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letzter PSA vom

Erfahrungsberichte

       
01.07.2019 33.54 26.06.19
Nach den üblichen Untersuchungen, PSA-Wertbestimmung, Biopsie etc. wurde ich nach dem eindeutigen Nachweis eines Prostatkarzinoms am 30.6.2019 in das Klinikum Füth zur Operation eingewiesen. Die OP wurde am 1.7.2019 mit DaVinci durchgeführt.

Grundsätzlich kann ich sagen das ich mich in der Klinik sehr gut aufgehoben gefühlt habe.
Die OP verlief sehr gut. Nach dem Aufwachen wurde ich noch etwas benommen kurz durch die Stationsärztin über den Verlauf, den momentanen Sachstand und das vorläufige Ergebniss nach der OP aufgeklärt.

Mein Glesonscore bei derStanzbiopsie war/ist 7b.

Mein Befund nach der OP war:
pT3a, N1mi (1/9), R0, L1, V0, Pn1

Am ersten Tag nach der OP war ich aufgrund der Schmerzen im Bauchraum an das Bett gefesselt. Der Aufforderung der Schwester mich zu Bewegen um den Kreislauf zu aktivieren konnte ich nicht folgen.
Am zweiten Tag nach der konnte ich mich gleich aufsetzen und ein paar Schritte laufen.


       
05.07.2019 33.54 26.06.19
Ab jetzt musste ich Protokoll führen wieviel und wann ih Urin absetze (Miktionsprotokoll), Weiter wirrd darauf eachtet ob Stuhlgangg vorhanden ist.

Vieleicht ein kleiner Tipp für die die diesen ganzen Mist noch vor sich haben.

Anfangs ist das Thema Urinieren, Menge und Häufigkeit ein Thema. Am betsen vorder OP Zuhause aufschreiben wir oft, wann und wieviel ihr Piseln müsst. Dann habtt ihr im Nachgang einen Vergleich und Fragt Euch nicht ständig wie es eigentlich vor der OP war.

       
05.07.2019 33.54 26.06.19
Am 5.7.2019 wurde nach der OP der DIchtheitstest an der OP- Naht an der Blase/ Harnleiter durchgeführt. Zum Glück war hier alles Dicht.
Das Laufen und ist mir schon relativ leicht gefallen. Beim Sitzen hatte ich noch Schmerzen ( Das ist auch noch einige Zeit so gelieben).

Am Folgetag (6.7.2019) wurde mir der Katheter gezogen. Im Rahmen meiner Vorstellung musste dies ein furchtbares Event werden. Allerdings war diese Erfahrung so schnell und unkompliziert, Schmerzfrei vorbei bevor ich Aua sagen konnte. Also überhaupt kein Problem.
       
06.07.2019 33.54 26.06.19
Die Stationsärztin hat mir eröffnet das ich eine Micrometastase in einem entferneten Lymphknote hatte (in der Feinhystollogie).
Ansonsten konnte der Tumor Rückstandsfrei und einsetig Nervenschonend ebtfernt werden.
Für die weitere Therapie wurde mein Fall in der nächten Tumorkonferenz besprochen.
Das endgültige Laborergebnis kann noch etwas dauern.

Bis dahin soll ich schön meine Trombosespritzen spritzen, meine AHB (Anschlussheilbehandlung) machen.
       
07.07.2019 33.54 26.06.19
Am 7.7.2019 wurde ich aus dem Prostatakarzinomzentrum des Klinikum Fürth entlassen.
Nach einer Abschlussuntersuchung mit Ulrtaschall und einem Abschlussgespräch mit einem Stationsarzt konnte ich Nachhause fahren.
Das Sitzen war noch immer Schmerzhaft. Kleine Spaziergänge waren aber kein Problem. In Summe waren die Schmerzen im OP Feld recht gut auszuhalten.

Vielen Dank auch an die wirklch fleißigen Pflegekräfte. Trotz einer, sagen wir permaneneten Unterbesetzung, haben sich die Pflegekräfte und die restlichen Stationsmitarbeiter sehr gut um mich gekümmert.

Der Sozialdienst hat die Anschlussheilbehandlung organisiert (die ich jedem der mit diesem Übel zu kämpfen hat dingend rate), die Stationsphysiotherapeutin hat mir die ersten Übungen zum Kontinenztraining an die Hand gegeben.

In Summe kann ich die Klinik weiter empfehlen.
       
08.07.2019 33.54 26.06.19
Meine Anschlussheilbehandlung, bzw. die Bestätigung das ich am 25.7 bis zum 15.8.19 in die Kurklinik Bad Wildungen komme ist eingetroffen.
Die Kurklinik wurde mir durch einen alten Schulfreund der mit der gleichen Krankheit kämpft empfohlen.


       
11.07.2019 33.54 26.06.19
Nach dem Befund der Feinhystologie und meiner Fallbesprechung bei der Tumorkonferenz wurde enpfohlen das ich erst einnmal die AHB machen soll nd der PSA- Wert weiter beobachten wird.

Stand heute hätte ich mehr auf ein PSMA PET CT drängen sollen. Man schleppt die Ungewissheit immer mit sich herum. Zur Not eben selbst zahlen.
       
15.07.2019 33.54 26.06.19
Mit der Inkontinenz geht es einigermaßen. Ich benötige am Tag zwei bis drei Einlagen. Nachts habe ich fast keinen Urinverlust. Hier bin ich ganz guter Dinge.
Phsychisch ist die Mikrometatastase für mich das größere Problem.

Ich bin weiter bis zur AHB Krankgeschrieben. Länger Sitzen (z.B. am Schriebtisch) oder gar köperliche Belastung geht eh nicht. Am Besten kurze Spaziergänge, dann wieder Hinlegen und ein wenig Beckenbodenübungen durchführen.

Ausser beim Sitzen habe ich zum Glück fast keine Schmerzen.
       
18.07.2019 3.70 18.07.19
Heute kurzen Gesprächstermin bei meiner Urologin um den Arztbrief aus der Klinik zu besprechen.
Der Klinkbefund war dank Internet und des Arztgespräches im Krankenhaus schon entschlüsselt.

Die Frage nach einer weiterführenden Untersuchug (PSMA PET CT) wurde von der Urologin etwas abgeblockt.
Hier sollten wir doch erst die Entwicklug des PSA Wertes abwarten.
Entsprechend hat sie mir gleich Blut genommen um einen Wert durch das Labor zu bestimmen (Allerdings ist dieser PSA Wert eigentlich erst nach 6 bis 8 Wochen wirklich aussagekräftig).

Ein paar Tage später wurde der PSA-Wert von 3,7 mitgeteilt.
       

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