31.08.2010 |
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31.08.10 |
Nach Schmerzbescherden (Frühjahr 2010) und wirklich verschleppter Behandlung beim Rheumatologen schlussendlich mit meinem (bin der Sohn) Nachdruck bekam mein Vater ein Knochenszintgramm (Juni 2010) verordnet. Anmeldung mit 5-wöchiger Wartezeit und dem Kommentar "...ist ja wohl nichts Lebensbedrohliches..". Schließlich das Ergebnis, ein "blühender Sternenhimmel" in fast jedem zweiten Wirbel, im Becken, Hüfte, Armen und Schulter. Die Beine scheinen weitestgehend frei zu sein.
Einweisung in das Krankenhaus (August 2010) auf Grund akutem Nierenstau beidseitig! Laborergebnisse dazu lagen beim Arzt (Rheumatologe) vor, der jedoch keinen Anruf folgen ließ, obwohl zugesagt. Erst durch unser Einschreiten überschlugen sich dann die Ereignisse. Noteinweisung ins Krankenhaus an einem Freitag. Eingangsuntersuchungen und zunächst Behandlung des Nierenstaus (Doppel J Schienen in beiden Harnleitern von den Nieren zur Blase). Im Laufe des KH-Aufenthaltes (insgesamt 3 Monate mit einwöchiger Pause) OP künstl. Hüftgelenk wegen Bruchgefährdung durch Metastasen, Teilprostataausschälung, Strahlentherapie Prostata, Beginn Antihormonbehandlung, dazu kamen aktue Herzrhytmusstörungen die Behandlungsnotwendig waren, Ödeme in den Beinen. Somit war mein Vater Ende November wieder zu Hause und konnte sich langsam erholen. Der Behandlunseinstieg beim Urulogen erfolgte dann im Januar 2011. |