Mein Bericht
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letzter PSA vom |
Erfahrungsberichte |
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21.09.1999 |
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an diesem Tag fing mein neuer Lebensabschnitt an: ich bin zum Urologen gegangen wg. Fragestellung Sterilisation und Gesundheitsstatus. Als ich Kind war, musste ein Hodenhochstand operiert werden, und ZACK!, war ein Hoden weg. Leider hat man wg. Hochstand auch ein 2-4-fach erhöhtes Risiko für Hodenkrebs....tja, was soll ich sagen, ich hatte eben die Befürchtung, und sie ist an diesem Datum bestätigt worden. |
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24.09.1999 |
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die OP verlief gut: Hoden tot, Patient -also ich- hat überlebt. Es wurde der bis dato vorhandene Hoden entfernt und durch ein Placebo ersetzt. Naja, die Familienplanung war abgeschlossen und nun endgültig gelaufen.
Seither muss ich mich halt substituieren mit synthetischem Testosteron, was gut funktioniert. Anfänglich gabs alle 2 Wochen eine Depotspritze, was nicht so nett war. 1-2 Tage nach der Injektion stieg der Testo-wert kräftig an, hielt dann 6-8 Tage durch und fiel dann ordentlich....mit allen Begleiterscheinungen wie zB Hitzewallungen, Schalfstörung etc.
Seither kann ich gut verstehen, dass Frauen über die Menopause jammern. |
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10.10.2000 |
2.70 |
10.10.00 |
mein damaliger Urologe wollte auch in Hinblick auf die gesamte Vorgeschichte mal meinen PSA-Status erfassen. Was soll ich sagen, der Wert lag schon damals bei 2.7, das freie PSA bei knapp 10%.
Was der eine zu hoch ist, war der andere zu niedrig. seitdem wurde in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen der PSA bestimmt.
bei diesem Urologen blieb ich dann bis Ende 2006 |
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06.11.2007 |
2.69 |
06.11.07 |
am 6. November 2007 nahm mein neuer Urologe erstmals Blut ab zur PSA-messung. Der Wert bewegte sich im selben Rahmen wie die anderen, stark schwankenden Werte.
Inzwischen wurde das Testosteron umgestellt auf tägliche Applikation von 50 ml Gel, einfache Sache :)
somit kann man eine relativ natürliche Konzentration von TST im Blut erreichen....und das fühlt sich einfach gut an |
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16.06.2010 |
3.90 |
16.06.10 |
Leider wollen die PSA-werte anscheinend nicht so bleiben, wie ich das möchte. Der PSA ist mal wieder rauf gegangen....also munter weiter messen. |
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16.12.2010 |
3.28 |
16.12.10 |
naja, das kenne ich schon, Achterbahn-PSA |
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27.01.2011 |
3.28 |
27.01.11 |
na guck an, er ist ja doch im Sinkflug, Erleichterung hat mich durchzogen. Nächste Messung wurde nun festgesetzt nach 4-6 Monaten. |
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22.05.2012 |
7.20 |
22.05.12 |
huch!! der PSA lag auf einmal bei über 7!! *Schreck*
mein Urologe hatte sofort den Verdacht auf eine Enzündung gelenkt. Also durfte ich deswegen nun erstmal die nächsten Wochen Antibiotika einwerfen und hoffen, dass das entsprechend sich bemerkbar machte.
Eine Biopsie wollte er der Prostata nicht antun, da sie wohl durch die Entzündung genug gereizt sei....das ist wohl wahr. |
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21.06.2012 |
5.47 |
21.06.12 |
knapp 4 Wochen nach dem hohen Wert ist er nun deutlich gesunken auf 5.47.
der Trend musste sich auf jeden Fall fortsetzen, meinte mein Urologe, damit man sich sicher sein könne...okay, also in Kürze weitere Messung. |
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19.07.2012 |
4.91 |
19.07.12 |
der Wert ist weiter gefallen...zwar nicht so tief, wie ich hoffte, aber das könne dauern, so mein Urologe. Wieder weiter warten und bangen und hoffen. |
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04.09.2012 |
3.26 |
04.09.12 |
juchhu! der Wert erreichte wieder meine mir bekannten Bereiche. *freu*
in der Hoffnung, das nun endlich mal etwas Ruhe einkehren möge in die Prostata und meine Psyche....nächste Bestimmung PSA in ca. 6 Monaten |
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21.03.2013 |
4.09 |
21.03.13 |
tja, war wohl nix mit der Ruhe....der PSA klettert schon wieder. Mein Urologe versuchte mich zu beruhigen und sah das alles im Rahmen meiner Schwankungsbreiten. |
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11.07.2013 |
4.41 |
11.07.13 |
hm, normale Schwankungen? der PSA ist weiter gestiegen auf 4.41. Beruhigung sieht anders aus. |
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22.10.2013 |
4.73 |
22.10.13 |
verdammt! noch mehr Anstieg :(
ich sah mich schon auf dem Gyn-stuhl sitzen, aber mein Urologe beruhigte mich. auch im Experten-Forum onmeda.de sprach Dr. Kahmann mir Mut zu und äußerte sich ähnlich.
beide meinten übereinstimmend, das der Anstieg zwar langfristig zu sehen sei, aber man aktuell noch etwas warten könne....so richtig beruhigen tut mich das nicht. Man bekommt die Gedanken nicht aus dem Kopf und belastet sich und andere immer mit. Meine geliebte Frau ist eine große Stütze für mich!! |
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21.01.2014 |
3.60 |
21.01.14 |
och nöö, nu isser wieder massiv gefallen....ist es nur ein Ausrutscher nach unten oder wieder ein Abwärts-Trend? Parallele Messungen des PSA bei meinem Arbeitgeber, einem Krankenhaus, legen zuminidest nahe, das der Anstiegstrend sichtbar ist. |
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17.04.2014 |
5.13 |
17.04.14 |
ich habs befürchtet, der Wert ist noch höher als der vorletzte.....nun wirds im Juni noch eine Messung geben, und ich habe mich schon geistig lange darauf eingestellt, das in diesem Jahr nun eine Biopsie ansteht.
das Schwierige ist dann, das Ergebnis zu bewerten, falls es mies ausfällt, soll heißen: was mache ich, wenn eine Biopsie ein P-Ca findet? Radikale OP? Seeds implantieren lassen? oder extern bestrahlen?
die Vor- und Nachteile der Methoden sind mir schon klar, damit setze ich mich schon lange auseinander. augenblicklich tendiere ich dazu zu sagen, lieber weniger Jahre leben, aber dafür mit einer vernünftigen Lebensqualität. was nützen mir 30 Jahre Leben, wenn ich inkontinent wäre....nee, ich weiß nicht....dann besser nur 20 J ohne oder bzw. mit weniger Einschränkungen.
ich weiß, ist aktuell Spekulation, aber solche Gedanken sausen nun mal. |
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08.05.2014 |
5.13 |
17.04.14 |
ich habe in 2 Wochen einen Gespächstermin mit einer Koryphäe in unserem Hause. dann habe ich eine weitere Meinung und kann mich dann hoffentlich aufgrund der Meinungen selber eine bilden |
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03.06.2014 |
4.50 |
03.06.14 |
ich hatte inzwischen das Gespräch zur Einholung einer Zweitmeinung. Auch hier war man der Ansicht, das die Wahrscheinlichkeit einer Entzündung hoch sei.
Mir wurde dann als Antibiotikum Ciprobay gegeben, gestern (14 Tage nach dem Gespräch, 4 Tage nach Ende des Antibiotikums) wurde der PSA bestimmt. Er lag nun bei 4,5 und ist somit etwas gesunken, knapp 9%.
Mein Urologe hat gestern ebenfalls den PSA bestimmen lassen. Ergebnis kommt noch. Bei ihm sind dann 6 Wochen vergangen seit der letzten Messung.
In 2 Wochen werde ich nochmals den PSA messen lassen bei meinem Arbeitgeber Krankenhaus. Mal sehen, ob der PSA noch weiter runter geht. |
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20.10.2014 |
3.96 |
17.06.14 |
nun sind inzwischen 4 Monate ins Land gegangen, der Wert beim Urologen ist leicht gesunken, ca. 10%. Somit wird wie bisher erstmal nichts unternommen, außer das der nächste PSA-termin in 4 Monaten stattfinden soll.
es ist nicht leicht, damit umzugehen....aber wem sage ich das hier :-/ |
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13.12.2017 |
5.22 |
08.09.17 |
nach mehr als 3 Jahren mal eine neue Episode:
nach der ersten Biopsie in August 2016, bei der im MRT ein Target gefunden und genauer biopsiert wurde (ohne Befund), wurde die Biopsie im Februar 2017 wiederholt. Dabei wurden nun 32 Stanzen genommen, in einer davon wurde 1% äußerst kleinherdige Anteile eines azinären Karzinoms gefunden.
nun wird "aktiv beobachtet" mit den entsprechenden Maßnahmen, soll heißen alle 3 Monate PSA-Bestimmung, alle 12-15 Monate Biopsie. Die nächste Biopsie wird zeitnah im Januar oder Februar stattfinden, denn der MRT-Termin ist im Januar 2018. |
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01.02.2018 |
4.06 |
16.01.18 |
und weiter gehts: nachdem der PSA erfreulicherweise nochmals deutlich gefallen ist, wurde natürlich ein MRT gemacht. Dabei ergab sich, das eine Auffälligkeit gesehen wurde in dem Areal der positiven Stanze.
Mir wurde erläutert, dass das nicht zwingend auf ein Karzinom hinweist, sondern genau so gut von vernarbtem Gewebe stammen kann, weil diese Unterscheidung sich im MRT nicht gewinnen lässt.
Dann schauen wir mal, was die nächste Biopsie ergibt, die in Kürze durchgeführt werden soll.
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05.03.2018 |
4.06 |
16.01.18 |
liebe Mitleser und Mitleidende, das hat sich leider nicht bewahrheitet mit den Auffälligkeiten im MRT. Nun sind es vier positive Stanzen, eine davon mit Gleason 3+4= 7a.
Ich habe mich nun entschieden und lasse mich mit DaVinci radikal prostatektomieren. Der Termin ist relativ kurzfristig ermöglicht worden. Ist auch gut, somit muss ich nicht lange warten und die Zeit zum Grübeln ist auch kurz. |
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23.03.2018 |
4.06 |
16.01.18 |
am 19.03. wurde meine Prostata lapraskopisch mit Da Vinci radikal entfernt. Bereits am Tag 1 postoperativ konnte ich aufstehen und gehen, am 2. Tag dann noch mehr inkl. Treppen steigen.
Am 4. Tag wurde dann der Bauchkatheter entfernt, und ich konnte entlassen werden.
Ich hatte während der Zeit keine Probleme mit Kreislauf, auch keine Schmerzen. Das Schlimmste war die Entfernung des Bauchkatheters.
Intraoperativ traten keine Probleme auf, und die histologischen Schnellschnitte waren auch tumorfrei. Ausstehend ist noch der endgültige Bericht.
Unter der Voraussetzung, das der Tumor kapselbegrenzt blieb (sehr frühes Stadium), bin ich glücklich über die Entscheidung zur radikalen Prostatektomie.
Jetzt ist Training des Beckenbodens angesagt, um möglichst gut und schnell die Kontinenz zurück zu erhalten. Allerdings habe ich damit recht wenig Probleme. |
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26.03.2018 |
4.06 |
16.01.18 |
heute kam der erlösende Anruf aus der Klinik: alle 15 entnommenen Lymphknoten sind sauber = tumorfrei. Der Gleason 7a hat sich auch bestätigt, was ja nicht üblich ist. Der Tumor hatte schon 10% der Prostata ausgemacht, aber war wohl nur auf diese beschränkt.
wer weiß, wie es in einem Jahr gewesen wäre, hätte ich da in 2016 nicht immer wieder gefragt nach MRT und Biopsie! |
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19.04.2018 |
4.06 |
16.01.18 |
ich bin nun seit 2 Wochen in der AHB (=Reha = Anschlussheilbehandlung) und mache dort ordentlich Beckenbodengymnastik und auch sonst viel Sport und Krankengymnastik. Auch sind Gespräche dabei, progressive Muskelentspannung etc.
das tut mir richtig gut und auch die BeBo-Gymnastik schlägt gut an. Ich kann nachts ohne Probleme durchschlafen ohne Kontinenzprobleme, die nur tagsüber noch nach Belastung auftreten. Ist jedoch kein Vergleich zum Zeitpunkt von vor zwei Wochen.
wenn das so weitergeht mit mir, bin ich in zwei bis vier Wochen dicht :) |
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30.04.2018 |
4.06 |
16.01.18 |
die AHB ist nun beendet, und das recht erfolgreich, zumindest aus meiner Sicht. ich bin fast kontinent, es geht nur noch ab und an bei starker Belastung etwas Urin ab, nachts gar nicht (ich werde wach vom Harndrang!).
sehr problematisch wirds jedoch, wenn Alkohol ins Spiel kommt. Da muss ich extrem aufpassen, sonst gibts eine Katastrophe.
der Sport, wie z.B. Laufband-Ausdauertraining und Gerätetraining neben Beckenbodengymnastik + Krankengymnastik, hat mir sehr gut gefallen und auch gut getan. Deswegen werde ich in ein Sportstudio gehen und dort diese Übungen weitermachen. Das BeBo-training mache ich zu Hause.
an Erektionen ist noch nicht zu denken. Ich habe Sildenafil bekommen, was ich ab und an nehmen muss, um einer Fibrose vorzubeugen.
am 2. Mai fange ich nach 6 Wochen wieder mit der Arbeit an, dank Bürojob ohne Wiedereingliederung. Anfang Juni ist dann die erste PSA-Messung nach der OP fällig. |
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08.05.2018 |
4.06 |
16.01.18 |
ich bin jetzt seit einer Woche wieder zurück zur Arbeit. Bisher klappt alles ganz zur Zufriedenheit. Die Inkontinenz ist auf dem Rückzug, so wie ich das will. Gestrige Tagesmessung ergab ca. 8 g Verlust in 12 h. Da ich auch laufen und Treppen rauf, und was viel schlimmer ist, runter muss, ist der Wert doch recht ermutigend.
nun steht ja erstmal ein langes Wochenende vor der Tür. Da werde ich mal gaaanz vorsichtig testen, wie es sich nun verhält mit dem Alkoholgenuss. |
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13.05.2018 |
4.06 |
16.01.18 |
inzwischen sind nun 8 Wochen vergangen seit der OP. Ich fühle mich gut auch dank mehrmals wöchentlichem Sport.
Nun bin ich dazu übergegangen, nachts ohne Vorlagen zu schlafen, einfach weil ich zuverlässig wach werde, wenn die Blase sich meldet! Das ist echt ein riesiger Fortschritt und eine tolle Erleichterung.
auch werde ich das testen an Tagen, wo ich sicher zu Hause bleiben kann. ich will einfach wissen, wie der Stand der Diinge ist.
apropos Stand: an Sex ist noch gar nicht zu denken, das dauert noch .... mal sehen, wie lange. |
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18.06.2018 |
0.03 |
18.06.18 |
der PSA ist nun lt. Urologe nicht mehr nachweisbar, d.h. bei deren Labor < 0,03. Wenn der in den nächsten 25 Jahren so bleibt, bin ich zufrieden ;-)
Kontinenz ist so gut wie wieder hergestellt, nur ganz ganz selten passiert noch was.
Potenz ist immer noch quasi bei Null :( |
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23.07.2018 |
0.03 |
18.06.18 |
ach ja, die Potenz....das ist ein Drama, muss ich leider feststellen. Ich habe nun mehrmals Sildenafil und später auch Taladafil probiert in den letzten 2 Monaten, aber bisher nix, tote Hose im wahrsten Sinne des Wortes.
Das ist echt nervend, und leider ist es wohl so, das ich mir da etwas Sorgen mache und, daraus resultierend, auch wohl mich selber hemme. Man wirft die Tablette ein und hofft, das sich was regt, auch wenns nur ein bisschen wäre. Mal sehen, was mein Urologe dazu meint, wie lange ich das tolerieren sollte. Mir gefällt das nicht wirklich. |
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16.08.2018 |
0.03 |
18.06.18 |
inzwischen bin ich wirklich absolut total kontinent, schrieb ich das schon? ;-)
mit der Potenz isses so eine Sache: es wird langsam was mit Einsatz von Penisring und Sildenafil. ich hab nicht gedacht, dass das so lange dauert...aber was heisst das schon, lange? ist ja grad mal 5 Monate her.
andere brauchen ein Jahr bis zur Kontinenz, bei mir waren es knapp über drei Monate! :) |
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12.09.2018 |
0.03 |
04.09.18 |
auch der zweite Überwachungswert knapp 6 Monate nach der OP liegt erwartungsgemaess bei < 0,03, was in dem Labor unterhalb der Nachweisgrenze bedeutet.
mein Urologe minderte mein Unwissen, das neben der 3-monatigen PSA-Messung auch jedes Mal andere Untersuchungen dazu gehören. Beim Termin gabs Sono vom Abdomen (Ultraschall vom Bauch) zur Nierenkontrolle und TRUS (Sonde in den Allerwertesten) zur Kontrolle der OP-Narben. Alles prima, so seine Aussage :)
er verschrieb mir auch eine Vakuumpumpe zur "Behebung" der Potenzproblematik. Die Krankenkasse veranlasste die Zusendung schon, und ich werde das Teil mal am kommenden Wochenende ausprobieren ;)
Sildenafil vertrage ich nicht mehr, macht Nase dicht und heissen Kopf. Alternativ habe ich nun Tadalafil 20 mg, die ich dann nehmen soll, wenns drauf an kommt ;-) |
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02.10.2018 |
0.03 |
04.09.18 |
die Pumpe ist schon echt gewöhnungsbedürftig, das muss ich schon klar sagen! Ein seltsames Gefühl, sich eine Plastikröhre mit ner Handpumpe drüber zu stülpen, Aber es funktioniert! man muss allerdings langsam loslegen und üben.
Bei jedem, für den so eine Pumpe in Frage kommt: ich kann jedem nur empfehlen, sich die Pumpe verschreiben zu lassen. Bei mir hat die KK bis auf meine Mindestbeteiligung von 10 Euro anstandslos gezahlt. |
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12.12.2018 |
0.03 |
04.12.18 |
gestern war der dritte Termin der Nachsorge, der PSA ist weiterhin unter der NWG von 0,03, was auch eigentlich aufgrund der Ergebnisse der Pathologie nicht anders zu erwarten war.
Der Ultraschall war ebenfalls ergebnislos, soll heißen es wurden keinerlei auffällige Lymphknoten entdeckt.
Die Potenz will immer noch nicht wirklich, kommt nur sehr langsam voran. Vermutlich ist es auch eine Kopfsache, ich denke im Zweifelsfall wohl zu viel nach und setze mich somit selber unter Druck.
Ergänzung: ich konnte einen kurzen Blick auf den PC werfen, in dem mein Krankheitsverlauf stand. Dort stand ein PSA von 0,04, wenn ich das richtig gesehen habe. ich hoffe, das ich mich getäuscht habe, werde das aber noch nachfragen.
2. Ergänzung: eindeutig < 0,03!! puuuh |
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13.03.2019 |
0.03 |
12.03.19 |
und weiter gehts: 4. Nachsorgetermin mit Ultraschall Bauchraum + Nierchen + PSA, der weiterhin unter der Nachweisgrenze von 0,03 liegt und somit da, wo er hin gehört!! :-)
Potenz kommt langsam in die Höhe ;-) |
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18.09.2019 |
0.03 |
12.09.19 |
gestern mal wieder Nachsorgetermin. wie bei den letzten Malen auch PSA unter der Nachweisgrenze, so ist es brav :)
Potenz mit Tadalafil und Penisring funktioniert inzwischen einigermaßen ordentlich. kann nur aufwärts gehen :D |
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10.12.2019 |
0.03 |
10.12.19 |
der Wert ist wie er soll, nämlich unter der NWG. als nächsten Schritt versuche ich dann SKAT als Potenzhilfe, da Tadalafil + Penisring nicht so ganz funktionieren...leider. |
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10.03.2020 |
0.03 |
09.03.20 |
Wie bisher ist der PSA unter der NWG von 0,03!
Ich habe letztens mal Skat probiert, das war schon heftig. 2,5 h mit einer Erektion herum sitzen ist kein Spaß. Also dann lieber wieder Tadalafil und einen Ring nutzen |
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10.09.2020 |
0.03 |
31.08.20 |
alles wie im März, der PSA ist weiterhin unter der Nachweisgrenze, was sehr gut ist.
es gibt eine Möglichkeit, seine Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs zu berechnen: https://www.mskcc.org/
bei mir kommt raus, das ich mit einer 89%igen Wahrscheinlichkeit auch in 10 Jahren kein Rezidiv bekomme. mit den 11% muss ich halt leben.
und mit 99%iger Wahrscheinlichkeit werde ich auch in 15 Jahren noch leben (zumindest nicht an PCA sterben). |
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15.04.2021 |
0.03 |
25.02.21 |
keine Veränderungen zum letzten Eintrag zu melden. keinerlei neue Probleme, keine Änderungen bei den alten. |
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01.10.2021 |
0.03 |
21.09.21 |
mal ein kleines Update, das aber nichts Neues beinhaltet. Das PSA ist weiterhin <0,03 (NWG), und das ist sehr schön! |
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11.10.2022 |
0.03 |
04.10.22 |
was soll ich sagen? Mein Status hat sich nicht geändert :) |
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17.04.2024 |
0.03 |
09.04.24 |
weiterhin keine Änderung, PSA unter der NWG :) |
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