Nach Anstiegen über 3 Jahre von 1,3 - 2,7 - 3,4 bis 4,1 habe ich auf eine Biopsie gedrängt.

Diagn: 03/17; bPSA 4,1;

Prost.Vol. ;26ml

T1c+L0 V0 PN0;

GS 7a (3(80%)+4(0%)

RP 05.05 in Herne

pT2b pN0 (0/19) M0 L0 V0 Pn1 R0
GS 7a (3(80%)+4(20%)
Beurteilung :
Entfernung nicht im Gesunden da die rechte Seite nervenerhaltend geschnitten wurde. Leider wurde im Gutachten rechts mit links vertauscht.
19 Tumorfreie Lymphknoten pelvin beidseits
Tumorfreie Nachresektat Sektor 2 und 3 rechts
Tumorvolumen 1,26 kubikcm

26.01.18 Start der Strahlentherapie
15.03.18 Ende der Strahlentherapie
Habe die Bestrahlung zwischen der Arbeitszeit erledigt.
Keine Beschwerden bis auf am Ende der Bestrahlung mit leichtem Blut im Stuhl.

Heute bin ich bei einem Wert von 0,01 angekommen. Das heißt, dass sich nach 4 Jahren nach der Bestrahlung, immer noch was tut. Was mir sehr geholfen hat waren bis zu 5 Tage Sport in der Woche. Walken, Joggen, Radfahren und Gymnastik aber nie übertrieben. Meistens eine Stunde am Tag.

Heute war es mal wieder soweit. Nach 50 Anrufversuchen die gute Nachricht. Bis zur Blutabnahme war ich zum ersten Mal relativ entspannt aber dann holt es einen doch immer wieder ein. Unverändert ist das Nachtröpfeln von 2-3 Tropfen nach dem Wasserlassen.

Die Erleichterung war mal wieder riesengroß. Zur Nachsorge ist als nächstes eine Darmspiegelung angedacht zur Kontrolle des bestrahlten Bereiches.

Darmspiegelung war soweit in Ordnung. Einzelne Schleimhaut-Einblutungen wurden an den bestrahlten Stellen festgestellt. Nächste Kontrolle in spätestens 5 Jahren. PSA Wert ist konstant geblieben und gibt Hoffnung, doch mit einem blauen Auge davon zu kommen.

Alles weiterhin gut. Kleiner als 0,01. So darf es bleiben.

Seit 2 Jahren nun bei 0,01. Die Ängste und Sorgen gehen langsam zurück.

Ich war zum ersten Mal nicht aufgeregt vor der Blutabnahme.
Der PSA war wieder kleiner als 0.01.
Im Mai hatte ich eine Blasenspiegelung. Hier konnte man Einblutungen als Folge der Bestrahlung erkennen.
Sonst alles in Ordnung.