01.10.2019 |
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24.09.19 |
2011 Erstdiagnose Prostatakarzinom, Holmium Laser Enukleation, Tumorstadion pt1a, Gleason 6, PSA 8,47 ng/ml. 2011 bis 2018 Geplant abwartende Strategie.
2018 PSA Anstieg auf 20ng/ml. Nach Durchführung von Psma-Pet-CT, MRT, Knochenszitigramm und Psma-Pet-MRT erfolgte am 16.08.2018 die offene und komplikationslose RPE im Martini Hamburg (Gleason 9) ohne Nervenschonung.
Dez 2018 bis Feb 2019 Radiotherapie. VMRT in der Charite Berlin bis 66,6Gy, anschließend stereotaktische Bestrahlung zweier Lymphknoten mit je 6Gy. Keine Komplikationen.
Durchführung der Degarelix (Firmagon)-Therpie ab Juli 2018 bis 18.4.2019. Letzter PSA 0,02, Testosteron 0,03
Danach Degarelix-Pause bis 24.08.2019. Nach 112 Tagen Pause stieg der PSA auf 0,028 und das Testosteron auf 1,04. Danach wieder Fortführung der engmaschig überwachten intermittierenden HAT (Hormonablative Therapie).
mit Degarelix.
Eine vertretbare Belastung ist die über mehrere Tage bestehende Reizung und Schwellung durch die ordnungsgemäß durchgeführten tiefen Degarelix - Injektionen. Ein Wechsel zu Eligard wird wegen der Probleme, diese Therapie intermittierend durchzuführen, nicht erwogen.
Massive Belastungen bestehen durch die täglich im Abstand von etwa 1 Stunde auftretenden Hitzewallungsschübe, die durch keine der bekannten "milden und massiven Gegenmaßnahmen" vermindert werden konnten.
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