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letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
01.06.2016 3.50 25.03.15
Auf Anraten des Hausarztes bei diesem PSA-Wert Konsultation des Urologen.
       
27.06.2016 3.50 25.03.15
Urologe: Tastuntersuchung o.B., Ultraschall über Bauch (Prostatavolumen 30ml) o.B., Uroflow-Messung: Medikament Tamsulosin: wirkt sich deutlich positiv auf die Miktion aus, senkt den Blutdruck auf 120 zu 70 (um jeweils ca. 10 Einheiten. Tamsulosin ersetze ich später, durch einschlägige Nahrungsergänzungsmittel (Sägepalme, Brennnessel etc.) mit ausreichender Wirkung.
PSAges: 4,04 ng/ml
fpsa: 1,06 ng/ml
PSA-ratio: 26,14
P2-PSA: 30,80 pg/ml
phi-WHO: 58,64
       
06.11.2017 4.54 06.11.17
während des letzten Jahres Anstieg der Parameter:
PSAges: 4,54 ng/ml
fpsa: 0,81 ng/ml
PSA-ratio: 17,81
P2-PSA: 28 pg/ml
PHI-WHO: 73,65
       
19.03.2018 4.54 06.11.17
PSAges: 5,20 ng/ml
fpsa: 0,98 ng/ml
PSA-ratio: 18,90
P2-PSA: 37,34 pg/ml
PHI-WHO: 87,57
       
19.03.2018 4.54 06.11.17
Wegen des Anstiegs der PSA-Werte empfiehlt der Urologe eine multiparametrische MagnetResonanzTomographie (mpMRT) der Prostata mit einer 3 Tesla Maschine (Einführung einer Spule ist also nicht erforderlich), einerseits mit dem Ziel bei einer evtl. erforderlichen Biopsie die lokalisierten Herde in Verbindung mit Ultraschall geführten Biopsienadeln genau zu treffen und andererseits die durch das Kontrastmittel Gadolinium darstellbaren Tumorherde mit dem sog. PI-RADS-Score zu bewerten und evtl. konturüberschreitende Raumforderungen der Herde festzustellen:
Gefunden wurden zwei Herde mit PI-RADS III und IV ohne dass die Prostatakapselkontur überschritten war und ohne vergrößerte Lymphknoten.
Diese PI-RADS Werte sind in etwa vergleichbar mit dem Gleason-Score 3+3 bzw. 3+4

PSAges: 4,54 ng/ml
fpsa: 0,81 ng/ml
PSA-ratio: 17,81
P2-PSA: 28 pg/ml
PHI-WHO: 73,65
       
26.04.2018 4.54 06.11.17
Wechsel zur Urologie in der Missio-Klinik Würzburg zu Dr. Schön.
Die Biopsie wird unter lokaler Betäubung nahezu schmerzfrei ohne jedes Problem unter Verwendung der auf CD verfügbaren mpMRT-Daten in Verbindung mit Ultraschallführung durchgeführt:
Aus 14 Stanzzylinder mit drei "Treffern" ergibt sich ein Gleasonscore von 6 (3+3).

Dr. Schön empfiehlt "active surveillance" mit halbjähriger danach vierteljähriger Überwachung (Kontrolle der PSA-Werte, Ultraschall der Prostata, Tastuntersuchung).
       
08.04.2019 7.50 11.03.19
mpMRT: Wegen des angestiegenen PSA-Wertes empfiehlt Dr. Schön eine Wiederholung der mpMRT im gleichen Institut:
Ergebnis: Diesmal werden ebenfalls nur zwei Herde gefunden, der in der Biopsie vom Pathologen gefundene dritte Herd ist nicht zu finden, ebensowenig neue Herde an anderer Stelle. Im Übrigen deckt sich das Ergebnis mit dem von vor einem Jahr.
       
11.07.2019 7.50 11.03.19
Bei meinen Recherchen im Netz fand ich über die Seite der Prostata-Selbsthilfegruppe (https://www.prostata-shg.de) Informationen zu einem Verfahren, das die Beurteilung der Aggressivität und das Fortschreiten des bei der Prostatabiopsie ermittelten Tumors besser als der Gleasonscore, bzw. in Ergänzung zu diesem, ermöglicht.
Das Verfahren wird als DNA-Karyometrie bezeichnet. Dabei werden Tumorzellen aus den Prostatabiopsie-Stanzen präpariert und bei weit über 1000 Zellkernen die Unversehrtheit bzw. Vollständigkeit und Überzahl der Chromosomen festgestellt. Daraus wird ein sog. DNA-Grad ermittelt mit Werten von 1 bis 4, die mit der Aggressivität des Tumors verbunden sind.

Das MVZ Düren, Abt. Zytologie, Histologie und Molekulare Diagnostik, bietet dieses Verfahren an (Ansprechpartner: Frau Bansai, Tel. 024219989105) für 450€.

Dazu veranlasste ich, das die Pathologie in Würzburg, die meine Biopsiestanzen von vor einem Jahr (!!!) mit dem Gleasonscore 6 (3+3) bewertet hat, incl. der Schnitte an das Medizinische Versorgungszentrum sandte. Das gesamte Biopsie-Stanzmaterials erhielt die Pathologie Würzburg später zurück, incl. des Befunds meiner DNA-Karyometrie .

Nach ca. 2 Wochen erhielt ich das sehr beruhigende Ergebnis (das sich auf den Stand vor 1 Jahr bezieht !!):
Peridiploid (DNA-Grad 1) "Eine höhergradige DNA-Abweichung, welche mit einer schlechten Prognose korrelierbar wäre, läßt sich hier nicht nachweisen". (Dazu das entsprechende Histogramm und die statistische Auswertung der 1600 Analyse-Zellen.)

Diesen DNA-Karyometriebefund werde ich für meinen nächsten Termin meinem behandelnden Urologen, Herrn Dr. Schön, Missioklink Würzburg, zukommen lassen.
       
10.08.2019 7.38 02.08.19
Eine sehr interessante Seite u.a. zu DNA-Karyometrie als objektivere Ergänzung zum Gleasonscore ist:
prostata-shg.de
       
11.10.2019 6.78 11.10.19
Das sehr empfehlenswerte Buch:

"Prostatakrebs-Kompass – Prävention und komplementäre Therapie mit der richtigen Ernährungs- und Lebensweise“ von Dr. med. Ludwig Manfred Jacob (1. Auflage, 2014, gebundene Ausgabe: 352 Seiten, fast 1000 zitierte Studien, inklusive Dr. Jacobs Ernährungsplan, 19,90 Euro, ISBN 978-3-9816122-9-5)
Auch als eBook erhältlich: EUR 12,99 / EPUB: ISBN 978-3-9816122-7-1 / MOBI: ISBN 978-3-9816122-8-8"

liefert sehr überzeugende Argumente die Ernährung anzupassen.
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Den DNA-Karyometriebefund erhielt auch die Pathologie bei der die Biopsie mit dem Gleasonscore 6 beurteilt worden war. Allerdings konnte ich von der Pathologie zu diesem Verfahren leider keine Stellungnahme erhalten. Das Verfahren war dort nicht bekannt.
Deshalb verzichtete ich auf die Weitergabe an die Urologie bei meinem nächsten Termin Anfang Oktober:
Dabei: Ultraschall des Bauchraums, keine rektal - Tastuntersuchung, kurze Besprechung - nächster "aktive surveillance" - Termin nach ca. 6 Monaten
       
17.12.2019 7.89 17.12.19
PSA-Kontrolle: Blutabnahme direkt im Labor (um jegliche Transporteinflüsse etc. zu vermeiden)
       
02.04.2020 9.43 01.04.20
Telefonische Besprechung mit dem Urologen Dr. Schiefelbein in der Missioklinik in Würzburg: Er betont "keine Eile notwendig" und schlägt vor ein weiteres MRT und anschließend ggf. eine weitere geführte (mit MRT-Bildunterstützzung) Biopsie machen zu lassen.
mal sehen .....
       
10.04.2020 9.43 01.04.20
Zweitmeinung:
Der ungünstige Anstieg des PSA-Wertes auf 9,43 ng/ml (vor dem späteren Absinken auf 8,4 ng/ml), also diese Annäherung an den "Grenzwert" 10 ng/ml (evtl. Abbruch der bisherigen aktiven Überwachung) veranlasste mich zu diesem Zeitpunkt, eine sog. Zweitmeinung einzuholen:
Dazu begibt man sich auf die Seite "Krebszweitmeinung.de": Ein ausgezeichneter Service im Rahmen einer
Studie der Deutschen Krebsgesellschaft.

Mir wurde die Zweitmeinung von Univ.-Prof. Dr. Jürgen Gschwend, Direktor der Urologie der TU München erstellt:
Er empfiehlt, sehr ausführlich und nachvollziebar begründet, eine Entfernung der Prostata.
Mal sehen.........
       
05.05.2020 8.40 05.05.20
PSA-Kontrolle
       
20.05.2020 8.40 05.05.20
MRT:
Das 3. MRT (2018, 2019 u. 2020) im gleichen Institut wird nach Absprache mit dem Radiologen auf meine Bitte hin ohne das Kontrastmittel durchgeführt. Dies wegen der in einer Studie nachgewiesenen Ablagerungen des Gadoliniums im Gehirn, linear ansteigend mit der Anzahl der Kontrastmittelgaben). Lt. Radiologen wird deswegen eine angepasste Prozedur durchgeführt, die den Nachteil hat, das evtl. neu entstandene Tumoren nicht erkannt werden können. In meinem Fall sei aber der zusätzliche Erkenntnisgewinn den das Kontrastmittel brächte eher gering und deshalb das Verfahren ohne Kontrastmittel vernünftig. Ich bat den Radiologen bei der Auswertung der Bilder möglichst zu messen wie weit die beiden bisher erkannten Tumore vom Rand der Prostata entfernt liegen. Dies ist aus meiner Sicht von Bedeutung wenn man eine HIFU-Behandlung anstrebt, da dabei ein gewisser Sicherheitsabstand zur Kapsel einzuhalten sinnvoll ist.

Der Befundbericht ist sehr positiv: Keine Veränderung im Vergleich zu den beiden vorangegangenen MRT. Der Abstand zum Kapselrand könnte etwa 1 mm betragen.
       
26.05.2020 8.40 05.05.20
Recherche zu HIFU:
Bekannt sind die Klinik Fürth (Herr Dr. Blana) und die Klinik Harlaching in München, Herr Dr. Thüroff (diese weltweit) für die HiFU-Behandlung mit der "focal one - Maschine".

Meine sämtlichen Befunde, incl. MRT-DICOM-Dateien, sandte ich an die Urologie der Klinik Fürth (per EMail direkt an den für HIFU "zuständigen" Oberarzt Dr. Koch), mit der Bitte um Beratung, ob ich für eine HIFU-Behandlung in Frage käme.

Nach Pfingsten werde ich einen Beratungstermin mit Dr. Koch vereinbaren - bin gespannt.

Mir bleibt zu HIFU die Möglichkeit danach das Gleiche mit meinem bisher behandelnden Urologen der Missioklinik Würzburg und auch mit der Urologie der Klinik Harlaching zu vereinbaren.
       
12.06.2020 8.40 05.05.20
-geführte Biopsie (Basis MRT v. 20.05.2020) entsprechend dem Rat des Urologen vom 2.4.2020:
Ablauf perfekt und nicht belastend (Missioklinik Würzburg, Lehrklinik der Uni Würzburg)

-Pathologie Befund vom 12.06.2020
Von 15 Stanzen 5 Stanzen mit Gleason Score 3 + 4 (der Anteil "4" zwischen 5% u. 30%) also jeweils GS=7a.
       
18.06.2020 8.40 05.05.20
Aufgrund des Biopsieergebnisses und der PSA-Entwicklung: Entscheidung zur Entfernung der Protata mit dem daVinci-Verfahren in der Missio-Klinik Würzburg (akademisches Lehrkrankenhaus der UNI-Würzburg, Chefarzt Dr. Schiefelbein).

Beim HIFU-Verfahren schätze ich die Wahrscheinlichkeit, dass damit keine abschließende Heilung verbunden ist hoch ein.

Selbstverständlich kann auch nach der kompletten Entfernung der Prostata ein Rezitiv nicht ausgeschlossen werden, bietet aber nach meiner Meinung diesbezüglich das geringste Risiko (Achtung: Perineuralscheiden-Infiltration)
       
13.07.2020 8.40 05.05.20
OP-Tag: RPE mit dem daVinci-Verfahren
Vorbesprechung mit Arzt, die eigenen Präferenzen, Risiken und Ablauf, betreffend.
Besprechgung mit Narkoseärztin,
Untersuchung: Blut, Urin, Ultraschall
OP am Nachmittag
Fazit: sehr gute Organisation ohne Wartezeiten, sehr angenehme Zuwerndung des Personals
Wichtig: Man sollte unbedingt, bereits vor einer Biopsie und der Vorbesprechung zur OP, sehr gut vorinformiert sein und die Bedeutung z.B. der Begriffe "Gleasonscore, highgrade PIN, Perineuralinfiltration" verstehen.
Dann eigene Prioritäten setzen wie z.B. an erster Stelle "Tumorfreiheit" - wenn dies gewährleitet werden kann an zweiter Stelle "Funktion der Miktion" und wenn beides gewährleitstet werden kann "Erhalt der Nervenbündel (Potenz)"
       
14.07.2020 8.40 05.05.20
Tag nach der OP:
Narkose bestens und ohne jede Nachwirkung vertragen,
5 "Löcher" im Bauch (für die Arme des daVinci-Roboters),
Katheder in der Harnröhre (wurde am gleichen Tag problemlosl entfernt),
Katheder in der Blase speist Urinbeutel am Bett,
keine Schmerzen.
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Pathologie-Befund der entnommenen Prostata:
Auf denangekündigten Schnittstufen zeigt sich am rechts-lateralenResektatrand
eine Prostata carcinomdrüse durchtrennt, sodass eine Resektion im Gesunden nicht belegt werden kann.

Abschließende Begutachtung:

1.:Prostatektomiepräparat mit einem beide Prostatalappen infiltrierenden azinären Adeno-Carcinom der Prostata mit überwiegend tubulärem, teils
kribriformem und abortivtubulärem Wachstum. Der Infiltratanteil des rechten Prostatalappens beträgt2%, der des linken Prostatalappens15%. Das Carcinom reicht rechts-lateral überwiegend in Form einer ausgedehnten
Perineuralscheideninfiltration ganz fokal (Ausdehnung<1mm) bis in den Resektatrand hinein, so dass eine Resektion im Gesunden nicht belegt werden kann (Gleason-Score im Bereich der randbildenden Tumoranteile:4+3=7).
Tumorfreie Samenblasen sowie tumorfreie Ductusdeferens-Resektatränder beidseits.Tumorfreier vesikaler und urethraler Resektatrand.
Daneben high-grade PIN.

2.:Acht tumorfreie Lymphknoten (iliacale LK rechts,It. klin. Angaben).

3.:Fünftumorfreie Lymphknoten (iliacale LK links, It. klin. Angaben).

Tumorstadium (8.AuflageTNM,korrigierterNachdruck2020):pT2cpNO(0/13)LOVOPnl
Tumordifferenzierung: Gleason-Score:3(70%)+4(30%)=7,ISUP-Gradierungsgruppe:2
Resektionsstatus: R1(rechts-lateral)
       
19.07.2020 8.40 05.05.20
Interessanter Test ob die Naht zwischen Harnröhre und Blase bereits dicht ist:
Wasser mit Konstrastmittel versetzt in die Blase und per Röntgen Dichtigkeit geprüft: Naht ist dicht.

Nicht so ganz, wie sich schmerzhaft herausstellt:
Dazu abstöpseln des Blasenkatheders und bei Harndrang "laufen lassen". Der Druck in der Blase war für die Naht noch etwas zuviel, wenige Tropfen Urin sickern hindurch auf das wunde Gewebe rings um: ziemlich schmerzhaft, aber nach 5 Minuten o.k.
Also: Urinbeutel wieder angeflanscht, wodurch die Naht unbelastet bleibt.
Wie vereinbart, finde ich mich nach einigen Tagen zuhause für eine Übernachtung wieder in der Klinik ein: Nach eingehenden Tests erhalte ich die "Miktionsfreigabe": Die Naht ist nun auch unter Belastung dicht und das Wasserlassen funktioniert ohne jeden Schmerz und ist komplett (!) dem Willen unterworfen (kein unwillkürlicher Abgang von Urin!) so dass kein Beckenbodentraining erforderlich oder sinnvoll ist. Keine Schmerzmittel erforderlich.
Eine Spitzenleistung des Operateuers!

Hoch zufrieden - endgültige Entlassung aus der Klinik.
       
23.07.2020 8.40 05.05.20
Abschließende Begutachtung:
1.:Prostatektomiepräparat mit einem beide Prostatalappen infiltrierenden azinären Adeno-Carcinom der Prostata mit überwiegend tubulärem, teilskribriformem und abortiv tubulärem Wachstum. Der Infiltratanteil des
rechten Prostatalappens beträgt 2%,der des linken Prostatalappens15%. Das Carcinom reicht rechts-lateral überwiegend in Form einer ausgedehnten Perineuralscheiden infiltration ganz fokal (Ausdehnung <1mm) bis in den Resektatrand hinein, so dass eine Resektion im Gesunden nicht belegt werden kann (Gleason-Score im
Bereich der randbildenden Tumoranteile: 4+3=7).Tumorfreie Samenblasen sowie tumorfreie Ductus deferens-Resektatränder beidseits. Tumorfreier vesikaler und urethraler Resektatrand. Daneben high-grade PIN.2.: Acht tumorfreie Lymphknoten (iliacaleLKrechts,It.klin.Angaben).
3.:Fünf tumorfreie Lymphknoten (iliacaleLKlinks,It.klin.Angaben).
Tumorstadium (8.Auflage TNM, korrigierter Nachdruck 2020): pT2c pNO (0/13) L0 V0 Pn1 Tumordifferenzierung: Gleason-Score: 3 (70%) + 4 (30%) =7, ISUP-Gradierungsgruppe:2 Resektionsstatus: R1(rechts-lateral)
       
03.10.2020 0.01 21.09.20
Die Halbwertszeit des PSA-Wetes liegt bei ca 5 Tagen. Deshalb war eine Messung erst jetzt zweckmäßig:
- PSA < 0,01 ng/ml, so soll es sein und bleiben.
- Die Miktion ist nach wie vor perfekt dem Willen unterworfen, zu jeder Zeit und zu jedem Anlass.
- Erektionsfähigkeit: trotz "blauer Pillen" bisher keine.
- Orgasmus: funktioniert!
       
11.03.2021 0.01 07.03.21
keine Veränderung
       
19.07.2021 0.02 19.07.21
keine Veränderung.
Geplante Nachkontrolle i. d. nächsten Tagen durch den Urologen, der die OP durchgeführt hat. Mal sehen ob die ursprünglich nach der OP aufgetretene Lymphozele von ca 115 cm³ noch kleiner geworden ist als die zuletzt vom Hausarzt gemessenen 35 cm³ - sie machte in keinem Stadium irgendwelche Probleme.
       
08.11.2022 0.04 16.07.22
Seit Juli 2021 verzichte ich auf die Konsultation eines Urologen, da nur die PSA-Kontrolle erforderlich ist, die jeder Hausarzt machen, bzw. auch selbst in jedem Labaor beauftragt werden kann. Die Lymphozele hat sich weiter verkleinert und macht keinerlei Probleme. Kontinenz und Harnfluss sind perfekt, die Erektion nicht - na ja 79 Jahre...
Das Gesamt-PSA blieb bei 0,04 ng/ml.
       
10.02.2023 0.06 10.02.23
Der Gesamt-PSA-Wert steigt zuletzt auf 0,10ng/ml. Um den Anstieg besserer darzustellen, sind in der Grafik (dritte bei "andere Werte") die PSA Werte mit 10 multipliziert.

Nun werde ich mich wohl zu einer sog Salvage-Bestrahlung (IMRT...) entschließen müssen.
       
22.10.2023 0.00 16.10.23
Sehr gute Nachrichten:
Im Mai 2023 begann meine Bestrahlung in der Praxisklinik für Strahlentherapei im St. Theresienkrnakenhaus Nürnberg:
Der gesamte Ablauf der 31 Sitzungen (1 pro Woche) verlief perfekt organisiert, ohne Wartezeiten, mit den auf deren homepage dargestellten (modernen) Geräten, dem beschriebenen Ablauf und dem sehr freundlichen Personal bei der Bestrahlung. Jede Sitzung war minutengenau terminiert und alles in allem jeweils nach ca. 20 Minuten abgeschlossen.

Sehr wichtig, dass während der Bestrahlung die Blase gut gefüll und der Darm entleert ist. Nach wenigen Tagen war das, zum Schutz der Organe, problemslos zu erreichen.

Für die Bestrahlung entschied ich mich aus eigenem Entschluss ohne ärztliche Empfehlung, obwohl mein PSA-Wert zuletzt nur bei 0,08 ng/ml lag und die Leitlinie die Behandlung eines PSA-Anstiegs nach operativer Therapie (im Juli 2020 daVinci) eines Prostatakarzinoms erst ab etwa 0,2 ng/ml empfiehlt. Wozu abwarten!

Die Stahlentherapie vertrug ich sehr gut, bis heute ohne jede Nebenwirkung und ohne relevante Auffälligkeiten bei den aktuell erhobenen sonstigen Blutwerten.

Der PSA-Wert derzeit, also nach ca. 4 Monaten, ist < 0,01 ng/ml, die Bestrahlung scheint also erfogreich zu sein. Nach Auskunft des Arztes könne ich, auch wg. des vor der daVinci-OP vorgelegenen Gleason-Scores von 7a, mit ca. 90% Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass ich vom Prostatakarzinom künftig meinen Ruhe haben werde - was immer das auch bedeuten mag! Den PSA werde ich weiter beim Hausarzt oder direkt im Labor Synlab überwachen lassen.

Die Kosten lagen bei 16500€ die von der KK komplett übernommen wurden.
       

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