Mein Bericht
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Datum Δ ∇ |
letzter PSA vom |
Erfahrungsberichte |
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02.09.2022 |
3.83 |
02.09.22 |
Jährlicher (Nieren-) Check aufgrund vorangegangener Nierensteine. Dabei wurde die PCa Vorsorgeuntersuchung gleich mitgemacht. DRU ohne Befund. PSA Check daher optional gemacht (Igel Leistung). |
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05.09.2023 |
3.56 |
05.09.23 |
Jahresuntersuchtung Nieren und Vorsorge PCa. Dabei DRU mit Tastbefund rechtsseitig. PSA Check nun kostenfrei. Wert jedoch noch unter 4. Dennoch Überweisung zum mpMRT |
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20.11.2023 |
3.56 |
05.09.23 |
mpMRT nach Kostenübernahmeprüfung ergab PI-RADS 5. Periphere Zone dorsolateral rechts, 2x etwa 1.5cm große Läsionen an der Organkapsel großflächig anliegend. Kein Hinweis auf organüberschreitendes Wachstum. Kein Nachweis vergrößerter Lymphknoten. Unauffällige Darstellung der Samenbläschen.
Leistenhernie links.
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04.09.2024 |
4.63 |
04.09.24 |
Jahresuntersuchung mit DRU und PSA. Überweisung zur Biopsie aufgrund des nun "aufgefundenen" mpMRT Befundes.
Wechsel Urologe! |
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30.09.2024 |
6.94 |
30.09.24 |
perineale Fusions-Biopsie in der Charite, Benjamin Franklin, Berlin.
Es wurden 10 Stanzen gemacht (7 davon rechts). Dabei insgesamt 3 positive rechtsseitig, davon 2x 4+4(8) und 1x 4+3(7b).
Gesamt Score festgelegt auf 4+3 (7b) ISUP - Gruppe 3 (Anteil GS 3 rund 17%, Anteil GS 4 rund 83%)
PSA bei Aufnahme 6,94
Volumen 27ml
Anmerken muss ich die sehr schmerzhafte Prozedur! Zunächst wurden die Spritzen zur örtlichen Betäubung gesetzt, die waren zu merken, aber eher in Richtung unangenehm. Es wurde da auch einige Male rumgestochert, da man wohl nicht das traf was man treffen wollte.
Beim Stanzen habe ich dann jede Nadel gemerkt, das Stechen ging noch, aber die Bewegung und der "innere" Schmerz in der Prostata waren schon heftig. Entsprechend verkrampft war ich und drückte mich immer unbewusst mit dem Becken nach oben. Die Ärztin meinte nur, in jüngeren Jahren sei man wohl noch etwas empfindlicher in der Region. Keine Ahnung wie ich das bewerten soll.
Am Tag danach waren der Damm, die Hoden und die Unterseite vom Penis schwarz-blau!
Blut im Urin 3 Tage, Blut im Ejakulat 2 Monate (bis zur RPE)
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11.11.2024 |
5.56 |
11.11.24 |
weiterer PSA Check beim Hausarzt privat veranlasst |
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21.11.2024 |
5.56 |
11.11.24 |
Neben diversen vorausgegangenen Aufklärungsgesprächen (Haus-Urologe, Charite RPE, Charite Bestrahlung, iBrachyzentrum Berlin Dr. Henkel, HELIOS Bad Saarow zwecks HDR-Brachy) erfolgte nun das letzte geplante Gespräch zur Entscheidungsfindung und gleichzeitigem weiterem Wechsel des Haus-Urologen (nun Dr. Höppner) im Vivantes Berlin bei Frau Prof. Dr. med. Krabbe und die Entscheidung ist dann hinsichtlich RPE gefallen, um dann die Bestrahlung als Zweittherapie in Reserve zu haben. Die OP wird von Frau Prof. Dr. med Krabbe selbst durchgeführt. RPE mit pelviner LAE, Schnellschnitt und zumindest einseitigem Nervenerhalt. |
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26.11.2024 |
5.56 |
11.11.24 |
PSMA PET gemacht und zusätzlich zweimal MRT zur Abklärung. Einmal wurde MRT bezüglich eines Knochenbefundes gemacht, welches sich aber lediglich als Einblutung darstellte. Ansonsten keinerlei Metastasierung erkennbar, zumindest alles was größer 3mm sein würde.
Zweites MRT zur Klärung Kapselüberschreitung, da mein mpMRT schon ein Jahr alt war. Nicht klar erkennbar, ob Kapsel überschritten oder nicht, kann auch sein dass die Kapsel nur nach außen gedrückt wurde und ansonsten noch intakt. Grenzt direkt an den Endddarm.
RPE vom Radiologen als richtige Therapieform angesehen (kurativ) und notfalls anschließend noch Bestrahlung als sekundäre Therapie, ebenfalls dann noch kurativ.
Befund (nachträglich eingefügt): Bei gesichertem Prostatakarzinom malignomtypische Aktivitätsanreicherung in der peripheren Zone des rechten Seitenlappens im mittleren Drittel dorsolateral. Vorwölbung der Kapsel nach dorsal paramedian mit möglicher Kapselinfiltration, jedoch kein sicherer Hinweis auf ein kapselüberschreitendes Wachstum.
Kein Nachweis einer lymphogenen oder einer hämatogenen Metastasierung. |
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27.11.2024 |
5.56 |
11.11.24 |
stationäre Voraufnahme im Vivantes Humboldt Klinikum Berlin. Nochmal DRU und Aufklärung zu all den Dingen die so schief laufen können bei der OP. Ich bin für den Tag bedient.
An dieser Stelle muss ich erwähnen, dass vor der Biopsie offensichtlich noch ein goldener letzter Schuss stattfand! Soll heißen, der (vorläufig?) letzte Sex machte meine Frau schwanger. Schocknachricht oder Schicksal, wir wissen es nicht. Angeblich sollte sie nicht mehr schwanger werden können (verklebte Eileiter), weshalb wir nach dem ersten Kind (jetzt 9) nur noch ungeschützten Verkehr hatten. Und nun hat genau der letzte Schuss da für ein Wunder bei ihr gesorgt. Mit 40 ist sie da aber auch nicht mehr im idealen Alter. Und zusätzlich ihre Sorgen um mich. Das zerrt natürlich ungemein an unseren Nerven.
Neben meinen vielen Terminen, haben wir in den letzten Tagen auch ihre Termine wahrgenommen, Stichwort Risikoschwangerschaft. Vor meiner OP am Montag, wird am Freitag bei ihr eine pränatale Diagnostik durchgeführt und wir hoffen, dass da alles normal ausgebildet ist. |
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02.12.2024 |
5.56 |
11.11.24 |
RPE im Vivantes Humboldt Klinikum Berlin, Frau Prof. Dr. med Krabbe |
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