystoskopie.
Urethra passierbar. Im Pars membranacea ist die Harnröhrenschleimhaut weißlich verändert und die Urethra starr, jedoch fürs Instrument passierbar. Rhabdosphinkter regelrecht. Obstruktive Prostata und hohe Barre. ln der Harnblase Trabekulierung. Ostien orthotop gelegen. Keine exophytischen Tumore .
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12.03.2018 |
8.20 |
12.03.18 |
PSA-Wert nach Absetzen der Testosteron-Substitutions-Therapie wieder rückläufig.
Jetzt auf 8,20 |
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09.08.2018 |
8.20 |
12.03.18 |
Kontroll mpMRT
keinerlei Veränderungen zu mpMRT von vor einem Jahr
Befund: 2 Läsionen, PI-RADS 4 (!) |
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15.08.2018 |
8.40 |
15.08.18 |
Anstieg des PSA-Wertes auf 8,40 (zuvor 8,20) |
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24.11.2018 |
8.40 |
15.08.18 |
Im Rahmen bevorstehender Biopsie wird erneut ein mpMRT in Auftrag gegeben.
Die Qualität der vorausgegangenen sei angeblich nicht gut genug … :-| (kein Kommentar)
Befund wie folgt:
Untersuchungstechnik:
64 Kanal Magnetom Aera 1.5 Tesla mit 18 Kanal Bodyspule ventral und dorsal
Untersuchungssequenzen der Prostata:
▪ T2-gewichtete Turbo-Spin-Echo-Sequenz hoch aufgelöst, dünnschichtig in sagittaler, coronarer und axialer Ebene
▪ T1-gewichtete Turbo-Spin-Echo-Sequenz, hoch aufgelöst in axialer Ebene
▪ Diffusionssensitive EPI-Sequenz mit ADC-Karte und biexponentieller Kalkulation dünnschichtig in axialer Ebene
▪ Dynamische Serie in Dünnschichttechnik mit Auswertung der KM-Kinetik und Bildsubtraktion
- quantitative computergestützte Analyse in ausgewählten Prostataarealen
Untersuchungssequenzen des Beckens:
▪ T1-gewichtete GRE-VIBE, hoch aufgelöst und fettsupprimiert nach i.v. KM- Gabe in axialer Ebene
▪ Diffusionssensitive EPI-Sequenz mit ADC- Karte und biexponentieller Kalkulation über das gesamte Becken in
axialer Ebene
▪ Dixon 3D in Dünnschichtttechnik mit sekundärer Rekonstruktion in sagittaler, coronarer und axialer Ebene nach
i.v. KM-Gabe.
Gesamtzahl der durchgeführten Sequenzen: 10
Befund:
Orthotope Lage der Prostata mit regelrechter zonaler Anatomie.
Die periphere Zone ist gegenüber der transitionalen und zentralen Zone durch eine Pseudokapsel gut abgrenzbar.
Die Prostata liegt mit einem Gesamtvolumen von 22 ml und mit einem
Durchmesser craniocaudal von 3,0 cm x mediolateral 4,5 cm x anteroposterior 3,3 cm.
Die transitionale Zone kommt beidseits symmetrisch und regelrecht zur Darstellung. Die Gesamtgröße der transitionalen Zone beträgt 10 ml mit einem
Durchmesser von craniocaudal 3,2 cm x mediolateral 2,0 cm x anterioposterior 3,3 cm.
Das Volumen der transitionalen Zone beträgt 45 % des gesamten Prostatavolumens.
Die periphere Zone ist symmetrisch dargestellt, regelrecht konfiguriert und auf beiden Seiten nicht komprimiert. Teilweise zeigt die periphere Zone in der T2- Gewichtung konfluierende hyperintense Areale, wie bei zystischer Degenration.
Im Bereich der linken peripheren Zone vom basalen bis zum apikalen Drittel erkennt man in den T2-gewichteten Sequenzen von dorsolateral bis dorsal zwischen 4 und 6 Uhr, ein überwiegend mäßig hypointenses Areal, dass sich aufgrund der relativen Unschärfe einer sicheren Volumentrie entzieht.
In der Diffusionswichtung zeigt der beschriebene Befund teilweise eine starke Diffusionsrestriktion mit Signalabfall auf.
In der korrespondierenden b-Wert-Kalkulation ist eine geringe Signalerhöhung nachweisbar.
Die dynamische KM-Sequenz (Perfusionsmessung) zeigt eine pathologische, inhomogene, punktuell starke KM-Anreicherung des Befundes in der Frühphase auf.
Die Signalintensitätszeitkurve zeigt keinen pathologischen Kurvenverlauf- Kontrastmittelkurve Typ 1.
Im Bereich der rechten peripheren Zone vom basalen bis zum mittleren Drittel, erkennt man in der T2-gewichteten Sequenzen dorsolateral zwischen 6 und 8 Uhr, ein mäßig bis stark hypointenses Areal, dass sich aufgrund der relativen Unschärfe einer sicheren Volumetrie entzieht.
In der Diffusionswichtung zeigt der beschriebene Befund in der ADC-Karte eine teilweise starke Diffusionsrestriktion mit Signalabfall auf.
In der korrespondierenden b-Wert-Kalkulation ist eine geringe Signalerhöhung nachweisbar.
Die dynamische KM-Sequenz (Perfusionsmessung) zeigt eine pathologische, homogene KM-Anreicherung des Befundes in der Frühphase auf.
Die Signalintensitätszeitkurve zeigt keinen pathologischen Kurvenverlauf- Kontrastmittelkurve Typ 1.
Im Zeitverlauf reichern die nodulären Veränderungen der transitionalen Zone Kontrastmittel an.
Die Prostatakapsel ist beiderseits in der gesamten Circumferenz glatt und scharf abgrenzbar. Eine Kapselpenetration der Befunde mit Infiltration in das periprostatische Fettgewebe beidseits liegt nicht vor.
Das neurovaskuläre Bündel kommt auf beiden Seiten symmetrisch zur Darstellung. Im Bereich der Perforationsstellen, sowohl proximal als auch distal, sind keine infiltrativen Veränderungen nachweisbar.
Das periprostatische Fettgewebe beidseits zeigt eine homogene Signalintensität. Die Samenblasen stellen sich normal groß dar. Die Harnblase ist bei Zustand nach Miktion wenig gefüllt und wirkt hypertroph und unregelmäßig konturiert.
Entlang der A. und V. iliaca communis, A. und V. iliaca interna und -externa beidseits sind keine vergrößerten Lymphknoten mit pathologischer Diffusionsrestriktion und Signalabfall in der ADC-Karte und pathologischer Signalerhöhung in der EPI- Diffusionsmessung nachweisbar.
Keine pathologisch veränderten Lymphknoten im Bereich der Fossa obturatoria sowie pararektal beiderseits.
Normal große, inguinale Lymphknoten beidseits.
Die Dünn- und Dickdarmschlingen im Bereich des Beckens, soweit beurteilbar, ohne pathologischen Befund.
Symmetrische Konfiguration der Beckenknochen, der Beckenmuskulatur und der Levatorschleife, einschließlich der Iliopsoasmuskulatur.
Regelrechte Artikulation beider Hüftgelenke.
Beurteilung:
1. Verdacht auf Prostata-Ca der linken peripheren Zone vom basalen bis apikalen Drittel, dorsolateral zwischen 4
und 6 Uhr lokalisiert, mit punctum maximum bei 4 Uhr im basalen Drittel. PIRADS 4 V2 (Läsion 1)
2. Verdacht auf Prostata-Ca der rechten peripheren Zone vom basalen bis zum mittleren Drittel, dorsolateral
zwischen 6 und 8 Uhr lokalisiert. PIRADS 4 V2 (Läsion 2)
3. Regelrechte Signalgebung der transitionalen Zone beidseits bei einem Gesamtvolumen von 22 ml.
4. Kein Hinweis auf vergrößerte, lokoregionale Lymphknoten beidseits.
5. Regelrechte Darstellung der Organe im Bereich des kleinen Beckens
Empfehlung:
Eine MRT-gesteuerte Biopsie des Befundes der linken peripheren Zone vom basalen bis zum apikalen Drittel, dorsolateral zwischen 4 und 6 Uhr lokalisiert, mit punktum maximum im basalen Drittel bei 4 Uhr lokalisiert, ist ebenso erforderlich, wie eine MRT-gesteuerte Biopsie des Befundes der rechten peripheren Zone vom basalen bis zum mittleren Drittel dorsolateral zwischen 6 und 8 Uhr lokalisiert.
Bei der Biopsie entnehmen wir gezielt Gewebeproben aus diesen verdächtigen Arealen und darüber hinaus gemäß der S3-Leitlinien noch systematisch Gewebeproben. |
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26.11.2018 |
8.05 |
26.11.18 |
Leichter Abfall des PSA-Wertes auf nunmehr 8,05 (von zuvor 8,40 vor 3 Monaten) |
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29.11.2018 |
8.05 |
26.11.18 |
Transgluteale Biopsie in der Alta-Klinik, Bielefeld.
Biopsie-Bericht: |
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03.12.2018 |
8.05 |
26.11.18 |
Befundbericht vom Institut für Pathologie
Prof. Dr. med. G. Sauter (UKE Hamburg)
Zusammenfassung:
T2C
Gleason score: 3+4 (7a)
9 von 11 Stanzen positiv
Maximaler Anteil Gleason score 4: 5% bis max. 10%
Ausführlicher Befund folgt hier:
Makroskopie (FAI/STA)
1. Prostata, systematisch , peripher rechts basal: Zwei Stanzen (2,3cm, 2,2cm) .
2. Prostata , gezielt , peripher rechts Mitte: Zwei Stanzen (2,1cm , 0,9cm).
3. Prostata, systematisch, peripher rechts apikal: Zwei Stanzen (1, 7cm, 2,1cm) sowie ein 0, 1cm messender Partikel.
4. Prostata , gezielt, peripher links basal: Zwei Stanzen (1,8cm, 1,7cm).
5. Prostata , gezielt, peripher links Mitte: Zwei Stanzen (1, 7cm , 1,3cm) sowie drei Partikel je 0,3cm messend.
6. Prostata, systematisch, peripher links apikal: Eine 1,6cm lange Stanze sowie zwei Partikel je 0,3cm messend.
Mikroskopie (FRE/)
1. Prostata, systematisch, peripher rechts basal:
Das Präparat enthält zwei karzinominfiltrierte Stanzzylinder mit einem diskontinuierlichen, 6,9 mm messenden und einem endständigen, 8,8 mm messenden Karzinomfokus.
Die Tumordrüsen sind vorwiegend gut voneinander abgrenzbar , teils Rücken an Rücken liegend.
Die Tumorzellen weisen ein meist mittelweites, eosinophiles Zytoplasma auf.
Die Kerne gering bis mäßig stark vergrößert und eher wenig polymorph mit Ausbildung aber immer wieder deutlich erkennbarer Nukleolen.
Fokal Abschnitte mit konfluierenden Drüsen und hier stärker ausgeprägten zytologischen Atypien.
Vereinzelter Nachweis von perineuralen Infiltraten in der lmmunhistochemie.
Nachweis eines Basalzellverlustes (34bE12) sowie eine Positivität für P504s (AMACR).
Übriges Prostataparenchym mäßig drüsenreich mit geringer chronischer Entzündung.
2. Prostata, gezielt, peripher rechts Mitte:
Das Präparat stammt aus einem radiologisch auffälligen Bereich und enthält zwei karzinominfiltrierte Stanzzylinder mitjeweils einem zentralen 5,3 mm und 3,1mm messenden Karzinomfokus.
Die Tumordrüsen sind vorwiegend gut voneinander abgrenzbar , teils Rücken an Rücken liegend.
Die Tumorzellen weisen ein meist mittelweites eosinophiles Zytoplasma auf.
Die Kerne gering bis mäßig stark vergrößert und eher wenig polymorph mit Ausbildung aber immer wieder deutlich erkennbarer Nukleolen.
Fokal Abschnitte mit konfluierenden Drüsen und hier stärker ausgeprägten zytologischen Atypien.
ln der lmmunhistochemie Nachweis eines Basalzellverlustes (34bE12) sowie eine Positivität für P504s (AMACR).
Übriges Prostataparenchym mäßig drüsenreich mit diskreter chronischer Entzündung.
3. Prostata , systematisch , peripher rechts apikal:
Das Präparat enthält zwei karzinominfiltrierte Stanzzylinder mit einem diskontinuierlichen, 7,8 mm messenden und einem zentralen, 0, 9 mm messenden Karzinomfokus.
Die Tumordrüsen sind vorwiegend gut voneinander abgrenzbar, teils Rücken an Rücken liegend.
Die Tumorzellen weisen ein meist mittelweites, eosinophiles Zytoplasma auf.
Die Kerne gering bis mäßig stark vergrößert und eher wenig polymorph mit Ausbildung aber immer wieder deutlich erkennbarer Nukleolen. Fokal Abschnitte mit konfluierenden Drüsen und hier stärker ausgeprägten zytologischen Atypien. Übriges Prostataparenchym mäßig drüsenreich mit diskreter chronischer Entzündung.
4. Prostata, gezielt, peripher links basal:
Das Präparat enthält einen tumorfreien sowie einen karzinominfiltrierten Stanzzylinder mit einem endständigen, 4.8 mm messenden Karzinomfokus.
Die Tumordrüsen sind vorwiegend gut voneinander abgrenzbar, teils Rücken an Rücken liegend.
Die Tumorzellen weisen ein meist mittelweites, eosinophiles Zytoplasma auf.
Die Kerne gering bis mäßigstark vergrößert und eher wenig polymorph mit Ausbildung aber immer wieder deutlich erkennbarer Nukleolen.
Übriges Prostataparenchym mäßig drüsenreich mit geringer chronischer Entzündung.
5. Prostata , gezielt, peripher links Mitte:
Das Präparat enthält zwei karzinominfiltrierte Stanzzylinder mit einem diskontinuierlichen 6,1mm und einem zentralen 0,3mm messenden Karzinomfokus.
Die Tumordrüsen sind vorwiegend gut voneinander abgrenzbar, teils Rücken an Rücken liegend.
Die Tumorzellen weisen ein meist mittelweites, eosinophiles Zytoplasma auf.
Die Kerne gering bis mäßigstark vergrößert und eher wenig polymorph mit Ausbildung aber immer wieder deutlich erkennbarer Nukleolen.
Fokal Abschnitte mit konfluierenden Drüsen und hier stärker ausgeprägten zytologischen Atypien.
Vereinzelter Nachweis von parineuralen Infiltraten.
ln der lmmunhistochemie Nachweis eines Basalzellverlustes (34bE12) sowie eine Positivität für P504s (AMACR).
Übriges Prostataparenchym mäßig drüsenreich mit geringer chronischer Entzündung.
6. Prostata, systematisch , peripher links apikal:
Das Präparat enthält einen tumorfreien Stanzzylinder.
Es zeigt sich mäßig drüsenreiches Prostatagewebe mit stellenweise atrophen Drüsen.
Die Drüsenschläuche sind ansonsten regelhaft konfiguriert und zeigen mittelgroße Lumina.
Fokal zeigt sich eine diskrete chronische, pariglanduläre Entzündungsreaktion.
Stellenweise kommen Zellen mit leicht atypischen Kernen und eosinephilern Zytoplasma zur Darstellung.
ln der immunhistologischen Untersuchung (34bE12) zeigt sich ein vorhandener Basalzellbesatz.
Keine höhergradige Anfärbung für P504s (AMACR)
Diagnose
1. Prostata, systematisch, peripher rechts basal:
Adenokarzinom der Prostata (Gieason 3+4=7).
Anteil Gleason 4: 5 %
Tumorbefall in 2 von 2 Stanzbiopsien.
Tumorausdehnung (in Punktionsrichtung) maximal: 8,8 mm.
Parineurales Tumorwachstum. Kein extraprostatisches Tumorwachstum.
Kein Nachweis eines Gefäßbefalls.
2. Prostata, gezielt, peripher rechts Mitte:
Adenokarzinom der Prostata (Gieason 3+4=7).
Anteil Gleason 4: 10 %
Tumorbefall in 2 von 2 Stanzbiopsien.
Tumorausdehnung (in Punktionsrichtung) maximal: 5,3 mm.
Kein Anhalt für parineurales und/oder extraprostatisches Tumorwachstum.
Kein Nachweis eines Gefäßbefalls .
3. Prostata, systematisch, peripher rechts apikal:
Adenokarzinom der Prostata (Gieason 3+4=7).
Anteil Gleason 4: 10 %
Tumorbefall in 2 von 2 Stanzbiopsien.
Tumorausdehnung (in Punktionsrichtung) maximal: 7,8 mm.
Kein Anhalt für parineurales und/oder extraprostatisches Tumorwachstum.
Kein Nachweis eines Gefäßbefalls.
4. Prostata, gezielt, peripher links basal:
Adenokarzinom der Prostata (Gieason 3+3=6).
Tumorbefall in 1von 2 Stanzbiopsien.
Tumorausdehnung (in Punktionsrichtung) maximal: 4.8 mm.
Kein Anhalt für perineurales und/oder extraprostatisches Tumorwachstum.
Kein Nachweis eines Gefäßbefalls .
5. Prostata, gezielt, peripher links Mitte:
Adenokarzinom der Prostata (Gieason 3+4=7).
Anteil Gleason 4: 5 %
Tumorbefall in 2 von 2 Stanzbiopsien.
Tumorausdehnung (in Punktionsrichtung) maximal: 6,1mm.
Perineurales Tumorwachstum.
Kein extraprostatisches Tumorwachstum.
Kein Nachweis eines Gefäßbefalls.
6. Prostata, systematisch, peripher links apikal:
Tumorfreies Prostatagewebe.
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09.01.2019 |
8.19 |
09.01.19 |
PSA-Wert gestiegen auf 8,19 (von zuvor 8,05) |
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16.01.2019 |
8.19 |
09.01.19 |
PSMA PET-CT Uniklinik Ulm
Zusammenfassung: keine Metastasen
Ausführlicher Befundbericht folgt hier:
Untersuchungstechnik:
I. v. Applikation von 163 MBq Ga-68 HBED-CC. Ca. 60 Minuten später statische PET-Aufnahmen / MultiSiice-Sp irai-CT mit KM portalvenös von Scheitel bis proximaler Oberschenkel mit dem Siemens mCT. Schwächungskorrektur der Emission mittels CT. Ultra- HO- Rekonstruktion. Zusätzlich CT-Thorax in Inspiration. Lasix-Gabe.
Befund:
Es liegen die Voruntersuchung externe MRT Becken vom 24.11.2018 sowie eine externe CT des Thorax vom 13.09.2018 zum Vergleich vor, sowie Kopien einer externen Skelettszintigraphie von 08/2018.
Kopf / Hals:
Unauffällige Darstellung des Neurokraniums soweit in der gewählten Modalität beurteilbar. Regelrecht belüftetes Mastoid und Nasennebenhöhlen. Unauffällige Darstellung der zervikalen Halsweichteile . Zervikal keine vergrößerten oder tracermehrbelegten Lymphknoten nachweisbar.
Thorax:
Axillär und mediastinal keine vergrößerten oder tracermehrbelegten Lymphknoten nachweisbar. Pulmonal findet sich eine am ehesten narbig schwielige Verdichtung im Unterlappen links basal dorsal im Recessus mit 16 x 8 mm unverändert zur Voruntersuchung und ohne Tracermehrbelegung. Emphysemaspekt. Kein Nachweis malignomtypischer Lungenrundherde. Kein florides Infiltrat, kein Erguss nachweisbar.
Abdomen/Becken:
Diskrete Steatosis hepatis. Dabei findet sich am Übergang von S7 zu S8 eine dreiecksförmige Region mit etwas erhöhten Dichtewerten und im Vergleich zum umgebenden Leberparenchym deutlichere Traceranreicherung am ehesten einer fokal minderverfetteten Zone entsprechend. Kein Nachweis malignomtypischer umschriebener Leberläsionen. Unauffällige Darstellung der Gallenblase, keine Cholestase. Regelrechte Darstellung der Nebennieren und Nieren beidseits ohne Nachweis eines Harnstaus.
Unauffällige Darstellung der übrigen parenchymatösen Oberbauchorgane. Im Bereich des Beckens prominente Prostata mit einem Durchmesser axial von 44 x 41 mm. Es findet sich in der peripheren Zone der Prostata am Übergang von der Basis zur mittleren Höhe eine sehr intensive fokale Tracermehrbelegung sowie etwas weiter caudal ventral gelegen noch rechts paramedian apical eine Zone mit fokal intensiver Tracerbelegung.
Linksseitig nur am ehesten unspezifische flaue Tracermehrbelegungen. Der Traceruptake beträgt rechtsseitig gemessen als VOI-Isokontur 40%, SUV mean/max 5,9/10,0. Im Übrigen unauffällige Darstellung der Organe des kleinen Beckens. Abdominell, im Bereich des Beckens und inguinal keine vergrößerten oder tracermehrbelegten Lymphknoten abgrenzbar.
Muskuloskelettalsystem:
Es findet sich eine Kallusbildung bei der wohl subakuten älteren Fraktur in der 7 . Rippe rechts laterodorsal mit einer nur am ehesten reaktiven sehr flauen Tracerbelegung. Zusätzlich findet sich noch in der 10. Rippe links laterodorsal am oberen Rand der Rippe eine fokale Tracermehrbelegung, SUV mean/max 2,6/4,0 in Projektion auf eine angedeutete, am Oberrand der Rippe nahe der Corticalis gelegene diskrete Sklerosierung, die eher wie bei einer benignen fibroossären Läsion imponiert. Kein Nachweis eindeutig malignomtypischer oder metastasentypischer intensiv tracermehrbelegter osteolytischer oder osteoblastischer ossärer Läsionen.
Beurteilung:
1. Als Korrelat des stanzbioptisch gesicherten Prostatakarzinoms findet sich eine Zone mit intensiver PSMA-Expression in der Prostata peripher rechtsseitig am Übergang von mittlerer Höhe zur Basis. Eine weitere Zone direkt benachbart caudal ventral findet sich apical rechts paramedian gelegen.
2. Kein Anhalt für PSMA-positive Lymphknotenmetastasen.
3. Kein sicherer Anhalt für ossäre Metastasen. Die moderat intensive PSMA-Expression in der 10. Rippe links laterodorsal mit angedeutetem CT Korrelat entspricht im Gesamtkontext eher einer benignen fibroossären Läsion, hier weitere z.B. CT-Kontrolle im Verlauf empfohlen. Ältere Rippenfraktur der 7. Rippe rechts laterodorsal. Diese zwei Regionen wohl auch den in der externen Skelettszintigraphie 08/2018 erkennbaren Knochenstoffwechselsteigerungen entsprechend.
4. Kein Anhalt für pulmonale Filiae.
5. Kein sicherer Anhalt für parenchymatöse Organfiliae. Eine dreieckig keilförmig konfigurierte Zone der Leber am Übergang S7 zum S8 mit einer im Vergleich zum umgebenden Leberparenchym etwas deutlicheren Traceranreicherungen entspricht am ehesten einer Zone fokaler Minderverfettung und ist nicht metastasentypisch konfiguriert. Hier empfehlen wir zur Sicherheit eine ergänzende Sonographische Korrelation. |
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29.03.2019 |
7.35 |
29.03.19 |
PSA-Wert-Kontrolle (Wert gesunken!) |
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08.07.2019 |
4.52 |
08.07.19 |
Im April 2019: Umstellung auf KETOGENE Ernährung mit nach Möglichkeit nicht mehr als 50g Kohlenhydraten pro Tag.
Desweiteren täglich Sport im Fitness-Studio (Cardio-Training und Muskelaufbau-Training)
PSA-Wert-Kontrolle (Wert hat sich fast HALBIERT auf 61,49%)
Aktueller PSA-Wert nun nur mehr 4,52 (3 Monate zuvor noch 7,35! in gleichem Labor!)
Neue PSA-Wert-Kontrolle für Ende September geplant. |
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01.10.2019 |
4.40 |
26.09.19 |
Seit 01. Oktober:
Kohlenhydrate auf 16g pro Tag gesenkt und weiterhin täglich Sport (WICHTIG: Ausdauersport UND Krafttraining) |
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17.01.2020 |
5.10 |
17.01.20 |
Ketogene Ernährung und Sport ... wie gehabt :) |
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15.06.2020 |
4.68 |
15.06.20 |
Die ketogene Ernährung trägt weiterhin ihre Früchte :) |
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08.10.2020 |
6.26 |
08.10.20 |
Heftiger Berufswechsel (Branchenwechsel) um mehr Zeit für Gesundheit und Informationsgewinnung zu haben.
=> Stress und Schlafmangel, was auch prompt zu einem Wiederanstieg des PSA-Wertes führte (so zumindest meine Interpretation) |
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12.02.2021 |
3.71 |
12.02.21 |
Die ketogene Ernährung trägt weiterhin ihre Früchte und nachdem ich meinen Arbeitsstress auch wieder habe runterfahren können, ist der PSA-Wert nun auf seinen Tiefststand seit 2015 gesunken.
3,71 (!!!) ... was für ein super Resultat all meiner Bemühungen!
Jetzt werde ich dem Krebs noch mittels orthomolekularer Medizin eine vor den Bug hauen ...
JA! Schön, dass ich wieder lachen kann! Ich für meinen Teil habe für mich persönlich, die richtigen Entscheidungen gefällt. |
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17.05.2021 |
3.81 |
17.05.21 |
Abgesehen von geringen innerhalb der Toleranz liegender Schwankung ist (für mich) nach wie vor alles im grünen Bereich. Ich halte am regelmäßigen Sport ebenso fest, wie an der ketogenen Ernährung :) |
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15.10.2021 |
6.19 |
15.10.21 |
Schock :-O (!!!) - PSA-Wert hat sich fast verdoppelt :-O (!!!)
Ich recherchiere wieder nächtelang und werde insofern fündig, als dass ich glaube die Ursache gefunden zu haben.
So wie bei vielen weiteren "Leidensgenossen" die ich "gefunden" habe, hat sich wohl auch bei mir die COVID-19-Impfung (Erstimpfung mit Comirnaty von Biontech am 15.05.21 und Zweitimpfung ebenfalls mit Comirnaty am 26.06.2021) negativ ausgewirkt.
Wie mir ärztlicherseits erklärt wurde, soll die Impfung wohl zum Einen des Öfteren zu einer Vaskulitis (Gefäßentzündung) führen und zum Anderen das Immunsystem des Körpers so stark belasten, dass "weniger Ressourcen zur Bekämpfung der Krebszellen zur Verfügung stehen". Hieraus resultierend könne die Impfung in letzter Konsequenz wieder zu einem vermehrten Krebszellwachstum führen. So jedenfalls die Aussage meines behandelnden Arztes. Ähnliches wurde mir auch von anderen Krebspatienten berichtet, bei denen sich deren Krebsmarker ebenfalls deutlich erhöht hätten, nachdem sie sich haben impfen lassen.
Der Schock sitzt dennoch oder gerade darum tief! :-O
Ich werde nun versuchen, "nochmals einen drauf zu setzen" indem ich mein Sportpensum erhöhe. |
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12.01.2022 |
3.86 |
12.01.22 |
Meine Anstrengungen haben sich abermals rentiert!!!! :-)
Mein PSA-Wert ist nunmehr wieder gesunken und hat sich annähern halbiert!
Ich war regelmäßig 3x die Woche zwischen 15 und 20 km joggen. An den verbleibenden Tagen so oft es ging zwischen 5 und 10 km und weiterhin natürlich regelmäßig Kraftsport (Milchsäureproduktion!).
Auch habe ich an meiner ketogenen Ernährung mit max. 16g Kohlenhydraten pro Tag festgehalten.
Vielleicht hat jetzt auch die "negative Nebenwirkung der COVID-Imfpung" nachgelassen? Habe zeitgleich mit meinen PSA-Werten auch meinen Anti-SARS-CoV-2 S-IgG Wert bestimmen lassen. Dieser liegt jetzt nur noch bei 230.
Wie dem auch sei, bin ich wieder bzw. weiterhin auf einem sehr guten Weg ... auf dem Weg den Krebs schlussendlich vollends zu besiegen! :-) |
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11.04.2022 |
3.73 |
11.04.22 |
Bin absolut zufrieden ... bis auf den Stress, der überwiegend "privater Natur" ist, habe ich soweit alles im Griff, was sich auch im PSA-Wert positiv niederzuschlagen scheint :-) |
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08.07.2022 |
5.46 |
08.07.22 |
Nach einem Vierteljahr psychischem, familiärem Dauerstress ist mir der PSA-Wert "entglitten".
Für MICH ist der Zusammenhang klar und deutlich, denn wie die Vergangenheit gezeigt hat, wirkt sich Distress (= negativer Stress) bei mir stets auf den PSA-Wert aus. Hinzu kommt, dass ich in Phasen in denen es mir psychisch nicht gut geht, auch nicht so intensiv Sport treibe, mich abgeschlagen und "ausgebrannt" fühle.
BURNOUT ist kein Zustand, sondern eine Entwicklung ...
Ich muss und werde also intensiv und aktiv an meinem MindSet arbeiten und muss versuchen das "mich belastende, negative Umfeld" zu verlassen ... Es braucht einen Cut ... |
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02.11.2022 |
4.28 |
02.11.22 |
Ich habe Anfang August begonnen mich soweit es meine wenige Freizeit zulässt, mit "positivem Denken", "Manifestationen" und NLP (= "Neuro-Linguistisches Programmieren") zu beschäftigen und arbeite weiterhin konsequent an meinem MindSet.
Mit Erfolg, denn mein PSA-Wert folgt wieder dem gewünschten "Abwärts-Trend" :-) |
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10.02.2023 |
5.92 |
10.02.23 |
Das letzte Quartal war von psychischem Stress geplagt und arbeitstechnisch kam der täglich geplante Sport viel zu kurz.
Das Resultat: PSA-Wert leider angestiegen :-( |
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20.06.2023 |
7.99 |
20.06.23 |
Starke Schmerzen im Bereich der LWS (in den rechten Oberschenkel ausstrahlend) und Schmerzen oberhalb des Beckenkamms hindern mich am Sport und beeinträchtigen die Lebensqualität, Hinzu kommen stärker werdende Miktionsprobleme und eine Art "Blasenentleerungsstörung". Beides hat seine Ursache jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach in dem vor zig Jahren unterlaufenen ärztl. Kunstfehler, bei dem mir die Harnröhre in Höhe der Prostata bei einem falsch gelegten Katheter gesprengt wurde. Dies führte zu einer Striktur mit starker Vernarbung, die mir seit Jahrzehnten die Harnröhre verengt.
Der PSA-Wert ist auf 7,99 gestiegen :-(
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27.06.2023 |
7.99 |
20.06.23 |
Aufgrund vorgeschilderter Thematik / Problematik lasse ich am 27.06. ein Kontroll-mpMRT durchführen.
Befund: keine nennenswerten Veränderungen - eher rückläufige Entwicklung der 2 bekannten Läsionen.
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01.08.2023 |
7.99 |
20.06.23 |
Da die Beschwerden (jhier insbesondere im Wirbelsäulenbereich) nicht nachlassen und mein Hausarzt einen BSV ausschließt, wird mir wegen Metastasenverdacht ein PSMA-PET-CT angeraten.
PSMA-PET am 01.08.23 an der Uniklinik Ulm
Resultat: Eine der 2 bekannten Läsionen fällt mit deutlich zunehmendem SUV mean/max 16,9/25,0 auf. Der SUV mean/max lag bei dieser Läsion 2019 bei noch nur 3,5/6,4.
Des Weiteren wird eine "neue", dritte Läsion festgestellt!
(Mir stellt sich die Frage, warum diese 3. neue Läsion beim mpMRT nicht gesehen werden konnte. Dieses lag ja nur wenige Wochen zurück. Die neue 3. Läsion soll größer sein, als die 2 bereits bekannten Läsionen) !!??!!
Jeglicher Metastasenverdacht konnte jedoch widerlegt werden
Mir wird erneut von Urologe und Radiologe angeraten, mich dringendst einer RPE zu unterziehen. Für eine alternative Radiotherapie sei ich noch zu jung.
Aktuell tendiere ich jedoch weiterhin dazu, eigenverantwortlich und in Eigenregie bei meiner Form der "aktiven Überwachung" zu bleiben.
Ich plane ergänzend zu ketogener Ernährung, Sport und Orthomolekularmedizin den Einsatz u.a. von Curcurmin- und Amygdalin-Infusionen. |
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19.12.2023 |
6.66 |
19.12.23 |
Die angedachten Infusions-Therapien habe ich noch nicht umgesetzt, da ich mir zunächst erst noch wichtige und sehr interessante Informationen zu Amygdalin-, DMSO-, EGCG- und DCA-Infusionstherapien eingeholt habe.
Statt dessen jedoch, habe ich stark an meinem MindSet gearbeitet und mein Sportpensum wieder hochgefahren.
Meine Vitamin-C-Dosis habe ich hochgesetzt und aufgrund diverser Mängel nun auch Omega-3, Zink und diverse B-Vitamine hochdosiert supplementiert.
50 Aprikosenkerne pro Tag gegessen und modifiziertes Citruspektin täglich eingenommen.
Das Resultat: Der PSA-Wert ging wieder runter. Wenn auch nicht in riesigen Schritten, aber immerhin auf 6,66.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich bis spätestens Mitte des Jahres wieder bei um die 4,0 oder darunter liegen werde.
Wenn man sich meinen PSA-Wert-Verlauf ansieht, erscheint das keineswegs illusorisch :-)
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